The Eternal War -RPG-

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  • "Idiot!" Dachte Arzilla. "Jetzt beleidigt er ihn auch noch... Des macht es auch nicht besser." Arzilla schlug immer starker mit Magie gegen die Barriere bis sie schließlich kurz zusammen brach. "Hah!" Jetzt wurde Arzilla wach. Sie schlug mit Magie nur um sich, bis die Barriere anfing zu zittern und schließlich einzubrechen. Blitzschnell zog sie eine starkes Schild um Roland und sich selbst hoch um einer weiteren Fesselung zu gehen. Sie veränderte das Schild so, das Aussenstehende nichts hören können und sagte "Wir brauchen einen Plan. Entwerder wir gehen mit und versuchen später abzuhauen oder wir fegen sie einfach um, mir ist es egal. Ich weiß nur das sie einen starken Magier bei sich haben, oder zu mindest das hier irgendwo einer ist."
  • Roland hielt die Hand vor den Mund, so, als würde er Husten.
    "Ach deswegen standest du so steif da. Falls hier wirklich ein mächtiger Magier ist, dürften wir ein Problem haben, die Frage ist nur, ist er auf der Seite der Stadtwache? Falls ja, lassen wir uns erst einmal gefangen nehmen, wir dürften dann dem Griff des Magier vorrübergehend entgehen können. Falls nicht, haben wir jedoch ein riesiges Problem. Wir haben keine Anhaltspunkte, wo er sich befinden könnte und auch wenn du dich aus seinem griff befreien konntest, so wird mir dies nicht gelingen. Er wird alles daran setzen, uns immer wieder Steine in den Weg zu legen, um uns an der Flucht zu hindern, aus welchem Grund auch immer. Und wir können nichts dagegen tun, da wir nicht wissen, wer er ist und was für Motive er hat."
    Er sah sich die Wachen an.
    "Die sind zu stark gepanzert für meinen Revolver, also wäre ein Kampf unangebracht, bei der Flucht ist jedoch die Frage, ob wir schnell genug wegkommen. Mittlerweile dürften sie den Fluss auch abgesperrt haben oder unsere Transportschildkröte gefangen genommen haben, was weiß ich, zumindest werden sie nicht zu sehen, wie wir zum Fluss renen, auf den Gallaj steigen und dann von diesem weggetragen werden."
  • "Mh.. du meinst wriklich wir sollten uns vorerst gefangen nehmen lassen? Ich hab keine andere Idee wie wir sonst abhauen könnten , aber mir scheint diese Idee arg gefährlich. Aber gut."
  • Roland nickte: "Das ist momentan das Beste. Sie haben nicht vor uns zu töten, zumindest noch nicht, sonst hätten sie es längst getan. Und notfalls können wir immernoch durch die Tür verschwinden. Doch wenn wir jetzt verschwinden, werden sie uns töten, später, wenn sie uns nicht mehr ganz so sehr bedrohen, würde sich eine Flucht eher lohnen."
  • Die beiden Soldaten packen Arzilla und Roland an den Armen.
    "Sie werden euch schon zeigen, wo es lang geht." grinst er hämisch.
    Arzilla und Roland werden von den Beiden langsam zum durch die Straßen gezerrt, durch Gänge und Gebäude, bis sie schließlich den Kerker erreicht haben. Diesen betreten sie und durchqueren lange Gänge, steigen scheinbar endlose Treppen hinab, bis sie schließlich ganz unten angekommen sind. Nocheinmal durchqueren sie einen kurzen Korridor, bei dessen Ende sich eine Kammer befindet. Sie besteht aus einem dunklen, extrem stabilen Material.
    Einer der Soldaten öffnet die sich an der Kammer befindende Tür und sagt:
    "Das ist die Magieauflösungs-Kammer. Versucht gar nicht erst irgendwie von hier zu verschwinden."
    Mit diesen Worten werden Roland und Arzilla dort hineingeschmissen und die Tür wieder verriegelt.

    Roythefirst schrieb:

    Ich liebe dich : D


    Roythefirst schrieb:

    DER KÄEBI, DEN ICH GELIEBT HABE, WÜRDE MICH AUCH LIEBEN!
  • "So, da wären wir also", meinte Roland und nahm seinen tabakbeutel hervor, bevor er sich gemütlich eine Zigarette drehte, die er mit einem Streichholz entzündete.
    "Das Wichtigste ist erst einmal, dass wir ruhig bleiben, sonst können wir nicht klar denken. Hast du zufälligerweise eine verdächtige Person entdecken können, die für die Fesselungsmagie verantwortlich war? Das ist nämlich sehr wichtig, wenn wir fliehen wollen."
    Er sah sich die Zellentür an. Sie war sehr massiv und war mit verschiedenen fremdartigen Symbolen verziehrt, Roland vermutete, dass diese für die Magieauflösung zuständig waren, aber er konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen.
    Demnach würde Arzilla mit ihrer Magie hier nicht helfen können. Die Tür selbst bestand aus Eisen oder Stahl oder einem anderen,s ehr stabilen Metall. Er hatte gesehen, als die Tür geöffnet wurde, dass sie gut einen halben Meter dick war, also würde er sie auch nicht mit einem Schnaatz öffnen können.

    Was aber noch viel beunruhigender war, dass er seine eigene Tür verschwunden war, die magische Tür, die sie in diese Welt geführt hatte, war einfach weg. Lag das auch an dem Raum? Hatte sie sich deswegen geschlossen? Oder gab es Probleme auf der anderen Seite? zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte er sich von seinem Ka-Tet getrennt, konnte sie nicht spüren, wusste nicht, was bei ihnen los war. Das war schlecht, sehr schlecht.
  • "Achwas", sagte Arzilla "die wollen uns verarschen, as ob dieser Raum meine Magie auflösen würde". WOSH! Arzilla fegte einen Feuerball gegen die die Tür. Als der Feuerball die Wand traf, zuckten Lauter kleine blaue Blitze über die Wände und die Tür des Raumes. " Was zum...des gibts nicht! Des ist unmöglich!" Sie schlug weitere Zauber gegen die Wand bis sie endlich einsah das es wirklich so war, dass dieser Raum ihre Magie auflöste. "Na super, und nichmal deine Tür ist da das wir nicht mal dadurch abhauen können. Wir hätten schon am Hafen einfach durch die Tür gehen sollen. Das wäre viel einfacher gewesen...." Arzilla schnaufte ein wenig und lies sich an der Wand auf den Boden sinken.
  • Roland blies den Qualm seiner Zigarette aus seinem Mund.
    "Ich denke nicht, dass das so einfach gewesen wäre, denn auch wenn du dich gegen diese Magie wehren konntest, so kann ich es nicht. Und... ich bin nicht mehr so schnell wie zu meinen jungen tagen."
    Er hielt sich die Hüfte.
    "Dort habe ich Schmerzen, Gelenkstarre, sehr schlimm. Irgendwann werde ich kaum mehr gehen können, denke ich, aber wenn es sein muss, werde ich zum Turm kriechen."
    Roland setzte sich im Schneidersitz hin, wobei er sich sehr langsam bewegte, um seine Hüfte nicht unnötig zu belasten.
    "Ich denke, sie werden uns bald ausfragen, warum sonst sollten sie uns gefangen halten wollen? Wie ich schon sagte, wären sie auf unseren Tod ausgewesen, hätten sie uns sofort umgebracht, die Möglichkeit hatten sie. Was mir Sorgen bereitet ist dieser andere Magier... Ich habe eigentlich nichts gespürt oder gesehen, aber du scheinst davon um so heftiger erwischt worden zu sein. Wer es auch war, er wusste wohl von deinen magischen Fähigkeiten, weshalb er dich daran hindern wollte, sie einzusetzen. Es erscheint mir als wahrscheinlich, dass dieser Magier mit der Wache zusammen arbeitet, es sei denn, er wollte uns nur aufhalten, aus eigenem Interesse, dass sich nicht mit dem der Stadtwache deckt."
  • "Ohmann, wie lang soll das denn noch daueren? Ich halt des hier nicht mehr aus...." Arzilla ging in der Zelle umher. Seit Tagen saßen sie nun schon hier drin ohne zu wissen wie es weiter geht. "Was hast du früher eigentlich so gemacht?"
  • Roland sah von seinem Revolver auf, den er gerade auseinander gebaut und geölt hatte. Wenigstens hatten sie ihm den nicht abgenommen.
    "Früher? Das gleiche wie jetzt auch, den Turm gesucht, Leute umgebracht, das Übliche halt."
    Roland sagte dies so trocken, dass man sich wunderte, ob er scherzte oder es ernst meinte.
    "Aber wenn wir chon einmal hier festsitzen, kann ich dir auch ein wenig aus meinem Leben erzählen, wenn's beliebt."
    Er dachte angestrengt nach.
    "Hm, wo sol ich anfangen? Bei meiner Kindheit? Davon hatte ich nicht viel, ich wurde schon früh gezwungen ein Revolvermann zu werden, sie fand also ein jähes Ende. Oder von meiner Zeit in Meijis, wo ich meine erste und letzte große Liebe fand? Das könnte ich tun, wenn du willst, doch diese Zeit war sehr hart für mich. Oder soll ich gleich zu dem Punkt gehen, wo ich den Mann in Schwarz verfolgte?"
  • Roland räusperte sich und sammelte seine Gedanken. Während er zu seiner Geschichte ansetzte, setzte er den revolver wieder in atemberaubender Geschwindigkeit zusammen.
    "Also, es war kurz nach dem Fall von Gilead. Gilead ist meine Heimatbaronie gewesen, musst du wissen. Ein Mann namens Farson, unter der Bevölkerung auch als 'Der gute Mann' bekannt, war der Grund dafür. Er hat Zwietracht gegen den Bund gestreut und meinte, dass wir Schuld an den Misständen hätten, die herrschten. Das stimmte jedoch nicht, es war der König, der das Land in seinem Wahnsinn verwüstet hatte, doch davon wollte niemand etwas wissen. Keiner wollte sich gegen den verrückten Spinnenkönig stellen. Farson wiederrum wurde von einem Mann beeinflusst. Farson glaubte, er wäre der Anführer und dieser Mann wäre nur sein Berrater und Bote, doch in Wirklichkeit hatte dieser Mann die Fäden in der Hand. Dieser Mann war Walter O'Dim, Walter der Reisende, der wanelnde Geck, der Mann in Schwarz. Er ist unter vielen Namen und Gesichtern bekannt, er ist ein Meister der Täuschung und der schwarzen Magie und versteht sich darauf, mit falschen Versprechungen Leute auf seine Seite zu ziehen. Dier Mann wiederrum steht im Dienste des Königs, er ist ein Hofzauberer.
    Nach dem fall von Gilead verfolgte ich also Walter, damals nannte ich ihn noch den Mann in Schwarz, da ich seinen Namen nicht kannte. Würdest du mir mal bitte grade den Lappen da reichen?"
    Er wischte sich, nachdem Arzilla seienr Bitte nachkam, das Öl von seinen Händen ab und erzählte dann weiter: "Ich wusste nicht, ob ich ihn je einholen würde, ich war noch jung, doch ich war erbarmungslos, selbst seinen Fallen, die er mir stellte, konnte ich entgehen. Irgendwann, während ich an einen Zwischenposten in der Wüste kam, entdeckte ich einen Jungen...
    ***
    Der Junge wusste nicht, wie er an diesen Zwischenposten gekommen war, er wusste nur, dass er sich versteckt hatte, als der Mann in Schwarz vorbei gekommen war. Es war, als hätte er etwas böses gespürt. Der Revolvermann hingegen fand ihn jedoch und befragte ihn nach dem Mann in Schwarz. Er wollte ganz genau wissen, wann dieser Mann fortgegangen war, er musste wissen, ob er ihm näher kam.
    Doch wer war dieser Junge? Seine Kleidung stammte nicht von hier und auch der Junge schien nicht an diesen Ort zu gehören.
    Roland hypnotisierte ihn, da der Junge sich nicht mehr erinnern konnte, doch was er sah, erschreckte ihn. Der Junge war in eienr anderen Welt gestorben, nachdem der Mann in Schwarz ihn vor etwas gestoßen hatte, dass wie eine stählerne Bestie aussah, die den Jungen überwalzt hatte.
    Menschen versammelten sich und starrten ihn an, während er starb. Doch das Ende in dieser Welt war der Anfang in Rolands Welt.

    Am folgenden Tag zog er zusammen mit dem Jungen weiter, brachte ihm Sachen bei, sah ihn als seinen Sohn an, rette ihm einmal das Leben, als ein weiblicher Dämon den Jungen vergewaltigen wollte. Doch es war ihm nicht bestimmt, den Jungen zu behalten. Sie erreichten einen Berg, in dem eine alte Draisine stand. Roland bediente sie und in der Dunkelheit des Berges wurden sie von langsamen Mutanten angegriffen. Roland erledigte sie und rettete dem Jungen ein zweites mal sein Leben, als dieser fast von einem Mutanten erwischt wurde.
    Und dann, am Ausgang des Bergwerks, da sah er ihn, seinen Nemesis, der ihn verspottete und ihn aufforderte, ihn endlich einzuholen.
    Und dann... und dann... das Gerüst, auf dem sie standen... es stürzte...

    ***
    Roland brach hier kurz ab. Er starrte die Zellendecke an und meinte dann: "Nun ja, das Gerüst stürzte ein, der Junge fiel in die Tiefe und ich verfolgte den Mann in Schwarz. Ich verlor meinen symbolischen Sohn, gab ihn auf um mein Ziel zu erreichen. Das mag egoistisch klingen, doch der Turm ist wichtiger als alles andere. Ich bin nicht herzlos, falls du das denken möchtest, doch ich stand vor der Wahl: Entweder der Turm oder der Junge und ich habe mich für den Turm entschieden.
    Zumindest habe ich Walter eingeholt, habe ihn gestellt, könnte man sagen und er hat mir meine Zukunft vorausgesagt. Danach bin ich einen tiefen Schlaf gefallen und erst nach 10 Jahren wieder aufgewacht. Walter war zu einem Skelett zerfallen, doch er scheint immer noch zu leben. Nun, wundern tut es mich nicht, immerhin ist er ein mächtiger Magier."