The Eternal War -RPG-

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  • Jetzt war es soweit, jetzt fingen die ersten Fragen an, auf die Roland keine Antwort parat hatte. Er wollte nicht wirklich nach Lindlar, momentan war er froh, wenn er irgendwo hin konnte. Er hätte seine Gefährten mitnehmen sollen, irgendwie kam er sich so verlassen vor. Aber er konnte es nicht riskieren, dass Jake etwas passierte, außerdem musste notfalls jemand auf der anderen Seite der Tür bleiben, damit sie von beiden Seiten geöffnet werden konnte.
    Der Revolvermann entschied sich für eine einfache Antwort.

    "Ich bin auf der Suche nach Antworten und hoffe, sie dort zu finden. Ich hoffe, dass mir dort jemand helfen kann, das ist alles.
    Die Lüge kam ihm glatt und ungekünstelt rüber, selbst ein wahrer Meister im Enttarnen von Lügnern würde diese nicht durchschauen können, wenn er nicht gerade Gedanken lesen konnte.
    Und es war nicht einmal ganz gelogen, im Grunde genommen suchte er wirklich nach Antworten, Antworten, was er als nächstes machen sollte.
  • "Ihr seid also so ein mysteriöser Unbekannter, wie in einem dieser Märchenbücher?" James musste anfangen zu lachen, verstummte aber bald wieder, da er nicht riskieren wollte, dass Roland sich beleidigt fühlen könnte.
    Langsam wurde es dunkel. "Verdammt, ich habe die Zeit total vergessen. Eigentlich hatte ich nicht vor, in diesem Wald zu übernachten, aber es scheint uns nichts anderes übrig zu bleiben." Der Wald, der Larim und Lindiar verband war in letzter Zeit sehr gefährlich geworden. Zum einen waren da die Elfen, die sich gerne in Wäldern aufhielten, zum anderen schien irgendetwas die Tiere aufzuscheuchen. So war es nicht selten, dass Reisende Opfer eines Wolfrudels wurden.
    "Ich schlage vor, dass wir hier ein Lager aufschlagen. Brennmaterial für ein Lagerfeuer sollte nicht allzu schwer zu finden sein." James fing an zu grinsen und begann einige Äste aufzusammeln...
    Blank
  • Der Erste wird am Kragen gepackt und über die Schulter geworfen, der Nächste wird mit einem gezielten Tritt ausgeschaltet, dem Dritten entledigt er sich mit einem Schlag mit dem Ellbogen.
    Kaum eine Minute später sind alle besiegt.
    "Die Banditen von heute sind auch nicht mehr was sie mal waren... Nun, wo waren wir? Genau..."
    Er sucht unter den ganzen leblosen Körpern eine gewisse Person. "Ah, da hab ich dich ja!"
    Kami geht auf diesen Banditen zu und durchsucht die Gegenstände, die er bei sich trug. "Was haben wir denn da... Die Kräuter die ich gesucht hab... Meinen Feuerstein... Oh, und nen kleinen Beutel mit Goldstücken. Kann man immer gebrauchen."

    So wendet er sich von ihnen ab. Leichte Verletzungen vom Kampf sind zu sehen, doch sie stören ihn nicht weiter. Kami bewegt sich auf die kleine Abhang zu, da er ja auch einem Plateau steht. Man erkennt am Horizont die Sonne, welche gerade untergeht. "Ohje... Jetzt wird es schon dunkel... Ich sollte mich beeilen, vielleicht hole ich ja wenigstens noch die anderen ein."

    So schlittert er den Abhang runter und bewegt sich schnell in Richtung Norden, zurück nach Lindiar.

    Roythefirst schrieb:

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    DER KÄEBI, DEN ICH GELIEBT HABE, WÜRDE MICH AUCH LIEBEN!

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  • Roland half James beim aufsammeln von Feuerholz. Bald hatten sie genug für ein anständiges Lagerfeuer zusammen und Roland schichtete das Holz in seiner üblichen Weise auf, damit man das Feuer schnell entfachen konnte und es lange hielt.
    Der Revolvermann nahm Feuerstein und Metall aus seiner Tasche und brachte nach kurzer Zeit brauchbare Funken zustande, die das Holz entfachten.
    "So, das wäre erledigt. Bis in den Morgengrauen müsste das reichen."
  • Es war bereits dunkel geworden, doch Kami war immernoch unterwegs.
    "Verdammt. Hoffentlich begegne ich keinem wilden Tier... Die sind in letzter Zeit sehr aggressiv."
    So maschiert er weiter auf dem Landweg.

    Er ist ihn schon oft gegangen, er lebte schon sein ganzes Leben in dieser Gegend. Deshalb kennt er das Land hier wie kein Anderer. Er erfüllt oft Aufgaben für die Magiergilde, so war es auch diesesmal. Er sollte Kräuter für eine Alchemistin in Lindiar besorgen, doch er wurde von einer Gruppe Banditen überwältigt und ausgeraubt.
    Doch hatte er eben nicht sehr viel bei sich. Doch änderte dies natürlich nichts daran, dass er sich rächen wollte. Außerdem hing er sehr an seinem Feuerstein. Es ist eine Art Glücksbringer für ihn. Auch wenn er nicht an soetwas glaubt... Er hat ihn gerne bei sich.

    Es ist stockdunkel. In der Ferne erkannte er ein Licht. "Vielleicht sind es ja James und der Fremde? Aber warum sind sie noch nicht angekommen? Hätten sie etwas schneller unterwegs sein sollen..."
    Man hört im Wald einige Geräusche. Hauptsächlich Tiere, auch mal der Wind der durch die Blätter raschelt. Doch da ist ein Geräusch, dass Kami besonders beunruhigt... Knurren. Und er kennt dieses Knurren. Es ist das von den Wölfen.

    Kami wird unruhig. Das Geräusch ist sehr nahe, doch er kann nichts sehen. Aus Panik weiß er nur Eines zu tun. Er erschafft eine Lanze aus Feuer und erhellt seine Umgebung, sowie um auf sich aufmerksam zu machen...

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  • Nachdem Roland und James genug Feuerholz gesammelt hatten, entfachte Roland ein Feuer. James blickte nachdenklich in die Flammen. Was würde in nächster Zeit wohl passieren? Würde er in der Magiergilde genug Geld verdienen um wieder zurück nach Larim reisen zu können?
    Doch als er in der Ferne ein Leuchten vernahm wurde James aus seinen Gedanken gerissen. "Was ist das? Ich werde mal nachsehen! Hoffentlich sind das keine Elfen."
    Er rannte los und holte ein paar Karten aus seiner Holztruhe. Ein Wolf sprang aus dem Gebüsch hervor, dem er jedoch einfach eine seiner Karten entgegenschleuderte, woraufhin dieser zu Eis erstarrte.
    Als James dem Licht näher gekommen war erkannte er Kami, der gerade mit einem halben Dutzend weiterer Wölfe kämpfte. "Sieht aus, als würdest du in Schwierigkeiten stecken." Der Kartenmagier benutzte eine weitere Eiskarte um einen der Wölfe einzufrieren. Als einer der Wölfe auf ihn zusprang, benutzte er eine Karte, um einen Blitz zu erzeugen, der den Wolf röstete. Doch es kamen weitere Wölfe hinter den Bäumen hervor...
    Blank
  • "James! Hinter dir!"
    Mit diesen Worten schleudert er einen Feuerblitz in Richtung eines Wolfes der direkt hinter James stand.
    Doch kurz darauf springt ein Wolf Kami auf den Rücken und beißt ihm in die Schulter. "AAARGH!" Die Zähne des Wolfes bohrten sich in durch das Fleisch.
    Kami schüttelt ihn mit dem Ellbogen ab... Blut tropft aus seiner Wunde. "Argh... Halb so schlimm..." Er hält mit der einen Hand die Wunde zu, doch mit gezielten Tritten schaltet er noch einige Wölfe aus...

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  • Der revolvermann vernahm die Geräusche mit seinem geübten Ohr. Das waren Kampfgeräusche. Er wusste zwar nicht, was Elfen waren, aber anscheinend waren sie sehr gefährlich.
    Er zog seinen Revolver und ging in Richtung der Geräusche, bald darauf hatte er die beiden Magier erreicht, die gegen ein großes Rudel Wölfe kämpfte.
    Er überlegte nicht nicht lange und feuerte sofrt einige Schüsse ab, um ein paar Wölfe zu erlegen. Die Schüsse knallten durch den Wald und irgendwo schreckte ein Vogel auf und flog davon.
  • "Es wird Zeit das hier zu beenden!" James kramte wieder sein Holzschächtelchen unter seinem Mantel hervor und nahm eine einzelne Karte daraus. Diese hielt er zum Himmel, woraufhin sie sich auflöste und sich alle Bewegungen um ihn verlangsamten. Dann nahm er ein paar weitere Karten in die Hand. Zuerst benutzte er eine Karte auf Ronald, um diesen vor der nächsten Karte zu schützen, die einen gewaltigen Orkan auslöste, der einen Großteil der Wölfe, sowie viele Bäume vernichtete. Nur im Auge des Sturms blieben Kami, James und noch ein paar weitere Wölfe übrig. Doch eine Karte genügte um diese in einem Eisblock einzuschließen.
    Der Orkan hörte auf und der Zeitfluss um James ging wieder normal weiter. "Verdammt, die waren stärker als ich erwartet habe... Ist bei euch alles klar?" Da entdeckte er Kamis Wunde an der Schulter. Zum Glück hatte der Kartenmagier noch eine Heilungskarte und konnte die Wunde so heilen.
    "Versprich mir, dass du nächstes Mal vorsichtiger bist, Kami. Durch den Kampf habe ich bis auf ein paar Feuerzauber meine gesamten Karten aufgebraucht. Oh und danke Ronald, dass ihr uns geholfen habt. Ohne euch hätten wir diesen Kampf vielleicht nicht überlebt. Aber lasst uns nun zum Lager zurückkehren."
    Blank
  • Roland nickte und steckte den Revolver weg, natürlich nicht, bevor er ihn nachgeladen hatte.
    Sie gingen zusammen zurück zum Lager, das sie aufgestellt hatten.
    "So, das wäre dann wohl erledigt. Ich muss sagen, dass Eure magie mich beeindruckt hat. Ich habe so etwas noch nie zuvor gesehen."
  • Auf dem Rückweg bedankt sich Kami bei James. "Die Zeit heilt alle Wunden - Oder eben Magie. Danke. Um ehrlich zu sein, ich bin kein großer Fan der Kartenmagie. Natürlich, die Zauber können sehr mächtig sein, außerdem habt ihr auf die meisten Bereiche der Magie zugriff... Doch mich persönlich würde es stören, ständig auf meine Vorräte achten zu müssen."
    Dann wendet er sich Roland zu.
    "Euch auch vielen Dank. Aber was treibt Euch eigentlich nach Lindiar?"

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  • Roland sah vom Feuer auf, in dem er ein wenig gestochert hatte.
    "Wie? Ach so, Ihr meint die Stadt."
    Was hatte er gleich noch einmal zu James gesagt? Er durfte von seiner Geschichte nicht abweichen, zumindest nicht sehr, das würde verdächtig wirken.
    "Ich bin auf der Suche, auf der Suche nach (dem dunklen Turm) Antworten. Ich hoffe, sie dort zu finden. Die Magiergilde dort könnte vielleicht eine gute Anlaufstelle sein, zumindest hoffe ich das."
    Dann sah er wieder ins Feuer und stocherte ein wenig darin herum.
  • "Soso.", sagte er und sah in den Wald hinein.
    "Aber...", fuhr er fort, "Wir sollten schlafen. Ich habe nicht so das Gefühl, als ob Morgen ein entspannenderer Tag wird."
    Kami legt sich auf den Boden, die Hände hinter seinen Kopf gelegt. "Ich zumindest werde nun schlafen. Gute Nacht. Möge ein Licht eure Träume erklaren."

    Er schließt die Augen.

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  • Roland merkte sich, was Kami zum Schluss gesagt hatte. Er wusste, wenn er weniger auffallen wollte, musste er Gewohnheiten und Ausdrucksweisen seiner Umgebung erlernen.
    "Ich schließe mich dem mal an. Ich wünsche noch eine geruhsame Nacht."
    Er setzte seinen Hut ab und legte sich auf sein Fell. Morgen würde er dann endlich eine Stadt aufsuchen können. Er hoffte nur, dass seine Erscheinung nicht viel Misstrauen bei den Bewohnern wecken würde.
  • James wünschte den beiden ebenfalls eine Gute Nacht und legte sich hin. Er hatte nicht vor zu schlafen, irgendwer musste schließlich Wache halten. Leider musste er so an Rebecca denken, weshalb ihm eine Träne die Wange herunterfloss. Also setzte er sich wieder hin und versuchte ein paar neue Karten anzufertigen.
    Er war jedoch nicht ganz bei der Sache und konnte so in zwei Stunden nur vier Karten zeichnen, von denen sogar zwei so unsauber gezeichnet waren, dass sie wahrscheinlich auf den Anwender losgehen würden.
    Das war einer der Nachteile der Kartenmagie: Man musste die Karten so genau wie möglich abzeichnen, ansonsten würden sie nicht richtig funktionieren.
    Schließlich gab James sich seiner Trauer völlig hin und weinte nur noch...
    Blank
  • Der Rest der Nacht blieb ruhig. Es gab keine Vorfälle mehr... So zog die Nacht über das Land.

    Am nächsten Morgen erwacht Kami sehr früh. Die Sonne geht gerade erst auf. Er dreht sich zur Seite und erblickt sofort James. "Guten Morgen. Wie hast du ge-... Wie war die Nacht?", lacht er.

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  • James war wohl kurz im Sitzen eingenickt, schreckte aber auf, als Kami ihn ansprach. "Guten Morgen. Es ist nichts erwähnenswertes passiert. Aber ich schlage vor, wir wecken jetzt Ronald und ziehen dann möglichst schnell weiter. Wir haben schon genug Zeit vertrödelt." Dann ging James zu Ronald und versuchte ihn zu wecken: "Aufstehen! Wir haben noch einen langen Tag vor uns, befürchte ich..."
    Blank

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  • Roland war sofort wach.
    "Ah, also gut."
    Er setzte sich auf und packte seine Sachen. zum Schluss setzte er seinen Hut auf und nickte.
    "Wir können los. Ich würde gerne so schnell wie möglich nach... Lindlar."
    Er sprach das Wort sehr sorgfältig aus, um keine Fehler zu machen.
  • Kami muss bei Roland's Worten lachen.
    "Mir ist aufgefallen... Ihr habt den Namen immer falsch ausgesprochen. Das Dorf heißt Lind"i"ar und nicht Lind"l"ar. Aber schon okay. Lasst uns aufbrechen."
    Kami packt noch seine restlichen Sachen und schon sind sie unterwegs.

    Der Rest des Weges verlief friedlich. Keine wilden Tiere oder sonstige Unterbrechungen.
    Dort angekommen fühlt sich Kami gleich wieder wie Zuhause. Die Magiergilde, vor der die jungen Magier miteinander trainieren, der Markt, auf dem reges Treiben herrscht. Die Söldner, welche in der Taverne hocken und auf Aufträge warten... Es war so wie immer.

    "Nun, ich verabschiede mich erstmal von euch. Ich muss meinen Auftrag ausführen... Doch das Dorf ist klein, man sieht sich wieder. James, vielleicht in der Magiergilde?"

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