The Eternal War -RPG-

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  • Sie zogen weiter, nachdem Roland belehrt worden war, wie man den Namen des Dorfes richtig aussprach. Es war schwierig, in einer anderen welt die Sprache richtig zu beherrschen. Sie wießen zwar große Ähnlichkeiten auf, doch wie schon in der Baronie New York gab es auch hier Wörter, die ihm Schwierigkeiten bereiteten. Er hoffte nur, dass er hier wenigstens die Wörter lesen konnte, sonst würde er große Probleme bekommen.

    Sie erreichten nach einier Zeit Lindiar und Roland nahm Tabak und eine Maishülse aus dem Beutel, mit deen er sich eine Zigarette drehte.
    "Danke-sai, dass ihr mir den weg gezeigt habt. Ich denke, hier trennen sich unsere Wege, aber vielleicht sehen wir uns ja noch einmal. Ich werde zumindest eine Weile hier verweilen, bevor ich weiterreise und wenn Ihr dies ebenfalls tut, werden wir uns mit Sicherheit wieder sehen."
    er tippte an seinen Hut und schritt in Richtung Taverne.
  • 10 Jahre zuvor in Lindiar tief unter der Erde in einem Labor.

    "Pass auf ich glaube sie wird wach!" sagte ein Mann. Arzilla öffnete vorsichtig die Augen. Sie lag auf einer Steinplatte, Hände, Füße und Kopf waren mit Lederriemen an die Platte festgenschürt. Die Kammer in der sie lag war klein, und roch muffig. Neben der Steinnplatte sah sie wissenschaftliche Geräte mit eingenartigem Inhalt. " Guten Morgen Kleines..." Sagte ein weiterer Mann mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. "Ihr seid Menschen! Das kann nicht sein! Was wollt ihr von mir?!" Arzilla geriet in Panik. Ihr Vater hatte ihr immer gesagt sie solle sich von ihnen vernhalten. Bei dem Gedanke an ihren Vater traten ihr Tränen in die Augen. " Du brauchst nicht weinen Kleines, bald wirst du nie wieder Trauer fühlen." Sagte der Mann mit höhnischem Unterton. Der anderelachte schlallend. Arzilla lief ein kalte Schauer über den Rücken. Sie hatte Angst vor Menschen, ihre Mutter hat ihr immer schaurige Geschichten erzählt um sie von Menschen verzuhalten, und nun verwirklichte sich alles! EIner der Männer nahm zwei kleine Steine aus einem Obsidiankästchen, sie hatten ein schwarz pulsierendes Inneres, als würden sie leben. Der zweite Mann klopfte an die Tür und rief:" Hey!Schreiber! Komm rein es geht los!" Ein junger Mann kam mit Papier und Feder in den Raum. "Für das Protokoll: 1 Versuchsreihe der Dämonensteine. Versuchsperson: X-15874689. Ich beginne mit dem Anlegen der Steine." Arzillas Herzschlag wurde schneller und schneller, sie bekam Panik als der Mann mit zwei den Steinen auf sie zu kam und sie ihr an die Schläfe legte. "NEIN! NEIN! Lasst mich ihn Ruhe! NEEEEIIIIIN!!!" Arzilla fing an umsich zuschlagen und zu schreien, doch ohne Erfolg. Die Fesseln zogen sich automatisch zusammen und ein weiter mann stopfte ihr den Mund. "Beginne mit der Übertragung." Ein weiter Stein wurde aus einem Kästchen geholt, doch er war strahlend weiß und glänzte. Der mann legte den Stein auf Arzillas Stirn, und ein unvorstellbare Schrei entsprang der Kehle des kleinen Mädchens, es war ein grauenvoller Schrei der nicht zu dem zierlichen Körper des Mädchens passte. Ihre Finger verkrampften sich, sie versuchte sich die Hände vors Geschicht zu schlagen um das Bild was sich auf ihren inneren Augen abspielte wegzukratzen. Sie sah lange, kahl, knochige Hände die sie versuchten in die Dunkelheit zu ziehen. Tausende Hände umschlungen sie und rissen sie in die Dunkelheit. Ihr Haar wurde weiß, ihre Haut bleich und ihre Augen lila, als die Hände sie vollständig in die Dunkelheit gezogen hatten. Der Schrei verstummte und alles war Schwarz.

    Wenige Stunden später wurde sie in ihrer Zelle wach, sie fühlte sich schwach und elend. Doch plötzlich spürte sie wie aus ihrem eigen Körper verdrängt wurde. Etwas versuchte sie aus ihrem Körper zu treiben. Schwarz.Dunkelheit. Ein wenig Licht. Mehr Licht. " Das muss der Wächter sein..." Mehr Licht durchströme nun den Gang, sie versuchte aufzustehen doch konnte nicht! Sie hatte keinerlei Kontrolle über ihren Körper! Arzillas Gesicht verzog sich zu einer scheußlichen Fratze. Sie riss die Zellentür auf. Biss dem Wächter die Kehle durch, rannte den Korridor entlang, die Treppe hoch,hoch...hoch. Sie stürmte durch die Tür ins gleisene Sonnenlicht. Erschrocken hebt sie die Arme vors Gesicht. "Nein! Nicht noch mehr Menschen!" Dachte Arzilla. "Ich muss hier weg! Da das Tor!" Sie wollte auf das Tor zurennen doch sie konnte es nicht! Ihr Körper stand nicht unter ihrer Kontrolle, sie sprang mit unerwarteter Kraft auf ein Hausdach. Von Hausdach zu Hausdach. Über die Stadtmauer. In den Wald.

    An einem See hielt ihr Körper an. Er beugte sich über das Wasser und sah sich selbst ins Gesicht. Arzilla erschrak, es war nicht ihr Gesicht! Sie hatte immer haselnussbraunes Haar gehabt und bernstein farbene Augen! Langsam zog sie die fremde Präsenz aus ihrem Körper zurück und sie erlangte die Kontrolle über ihren Körper wieder. Sie schlug sich die Hände vors Gesicht und schluchzte laut auf. "IWas ist mit mir bloß los?!" Arzilla weinte sich selbst in den Schlaf.

    Gegenwart

    Arzilla schlich mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen an der Stadtmauer Lindiars entlang. "Ich bin zurück und ich werde mich rechen!" Sie ging auf die Hauptstarße und passierte mit einer Gruppe von Händlern in das Stadttor "Ich bin drin!".
  • Roland betrat die Taverne und sah sich um. Die Taverne war gefüllt mit allerlei Gestalten, von denen Einige tranken, Andere Glückspiel betätigten und wiederum Andere einfach nur mürrisch sich umsahen, als würden sie auf etwas warten.
    Der Revolvermann stellte sich an den Ausschank, zog an seiner Hutkrempe zum gruß und sagte: "Lange Tage und angenehme Nächte. Bringt mir bitte etwas zu Trinken, Sai, egal was, solange es kein Spülwasser ist."
    Nach einiger Zeit brachte man ihm sein getränk, was ein Bier sein konnte oder etwas, was so ähnlich schmeckte.
    Roland nahm seinen Wachsbeutel hervor und schüttelte ihn. Einige Silbermünzen fielen herraus, von denen er eine dem Wirt reichte.
    "Ich verlange kein Rückgeld", meinte er, als er den misstrauischen Blick des Wirts sah. Dieser ließ sofort das Geldstück verschwinden.

    Roland bemerkte die Blicke, die auf ihm lagen. Seine Kleidung fiel sehr stark auf, anscheinend trug hier niemand solche Mäcntel oder Hüte. Und ebenfalls lagen die Augen auf dem riesigen Revolver, der an seiner linken Hüfte hing. Auch solch eine Waffe hatten sie noch nie gesehen.
  • Als die drei in Lindiar angekommen waren kam schließlich die Zeit des Abschieds.
    "Ich danke euch für eure Begleitung. Aber ich denke, das wird wirklich nicht unser letztes Treffen gewesen sein. Zumindest in der Magiergilde sollten wir uns noch einmal treffen, Kami. Naja, ich verabschiede mich dann auch mal."
    Danach machte James sich auf die Suche nach einer Gaststätte, in der er übernachten könne, da er ja nicht auf der Straße schlafen wollte. Nach kurzer Zeit wurde er fündig und mietete für sein letztes Geld ein Zimmer.
    Dann machte er sich zur Magiergilde auf, um nach einem Auftrag zu suchen
    Blank
  • Da nun alle ihren Weg eingeschlagen haben, setzt sich auch Kami in Bewegung. Sein Ziel ist natürlich, seine Aufgabe zuende zu bringen. Also geht er zum Alchemisten.
    Seine Hütte ist klein, heruntergekommen und durch viele schiefgegangene Experimente gezeichnet.

    "Hallo?" schallt Kami's Stimme durch die kleine Hütte.
    "Ah, da bist du ja endlich."
    Hinter einem Bücherregal erscheint eine mittel-große, buckelige Person.
    "Wieso hast du so lange gebraucht? Es waren doch nur ein paar Kräuter. Oder hast du sie wieder alle verbrannt?" lacht er.
    "Nein... Es kam einige Schwierigkeiten, aber hier sind sie."
    Kami legt die Kräuter, die er dem Banditen abgenommen hatte, auf einen Tisch vor ihm.
    Der Alchemist läuft mit schnellen, kleinen Schritten auf sie zu und begutachtet sie.
    "Ah, vielen Dank. Hier ist deine Bezahlung." Er kramt einen kleinen Beutel raus und gibt ihn Kami.
    Dieser öffnet ihn und schaut hinein.
    "Danke. Ich gehe dann mal... Bis zum nächsten Auftrag." grinst er.
    Der Alchemist schreitet zurück zu seinen Arbeiten und bringt noch ein leises "Tschüss." zum vorschein.
    Kami öffnet die Tür hinter sich und schreitet hinaus.

    Roythefirst schrieb:

    Ich liebe dich : D


    Roythefirst schrieb:

    DER KÄEBI, DEN ICH GELIEBT HABE, WÜRDE MICH AUCH LIEBEN!
  • Kurz nachem Arzilla das Haupttor passierte zog sie ein schwaches Schild um sich herum und verbarg ihre Aura, sodass jeder Magiebefähigte sie für einen normalen Bürger halten würde. Sie sah drei Männer in der Nähe stehen. Zwei Magier wie es aussah, und ein...ja was war der andere Mann? Er war recht groß und trug einen riesigen Revolver an der Hüfte. Arzilla wurde neugierig, stellte sich an den Rand der Straße und beobachtete die drei Männer. Sie verabschiedeten sich voneinander und trennten sich. Arzilla wusste nicht was sie vorerst tun sollte, und folgte dem Mann mit dem Revolver. "Er ist ein Nichtmagier...Oder doch nicht? Naja was solls ich habe vorerst eh nichts zu tun. Und er sieht Fremd aus, als wäre er von weit weg.....Mal sehen was er hier vorhat." Somit folgte sie dem Revolvermann in eine Gaststätte, und setzte sich in die hinterste,dunkelste Ecke und beobachtete ihn.
  • Nun wandert Kami über den Platz. Er riskiert einen Blick Richtung Taverne, doch wendet sich schnell wieder ab. "Danach ist mir momentan wirklich nicht..."
    Deshalb begibt er sich zum Markt.

    Die Leute rufen umher, bewegen sich eilig hin und her, tragen volle Taschen mit sich rum... Ja, das war der Markt. Kami läuft von Stand zu Stand und kauft sich ein Brot sowie einige Tränke.
    Danach macht er sich auf zur Magiegilde.
    Vor dem Eingang trifft er auf einige junge Magier, denen er ein paar Kniffe beibringt, die ihnen helfen werden, ihr Können mit der Magie zu verbessern.
    Kami betritt darauf hin die Halle der Magiergilde. Versammlungsplatz sowie Eingangshalle. Dort trifft er auf einige Freunde, zu denen er sich setzt und sich unterhaltet.
    Nebenbei isst er das kürzlich gekaufte Brot.

    Roythefirst schrieb:

    Ich liebe dich : D


    Roythefirst schrieb:

    DER KÄEBI, DEN ICH GELIEBT HABE, WÜRDE MICH AUCH LIEBEN!
  • Roland trank sein Getränkund überlegte seine nächsten Schritte. Wenn er sich umdrehte, konnte er die Tür zu seiner Welt sehen, die allen Anderen verborgen blieb. Momentan saß Jake davor und passte auf, dass die Tür nicht zufiel. Oy lag mit der Schnauze auf seinem Knie und schien zu schlafen.

    Tja, was sollte er nun als nächstes tun? Ein Quartier für die Nacht wäre nicht schlecht. Danach sollte er nach Parallelen zu seiner Welt suchen, denn das würde ihm dann helfen, etwas zuu finden, was er brauchte, um den Turm aufzuspüren.

    Roland war so in Gedanken versunken, dass er nicht merkte, dass ihn jemand beobachtete.
  • Arzilla zog sich die Kapuze ihres langen, schwarzen Umhangs weiter ins Gesicht. "Es scheint so als wäre er wirklich nicht von hier...Jetzt stellt sich nur die Frage wo er herkommt und was er hier will...." Arzilla stand auf, ging um den Tisch richtung Bar. Als sie an dem Revolvermann vorbeikam musterte sie ihn kurz aber gründlich. An der Bar angekommen fragte sie: " Besteht die Möglichkeit ein Zimmer für die Nacht zumieten?" Sie gab sich große Mühe ihren elfischen Aktzent zuverbergen und war froh, denn der Mann nickte und rief nach einem kleinen Mädchen welches Arzilla ihr Zimmer zeigte und fragte fürwielange sie bleiben wolle und ob sie geweckt werden möchte. Arzilla lehnte dankend ab. Das Mädchen macht Anstalten zu gehen, und Arzilla legte die Kapuze ab. Doch plötzlich drehte sich das Mädchen um und sah Arzillas lila Augen, so wie ihre etwas spitzeren Ohren. Erschrocken holte das kleine Mädchen Luft und lief schnell hinunter in der Gaststätte zurück. Arzilla war einen kurzen Moment erschrocken legte die Kapuze wieder über verlies ihr Zimmer, schloss ab und rannte dem Mädchen hinter. An der Treppe fing sie das Mädchen ab, hielt ihr den Mund zu und zog sie in eine Besenkammer.Sie schuf eine winzige Leuchtkugel und schaute dem Mädchen in die Augen. "Du weißt was ich bin, hab ich recht?" "J-Ja....",antwortete das Mädchen mit zittriger Stimme. "Aber ich verrats keinem! Ich verspreche es!" "Ich glaube dir mein Kind. Hier nimm das.." Arzilla gab dem Mädchen ein kleines Bonbon,"...als Dankeschön damit du mich nicht verrätst." Arzilla zwinkerte dem Mädchen zu und es lächelte. " So und jetzt ab mit dir nach unten bevor sich dein Vater noch Sorgen macht, aber iss das Bonbon nicht bevor du unten bist." Sie öffnte die Tür und schubste das Mädchen sacht herraus, welches schnell nach unten lief. Sie wartete einige Sekunden und folgte ihr dann die Treppe weiter nach unten. Unten angekommen setzte sie sich wieder an ihren Platz und beobachtete das Gesehen welches gleich eintreffen müsste. Kaum hatte sie den Gedanken zuende gedacht, stürmte der Mann von der Bar aus einem Hinterraum. "Meine Tochter! Schnell! Ist jemand Arzt? Meine Tochter sie braucht Hilfe!" Arzilla verbrag ihr grinsen und beobachtete weiter den Revolvermann.
  • Roland war so tief in Gedanken versunken, dass der plötzliche Aufschrei des Wirts ihn überraschte. Er hörte ein Kläffen und wusste, dass Oy wach war. Konnten die anderen Gäste den Bumbler hören? Unwahrscheinlich, wenn er sie sich so ansah.
    Er wandte sich an den Wirt: "Führe mich zu deiner Tochter, ich möchte mir ansehen, was sie hat."
    Der Wirt sah ihn dankbar an und fragte: "Könnt Ihr ihr helfen?"
    "Vielleicht, aber dazu muss ich sie mir zuerst ansehen, um das beurteilen zu können."
    Der Wirt führte Roland zu dem Mädchen.
  • Arzilla bemerkte wie der Revolvermann auf den Aufschrei des Wirtes reagierte und ihm folgte. "Das könnte interessant werden." Arzilla lächelte ein wenig. Das Bonbon war aus verschiedenen Kräutern von verschieden Welten hergestellt. Das Bonbon verursacht einen Halbtod,dass heißt der Körper stirbt ab, aber die Seele bleibt im Körper ist jedoch betäubt. Sobald die Wirkung des Bonbon verfliegt strömt die Seele zurück in den Körper und man fühlt sich als wäre nichts gewesen. Inständig hatte Arzilla gehofft das der Revolvermann versuchen würde zu helfen, hätte er es nicht getan wäre sie selbst gekommen um zu helfen. "Wenn er es herraus findet kommt er aus einer anderen Welt, und hegt vlielleicht den selben Hass gegen Menschen wie ich, doch wenn er es herrausfindet und nicht den selben Hass wie ich gegenüber Menschen verspüre, könnte er ein Problem für mich werden." Arzilla stand auf, drängelte sich an erschrockenen Menschen vorbei zu Bar. Sie erhaschte einen kurzen Blick in den Raum.
  • Roland sah sich das Mädchen ganz genau an. Scheinbar war sie tot. Da er keine äußeren Einwirkungen erkennen konnte, musste sie vergiftet worden sein. Er prüft die Atmung, kann jedoch keine feststellen. Er merkt, dass sie etwas im Mund hat. Er öffnet ihn gewaltsam, ohne auf die Protestrufe des Vaters zu hören und sieht hinein. Die Reste einer Süßigkeit fallen heraus. Der Revolvermann hebt sie auf und riecht daran.
    Die genaue Zusammensetzung kann er nicht feststellen, aber roch mindestens eine Substanz, die in keiner Süßigkeit der Welt etwas verloren hatte: Teufelsgras.
    "Selbst hier verflogt es mich", dachte er, "oder... stammt es möglicherweise sogar aus meiner Welt?"
    Die Wirkung von Teufelsgras war nicht tödlich, zumindest nicht sofort. Es musste an den anderen Inhaltsstoffen liegen, doch da Roland diese nicht bestimmen konnte, wusste er nicht, was für eine Wirkung sie hatten.
    "Sie ist nicht tot."
    Roland drehte sich um, Jake sah ihn durch die Tür an.
    "Ich kann es nicht genau sagen, aber ich spüre, dass sie nicht tot ist. Sie muss irgendwie... betäubt worden sein oder so ähnlich", sagte der Junge.
    "Äubt", fügte Oy wie zur Bestätigung hinzu.

    Roland überlegte kurz, dann griff er in seine Tasche und holte eine Tablette heraus. Meskalin, die bewusstseinerweiternde Droge. Vielleicht half sie auch hier, auf einen Versuch kam es an.
    Er verabreichte sie dem Mädchen und gab ihr einen Schluck zu trinken. Zuerst passierte nichts und der Revolvermann glaubte schon, dass das Meskalin nicht half, doch dann fing sie an zu husten und öffnete die Augen.
    "Igitt, das schmeckt ja eklig!", rief sie und spuckte aus.
    "Was ist los, warum guckst du mich so an, Papa?"
    Dieser antwortete nicht, sondern nahm seine Tochter nur in den Arm, während ihm Tränen die Wangen hinabkullerten.
    Roland drehte sich noch einmal zu Jake um und deutete mit hochgerektem Daumen, dass alles wieder in Ordnung sei. Jake nickte und setzte sich wieder hin.
  • Kurz nachdem James die Gilde betreten hatte, wurde er von jemandem gerufen. Obwohl James diese Stimme schon lange nicht mehr gehört hatte, wusste er, dass sie nur von Vilan stammen konnte. James setzte sich zu ihm. "Wie lange ist es jetzt schon her?" "Bald wären es fünf Jahre. Was hast du die ganze Zeit gemacht?" Die beiden gerieten in ein Gespräch und redeten darüber, was die beiden seit dem Auszug Vilans aus Larim getan hatten.
    "Lass uns doch zusammen einen Auftrag annehmen. Der hier klingt relativ einfach. Wir sollen ein paar Bären besiegen, die die Handelsroute nach Ryes blockieren. Was meinst du?" James musste nicht lange überlegen: "Na klar. Lass uns losgehen!"
    Die beiden verließen die Magiergilde und machten sich auf den Weg zu ihrem Auftraggeber, einem Händler. Sie unterhielten sich kurz über den Auftrag und gingen danach zu der Stelle, wo die Bären angeblich gesichtet wurden...
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  • Vor den Feldern von Lindiar zog ein gemäßigter Wind und eine,in Schwarz Gekleidete,Person lief den Weg zum Stadttor entlang.Es war schon ein Anblick,welcher sich dort bot.Zwischen den ganzen Reisenden fiel diese Person ganz besonders auf.An den Stadttor schaute die Wachen schon auf die Reisegruppe.Sie überlegten,welchen sie sich nun genauer Anschauen solten.Ihrer Wahl lag auf den Karren eines Bauers und auf die Person in Schwarz.Am Tor angekommen wurde der Karren von zwei Wachen ein die Seite gebeten,jedoch fehlte die Spur der anderen Person,welcher sie sich ausgesucht hatten.Sie schauten sich um,damit sie sich vergewissern konnten,es sich nicht nur eingebildet zu haben.Doch die Person war wirklich nicht mehr da.Sie zuckten mit den Schultern und gingen zu den Viehkarren.Als die Viehkarre endlich in die Stadt konnte,sah man wie sich was daran löste.Es war die Schwarz Gekleidete Person,sie hatte sich einfach unter den Karren versteckt.Die Person sprang auf und klopft sich die Klamotten ab.Er schaute sich um und erkannte eine kleine Seitengasse,in welcher er auch gleich verschwand.Schließlich war er nur hier,um die Zeit zwischen seinen Aufträgen zu überbrücken.Doch er wollte nun auch nicht zu viel Aufmerksamkeit haben,dies wäre schon sehr unangenehm für seine Aufgaben.Er beschloss sich ein paar Informationen zu holen und dies konnte er in einer Taverne am besten.Also lief er umher,auf der Suche nach einer Taverne.Welche er auch fand.Er ging hinein,doch es scheinte dort schon ein kleines Problem zu geben.So nutzte er diese und setzte sich nah an eine Gruppe von Männer welche Karten spielten und sich etwas erzählten.
  • Arzilla sah wie der Revolvermann dem Mädchen den Mund öffntete und die Reste des Bonbon rausholten. "Jetzt wird es spannend" , dachte Arzilla. Der Revolvermann roch an dem Bonbon und gab dem Mädchen wenig später einer Tablette. "Meskalin oder Gatricin, wahrscheinlich Meskalin obwohl es nur bedingt hilft....Gatricin müsste hier schwer zubeschaffen sein." Einige Augenblicke später spuckte das Mädchen die Tablette aus und beschwerte sich über den scheußlichen Geschmack. Ihr Vater war überglücklich und nahm sie in den Arm. "Damit ist es also bewiesen, er kommt nicht von hier."
    Sie lief hoch in ihr Zimmer nahm sich ein Stück Pergament,Feder und Tinte und schrieb:

    Lieber Unbekannter,

    du scheinst nicht aus dieser Welt zukommen genauso wie ich,
    ich stellte dich auf die Probe, und du löstest sie.
    So wie ich es hoffte.
    Vielleicht hast du Lust auf ein kleines Spiel?
    Ein vorzeitiges Treffen scheint zu riskant, aber vielleicht müssen wir uns ja nicht unbedingt treffen.
    Pergament, Feder und Tinte sind überall zubeschaffen für einen geringen Preis.
    solltest du Interesse haben schreibe einen Brief und versiegele ihn mit schwarzem Wachs.
    Im Park der Stadt gibt es eine alte Eiche wo viele Menschen hinkommen um zu beten, an der Stelle die genau gen Süden gerichtet ist findest du ein Astloch.
    Deponiere ihn dort.
    Solltest du innerhalb zwei Tage keinen Brief hinterlassen haben, werde ich annehmen das du kein Interesse hast.

    Möge eine schützende Hand über Dir wachen,

    Die Unbekante

    Arzilla faltete das Pergament und steckte es in einen Lederbeutel. Dazu gab sie ein Großes Stück schwarzen Wachs, eines ihrerer Bonbons um ihn ein weiteres Mal zutesten, und fünf Silbermünzen damit er sich notfalls Pergament,Feder und Tinte kaufen konnte.
    Sie lief wieder runter stellte sich an die Bar und gab es dem Vater des Mädchens mit der Bitte er möge es dem Mann mit den Revolvern geben, der seine Tochter rettete. "Ich werde es ihm aushändigen." "Vielen Dank." Arzilla ging in ihr Zimmer schloss die Tür ab und lies sich aufs Bett fallen. Aus einem Kästchen nahm sie ein Ammulett aus schwarzem Stein und legte es sich um, wie sie es immer tat bevor sie in Bett ging. Es dauerte nicht lange bis sie schlief und sie war wieder tief unter der Erde gefangen in einem Kleinen Raum gefesselt auf einer Steinplatte.....
    Doch dann schreckte sie aus dem Schlaf, sie hatte vor lauter Aufregung elfische Münzen in den Beutel gesteckt!
  • "Und Kami, was hast du jetzt vor?"
    "Ich weiß noch nicht. Habe keinen Mangel an Geld und mir ist im Augenblick nicht nach Aufträgen. Ich ruh mich Heute wohl erstmal aus." erzählt Kami seinen Freunden in der Magiergilde.
    "Hmmm." macht es in der Runde. "Habt ihr schon gehört? Es sollen Elfen in der Nähe gesichtet worden sein..."
    "Was?" sagt Kami. "Ich hab da draußen keine gesehen."
    "Du warst doch in der Nähe von Larim unterwegs? Nein, sie sollen auf der anderen Seite von Lindiar gesehen worden sein. Mich zumindest beunruhigt das. In letzter Zeit verschwinden auch einige Menschen im Wald..."
    "Keine Sorge!" sagt eine Person von dem Tisch, an denen sie sitzen. "Wenn die Elfen hier anmaschieren, machen wir denen die Hölle heiß! Wir sind schließlich die besten Magier des Landes!"
    Kami lacht leise in sich hinein. "Ja..." Er schaut bedrückt Richtung Tisch.
    "Sollen sie doch her kommen! Ich freu mich drauf!"
    "Sie kommen doch sowieso nicht. Der Krieg ist bis jetzt völlig an uns vorbei gegangen. Als ob sich das jetzt ändern wird."
    "Ich weiß ja nicht..." sagt Kami. "Ich hab ein schlechtes Gefühl bei der Sache."
    "Warum gerade du? Du bist doch dafür bekannt, mehrere Männer binnen Sekunden besiegen zu können. Du könntest ihr ganzes Heer doch im Alleingang vernichten!"
    "Sicher..." grinst Kami.

    Roythefirst schrieb:

    Ich liebe dich : D


    Roythefirst schrieb:

    DER KÄEBI, DEN ICH GELIEBT HABE, WÜRDE MICH AUCH LIEBEN!
  • Roland lag mittlerweile im Bett des Zimmers, dass der Wirt ihm aus Dankbarkeit überlassen hatte. Es dauerte nicht lange, da klopfte es an der Tür. Der Wirt hatte einen Brief für den Revolvermann.
    Nachdem der Wirt gegangen war, öffnete Roland den Brief und las ihn. Ka.
    Es musste Ka sein, wieso sonst sollte er so eine Nachricht erhalten?

    Ehrenwerte Sai,
    ich habe Eure Nachricht erhalten und würde gerne den Kontakt vorläufig aufrecht erhalten.
    Die Münzen hatten eine merkwürdige Gravur, die sich von der unterschied, die die Münzen aus seinem Beutel trugen. War das ein Zufall? Er würde das später untersuchen, zuerst musste er eine Nachricht verfassen. Papier und Schreibzeug besaß er selbst zu genüge, ebenso Geld (so ein Wachs-Beutel war schon praktisch). Erzählt mir bitte, was Ihr euch bei Eurem "Spiel" gedacht habt.
    Lange Tage und angenehme Nächte.


    Roland sah sich die Mitteilung an. Er war noch nie jemand gewesen, der viel redete und lange Nachrichten schien er auch nicht zu verfassen. Er hielt das schwarze Wachs über die Kerze in seiner Kammer und versiegelte damit den Brief.
    Noch in der selben Nacht brachte er den Brief zu der beschriebenen Stelle. Vielleicht sollte er den Baum beobachten? Nicht mehr heute, er war von der langen Reise erschöpft.
    Roland kehrte zurück in sein Zimmer und legte sich schlafen.

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  • Arzilla konnte die ganze Nacht nicht mehr schlafen, der Gedanke das der Revolvermann die Münzen identifizieren würde machte sie wahnsinnig. Sie lief vor ihrem fenster auf und ab, und sch plötzlich aus den Augenwinkeln dern Revolvermann. "Hat er den Brief erhalten?" Arzilla find wieder an auf und ab zulaufen, kam aber dann doch zu dem Entschluss dem Revolvermann zu folgen.

    Er ging in den Park, und steckte den Brief in das Astloch. "Ich wusste das er antworten würde." Sie wartete einige Augenblicke, bis der Revolvermann wieder gegangen war. Sie lief schnell zu dem Baum hin, nahm den Brief, und brach das Siegel mit Magie. Es war ein sehr kurzer Brief, "Er scheint kein Mann der großen Worte zu sein...." , sie faltete den Brief wieder zusammen, legte zehn Goldmünzen in das Astloch, versiegelte es mit Magie, und machte sich auf den Rückweg.

    Dir Unbekannter,

    ich freue mich das ich so schnell ein Antwort bekommen habe. Mein Spiel ist recht simpel. Ich will wissen wer du bist. Du könntest es mir auch gleich sagen aber das wäre langweilig, oder? Ich nehme an dein Interesse herauszufinden wer ich bin ist genauso groß. Mein Spiel besteht darin herrauszufinden wer wir sind. Ich habe zehn Goldstücke in das Astloch gelegt, das ist mein Spieleinsatz. Überleg dir was du setzen möchtest. Sollte ich zuerst herraus finden wer du bist geht der Wetteinsatz an mich, umgekehrt ist es wenn du herraus findest wer ich bin. Simpel, oder nicht? Es hört sich vielleicht unspektakulär an, aber ich werde dir versprechen es wird sich auszahlen, mögest du gewinnen oder nicht.

    Möge weiterhin eine wachende Hand über dir ruhen.

    Arzilla faltete den Brief, versiegelte ihn mit dem Wachs und ging den Flur entlang. Aus Intuition wusste sie wo der Revolvermann schlief, oder war es seine Aura die sich von den anderen abhebte? Sie wusste es nicht doch sie war sich sicher das er hinter dieser Tür nächtigte. Sie schob den Brief durch den Türspalt und lief zurück in ihr Zimmer.

    Jetzt konnte sie beruhigt in ihre Alpträume zurückkehren....
  • Die Bären schienen Vilan und James gewittert zu haben. Es waren drei Stück. Anstatt sein Holzkästchen zu nehmen, zog James sein Schwert. Er rannte direkt auf einen Bären zu und entledigte sich seiner mit ein paar Schwerthieben.
    "Nicht schlecht, nicht schlecht. Aber warum benutzt du nicht deine Magie?" Nachdem Vilan dies gesagt hatte, streckte er seine Hand nach vorne. Vor dieser bildete sich ein magmaähnlicher Ball, der langsam größer wurde. Nachdem er etwa so groß war, wie Vilans Kopf, löste er sich von der Hand und schoss auf einen der Bären zu. Als er diesen traf, entstand eine Explosion, die beide Bären traf.
    James musste anfangen zu lächeln:"Angeber." Auf dem Rückweg erklärte James,dass er aus Larim ausziehen musste, wie Kami und er Roland getroffen hatten und wie ihm im Kampf gegen die Wölfe seine ganzen Karten ausgegangen waren. Als er fertig erzählt hatte, waren die beiden schon wieder beim Händler angekommen. Sie holten sich die Belohnung ab und verabschiedeten sich wieder voneinander. Es war schon spät geworden und James ging wieder zu der Gaststätte.
    Blank
  • Auch wenn es nicht sehr ungewöhnlich ist,dass eine Person von Mittags bis spät Nachts in einer Taverne aufhielt.Doch bei den Bandagierten Mann war dies anders,er hatte die ganze Zeit nichts bestellt und nur seine Blicke schweifen lassen.Doch der Wirt zeigte sich nicht wirklich davon irritiert,schließlich freute dieser sich immernoch um seine Tochter.Was für viele verständlich sein sollte,schließlich schien sie kurz vor ihre Tod.Doch ein merkwürdiger Mann rettete sie.Es war eine Herzerwärmende Szene,als der Wirt seine Tochter umarmte.Doch für Reos war es eher das Gegenteil,schließlich hatte das Kind es sich selbst eingebrockt,kurz vor ihren Tod zu sein.Dies war schließlich der erste Grundsatz seiner Ausbildung gewesen,dass der Tod sich nie verhindert lässt und das er sich die Zeit aussucht.Jeder stirbt früher oder später,bei manchen geht es von ganz allein,bei anderen ist er das Ende.Nichts anderes würde ihn am Ende seines,sogenannten,Leben auf ihn warten.

    Doch Abends erreichte seine Geduld den Höhepunkt,an den er schon gehen wollte.Doch etwas erregte seine Aufmerksamkeit.Es war der Mann,welches das Kind gerettet hatte.Kaum war er gegangen folgte ihr eine Dame,welche eine ähnliche Verschleierung wie er bevorzugte.Das machte ihn nachdenklich,was konnte die Dame von ihn wollen,außer den Fakt das beide eine komische Aura hatten,welche sich ganz klar von anderen abgrenzte,selbst die Magier,in der nahen Magiergilde,hatte ein gewöhnliche Aura,wenn man sie mit diesen Vergleichen würde.Er wollte grad aufstehen.Als er aufstand,merkte er doch schon,wie ihn alle Anblickten,schließlich saß er hier schon eine Weile ohne Regung.Er ging den beiden hinterher und beobachtete sie bei ihren "Austausch".Auch auf den Weg zurück folgte er ihnen,ohne groß Anlass zur Verdächtigung zu geben.Als die beiden wieder in die Taverne gingen,entschloss er sich eine andere Perspektive zu wählen.Mit gekonten Bewegung erreichte er ein Dach,welches gegenüber der Taverne lag."Vielleicht wird es doch nicht so langweilig,wie erwartet.",sprach er zu sich und beobachtete die einen,durchs Fenster,weiter.