The Eternal War -RPG-

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  • James sah um sich, überall waren Elfen und Orks. Allzu viele Karten hatte er auch nicht, was also sollte er tun? Der Kampf war auswegslos, es schienen sich sogar die Ersten auf eine Flucht vorzubereiten. Er sah vorhin auch Kami im Kampf, aber jetzt scheint er verschwunden.
    James nahm sich ein paar Karten und kämpfte sich durch die Horden an Gegnern und gelang schließlich zu Kami. Allerdings lag er auf dem Boden.
    James benutzt eine Schild-Karte, welche eine kleine Barriere um James und Kami erstellt, damit er kurz Ruhe hat. Er dreht den am Boden liegenden Kami auf den R+cken, doch dieser war voller Blut und er hatte eine tiefe Schnittwunde in der Schulter.
    Kami schien nichtmehr am Leben zu sein.
    "Verdammt!"
    Viel Zeit zum trauern hatte er nicht, das Schild brach zusammen. James weicht den Angriffen aus und flieht aus den Gegnermassen. Er findet sich am Stadttor wieder und entscheidet, sich erstmal in den Wäldern zu verstecken...

    Roythefirst schrieb:

    Ich liebe dich : D


    Roythefirst schrieb:

    DER KÄEBI, DEN ICH GELIEBT HABE, WÜRDE MICH AUCH LIEBEN!
  • Roland, Eddie und Jake zogen sich schießend zurück. Es hatte keinen Sinn, dieses Dorf würde fallen. Da kam plötzlich ein Fremder zu ihm und legte eine Frau vor ihm ab. Roland verließ sich auf seine Intuition und trug die Frau zu der Tür, das war möglicherweise ihrer aller letzte Hoffnung.
    "Wenn du überleben willst, solltest du vielleicht mit uns kommen", sagte Revolvermann zu dem Bandagierten.
    Er hoffte nur, dass sie unbeschadet durch die Tür gehen konnten und auf der anderen Seite nicht einen all zu großen Schock erleiden würden.
    "Ake, Ake!"
    Oy war schon ganz aufgeregt, dass sein Herrchen möglicherweise nicht zurückkehren könnte.
  • Der Bandagierte,welcher sich immernoch auf seinen Schwert stützte,hörte den Mann vor sich zu.Doch er dachte nicht daran,mit ihn zu gehen.Er hustete Blut und seine Schulter tat immer mehr weh.Was nicht verwunderlich war,wenn man das Loch in der Schulter betrachtete.Es war stark überbenansprucht worden und würde nicht mehr länger mitmachen.Ich kann auch so verschwinden,kam es aus den blutigen Bandagen vor den Mund.Er musste nun die Schmerzen ausblenden.Er konzentrierte sich und er begann sich unsichtbar zu machen.Es verlief langsam,aber noch schnell genug,dass er kurz darauf nicht mehr zu sehen war.Ich werde jetzt gehen,sprach er schweren Atems und lief langsam davon.Die meisten Gegner bemerkten ihn nicht und er torkelte richtung Stadttor.Es war ungewiss,ob die Verletzung des Pfeils ihn zu stark zugesetzt hatte,oder ob er es selbst gewesen war,wobei er auf das letztere Tippte.Er lief aus den Stadttor und erreichte einen Wald.Er löste seine Tarnung und torkelte noch weiter.Er spürte zwei Wesen,eine davon am sterben.Er schleppte sich an ihnen vorbei,er konnte in seinen Zustand nicht mehr klar sagen,ob es Menschen oder Elfen waren.Doch er schaffte es nur 20 Meter weiter,dort legte er sich gegen einen Baum,er war stark geschwächt.Ein paar Gedanken gingen ihn durch den Kopf.Er wusste nicht was er tun sollte.
  • Der bandagierte Mann verschwand vor Rolands Augen. Bevor Eddie was sagen konnte, meinte sein Dinh: "Keine Zeit, ab durch die Tür!"
    Er trug mit Eddie die fremde Frau zu dem Portal und ging mit ihr durch, Eddie als erster voran.
    "Jake, komm!"
    "Ich bin gleich da!", er bückte sich und hob die Kette auf, die der mysteriöse Mann fallen gelassen hatte. Sie gehörte wohl der Frau. Aus der Kette ging eine unheimliche Kraft aus, Jake spürte dies mit der Gabe der Fühlungsnahme.
    "Jake!"
    "Ich bin ja schon da", sagte der nJunge und trat durch die Tür, kurz, bevor ein ork ihn erreichen konnte. Er wunderte sich, wie dieser Junge von einen Moment auf dem nächsten in der Luft verschwinden konnte.

    Auf der anderen Seite der tür wies Roland Eddie an, die Tür zu schließen.
    "Wir müssen uns nicht dieses Gemetzel ansehen und an diesen Ort können wir eh nicht mehr zurück. Wir werden später die Tür an einer anderen Stelle öffnen."
    Roland sah sich die Frau genauer an. Sie schien menschlicher Abstammung zu sein, jedoch ein Mutie, wenn er sich die Ohren ansah.
    Sie war ohnmächtig, anscheinend erschöpft, etwas musste sie total ausgelaugt haben. Mit der Zeit würde sie von alleine aufwachen. Warum hatte dieser Femde sie zu ihm gebracht?
    Etwas ragte aus der Tasche der Frau und der Revolvermann nahm es. Es war ein Brief, genauer gesagt Rolands Brief. Damit hätte er also seine Kontaktperson gefunden.

    Der Revolvermann wandte sich an seine Freunde: "Okay, wir ruhen uns aus, aber wir werden abwechselnsd ein Auge auf sie haben. Ich möchte sofort benachrichtigt werden, wenn sie aufwacht. Ich passe zuerst auf sie auf, danach Eddie. Die Anderen sprechen sich untereinander ab, wer nach Eddie dran sein soll."
    Außer Eddie, Jake und Oy gehörten noch Susannah, die dunkelhäutige Frau, der die Beina ab den Knien fehlten, und Pere Callahan, ein katholischer Priester, der schon regen Kontakt zu Vampiren hatte, unerfreulichen Kontakt.
  • Arzilla lag auf dem Boden. Sie kam langsam wieder zu sich, ihr ganzer Körper schmerzte und sie hatte kaum Kraft um sich aufzurichten. Neben ihr saß Roland, der Wache hielt. In der Nähe lagen noch andere Leute aber sie konnte sich nicht wirklich auf sie konzentrieren. In ihr machte sich der Dämon bereit erneut auszubrechen da er die Chance witterte. Sie hatte immer noch nicht genug Magie in sich um in einzusperren, und versuchte ihre Kette zu erreichen die nicht weit von Roland lag. "Bit...Bitte gib mir die Kette...Schnell..." Arzilla streckte ihm die Hand hin.
  • Ro9land war kurz eingenickt, doch als Arzilla aufwachte, war er sofort wach.
    "Wie bitte? Ich habe Euch nicht verstanden, Sai." Er beugte sich zu ihrem Mund, damit sie ihre Frage wiederholen konnte.
    "Ich weiß nicht, welche Kette..."
    Doch da kam schon Jake angelaufen: "Halt, ich hab sie hier, alles in Ordnung, nur keine Aufregung!"
    Er kam mit rudernden Armen vor der Frau zum stehen und legte ihr die Kette in die ausgestreckte Hand. Jetzt, da er sie los war, fühlte er eine Last von seinen Schultern genommen.
    "Ette", meinte Oy und schnupperte daran.
  • "Wie bitte? Ich habe euch nicht verstanden,Sai." Roland beugte sich zu Arzillas Mund. "Mei...Meine..schwarze Kette..." presste Arzilla vor Qual und Anstrengung den Dämon zuunterdrücken hervor. "Ich weiß nicht, welche Kette...", meinte Roland doch da kam ein Mann angelauf und sagte er habe die Kette. Er legte sie in Arzillas Hand, die die Kette sofort an ihre Brust drückte, und mehrmals nach Luft schnappte. Dann schlief sie ein, nachdem sie ein leises "Danke..." nuschelte.
  • James grub mit seinen bloßen Händen ein Loch in die Erde. Nach einiger Zeit war er fertig und legte Kami in dieses Grab. Dann schaufelte er die Erde wieder ins Loch und nahm eins seiner Papiere, das er eigentlich für seine Karten benutzte. Er dachte an die Worte, die er zu Roland und ihm vor dem Einschlafen gesagt hatte und schrieb auf das Blatt: "Am Ende ist immer ein Licht." Er zeichnete noch einen Zauber auf die Karte, der das Grab beschützen soll.
    Dann ging er nach Ryes.
    Blank

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  • Nachdem die Frau wieder eingeschlafen war, diesmal mit regelmäßigen, flachen Atemzügen, sagte Roland zu Jake: "Gut mitgedacht, ich habe an die Kette gar nicht gedacht."
    "Ja Jake", grinste Eddie, "das gibt einen weiteren Goldstern. Deine Liste ist mittlerweile ziemlich groß."
    Roland sah seinen Freund kurz finster an und meinte dann: "Dai ihr ja anscheinend sowieso zu aufgekratzt zum schlafen seid, können wir auch eine runde 'Watch me' spielen. Holt jemand bitte die Karten?"
    Zu seiner Verblüffung flitzte Oy los und kramte mit der Schnauze in Jakes Rucksack, bevor er mit dem abgegriffenen Kartendeck zurück kam und es dem Revolvermann hinhielt. Dieser tätschelte seinen Kopf und nahm die Karten mit einem Danke-sai entgegen.
    Eddie und Jake setzten sich zu ihm und warteten, bis Roland die Karten ausgeteilt hatte, dann spielten sie. Roland spielte recht gut, doch ausnahmsweise mal war Eddie besser.
  • Unterdessen in Ryes...
    "Wenn es nach mir ginge, würdest du hier drinne verrotten!"
    Mit diesen Worten wirft der Kerkermeister einen Mann in seine Zelle.
    Die aus altem, rostigen Stahl bestehende Tür wird danach abgeschlossen, der Kerkermeister wirft dem Mann noch einen bösen Blick hinterher und geht dann.
    Kaum ist er verschwunden, grinst der soeben eingekerkerte Mann. Er trägt eine weiße Robe mit dezenten Verzierungen dran.

    Sein Name lautet Ryan. Doch genannt wird er nur "Mörder", "Killer" oder "Gesetzloser". Das war er auch. Und mehr. Ryan tötet zwar vorallem aus Geld, aber auch aus Überzeugung. Er sucht sich Personen aus, die das Leben nicht verdient haben und eleminiert werden müssen.

    Ryan ist ein freier Assassine. Er gehört keiner Gruppe an, er arbeitet auf sich allein gestellt.
    Doch nun landete er im Kerker. Zum Tode verurteilt...

    Roythefirst schrieb:

    Ich liebe dich : D


    Roythefirst schrieb:

    DER KÄEBI, DEN ICH GELIEBT HABE, WÜRDE MICH AUCH LIEBEN!
  • Als Arzilla ein wenig geschlafen hatte wurde sie wach. Sie lag noch auf dem Boden, sie war recht erholt und fühlte sich kräftig genug um aufzubrechen. Erst jetzt bemerkte sie die fremde Umgebung. Sie waren in einer Höhle. "Ich kann mich nicht erinnern das in der Nähe Lindiars Höhlen waren...." Doch darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken. Sie beobachte die Fremden wie sie Karten spielten. Auch nach längerer Zeeit verstand sie die Regeln des Spiels nicht. Sie machte sich bemerkbar,stand auf und sagte: "Hallo....ehm...Das ist mir jetzt ein wenig unangenehm aber wo sind wir hier?"
  • "Watch me!", rief Eddie grinsend und legte seine Karten aus, doch genau in diesem Moment bemerkte er, wie hinter Roland sich jemand regte.
    "Ich glaube unser Gast ist wach", bemerkte er.
    "Hallo....ehm...Das ist mir jetzt ein wenig unangenehm aber wo sind wir hier?", fragte die fremde Frau.
    Roland drehte sich um und sagte: "Ihr seid in Endwelt, Sai. Wir wussten keine Möglichkeiten Euch und uns zu retten, als zurück in unsere Welt zu kehren, weg von dem Schlachtfeld. Ich glaube, mittlerweile dürfte Lindla... Lindiar gefallen sein, aber das ließ sich nicht vermeiden. Wünscht Ihr etwas zu essen, während ich Euch mehr über diese Welt erzähle? Wir dürften noch etwas Fleisch übrig haben, dass wir über unserem Feuer rösten können, außerdem noch einige Muffinkugeln, eine sehr schmackhafte Beerenart."
    Roland deutete Jake, dass er Rolands Beutel holen sollte, indem er die Vorräte aufbewahrte.
  • "Ich würde sehr gerne etwas essen, und auch etwas über diese Fremdewelt erfahren, wenn es keine Umstände macht. Und vielen Dank für die Rettung. Könntet ihr mir vielleicht auch die letzten Moment der Schlacht erläutern? Weil...naja...ich war ja nicht mehr ganz mir..." Arzilla setzte sich in die Runde und nahm das Mal danken an. "Ich bin gespannt, falls nichts im Wege steht...ich bin bereit." Sagte Arzilla mit einem Grinsen.
  • Nachdem Roland ihr einen Revolvermannburrito (Fleisch, eingewickelt in aromatische Blätter) gerreicht hatte, legte er mit seiner Erzählung los: "Zuerst einmal das Ende der Schlacht. Ich kann nicht alles sagen, da wir das genaue Ende der Schlacht nicht gesehen haben, wir mussten immerhin fliehen. Nachdem dieser riesige Dämon aufgetaucht war und angriff,lenkten wir ihn ab, damit wir fliehen konnten. Irgendwann verschwand er wieder. Danach tauchte ein bandagierter Mann auf, der wohl verletzt war, doch er trug Euch dennoch, als ob ihr fast nichts wiegen würdet. Er bat uns, dass ich Euch mitnehmen wollte, in Sicherheit bringen sollte, was ich auch tat. Wir traten durch ein Portal in unsere eigene Welt, wohlwissend, dass niemand sonst uns folgen konnte, sollten wir ihn nicht mitnehmen."
    Er deutete auf die verschlossene Tür.
    "Das ist das Portal, von dem ich rede. Wir können jederzeit wieder zurück, wir haben dafür einen Gegenstand, der das ermöglicht, doch ich würde noch einige Zeit warten und mich ausruhen. Was nun diese Welt betrifft, so ist dies meine Heimatwelt. Wir befinden uns gerade in Endwelt und wenn Ihr die Höhle verlässt, seht Ihr, dass die komplette Umgebung wüst und öd ist. Diese Welt verfällt immer mehr, seit der Turm zu schwanken anfängt. Wir müssen ihn so schnell wie möglich erreichen, doch wir sind vom Pfad des Balkens abgekommen und können ihn nicht mehr finden. Ich glaube, dass wir in Eurer Welt ein Artefakt finden können, dass uns hilft, den Pfad wieder zu finden."
  • Der Revolvermannburrito war köstlich. Arzilla hatte lange nicht mehr etwas so leckers gegessen. " Es schmeckt fabelhaft. Und nochmals danke ,dass ihr mich gerettet habt." Arzilla lächte ihn an. "Was das Artefakt angeht, denke ich, dass du von dem redest welches den Krieg auslöste... Die Artefakte liegen in der Hand der Elfen, das wissen viele, aber was kaum jemand weiß ist das diese Artefakte unerreichbar sind. Bis jetzt zumindest. Die Elfenkönigen Alandaria hatte damals vor vielen,vielen Jahren eine Gruppe aus Wissenschaftlern und Magiern zusammenstellen lassen, die die Artefakte schützen sollen. In den Zerfallenen Ruinen wo sie damals gefunden wurden gab es einen Raum der mit verschiedenen Hyroglyphen verziert war. Nach langer Zeit hat man Teile davon erschließen können. Sie berichten von einer uralten Magie, die wahrscheinlich mehrere Millionenjahre zurückliegt. Jedenfalls konnte diese gruppe die Magie entschlüsseln und benutzen. Damit versiegelten sie den Raum wo die Artefakte drin sind. Alandaria beschloss damals, diese Magie geheimzuhalten und nur der Gruppe anzuvertrauen. Starb ein Mitglied wurde es von einem Sohn oder einer Tochter ersetzt. Bei einem Ansclag auf die Gruppe von Menschensseite, starben alle Mitglieder bis auf eins. Man nennt ihn den "Ewig lebenden Jurachus" . Ihm schenkte Alandaria ihr ewiges Leben, sodass er weiter Leben konnte und sie strab. Sie hat sich für die Artefakte geopfert. Das alles heist, wollen wir die Artefakte, welche ihr und ich suchen, müssen wir Jurachus finden, denn er allein kann das Tor zu den Artefakten öffnen." Arzilla beendete ihre Geschichte und sah jedem ins Gesicht. " Ich werde sobald ihr mir die Tür öffnet nach Jurachus suchen. Möget ihr mich begleiten oder nicht."
  • "Erzählt mir mehr über diese Artefakte, Sai. Es ist wichtig, dass ich so viel wie möglich darüber erfahre, denn ich werde meine Zeit nicht mit einer Suche verschwenden, die mir am Ende nichts bringt, dafür ist die Zeit einfach zu knapp. Nur noch zwei Balken existieren und falls derjenige, den wir suchen, einstürzt, werden wir wohl nie wieder einen Weg finden, den Turm zu erreichen. Außerdem ist da noch der König, der versucht die Balken zu zerstören, um sein finsteres reich aufzubauen. Ihr seht, es ist wichtig, dass diese Artefakte auch wirklich hilfreich sind, wenn ich danach suchen soll."
    Roland packte die Karten weg und steckte sie in seinen Beutel.
  • Arzilla war froh eine gleichgesinnte Gruppe zufinden die uch auf der Suche nach den Artefakten ist. "Nun gut, ihr wisst nun ,dass Jurachus der Schlüssel zu den Artefakten ist. Die Ruine liegt im Gronkh-Gebierge." Arzilla packte eine Karte aus und breitete sie in der Mitte aus. "Genau hier liegt es." Sie zeigte mit dem Finger auf die obere,linke Ecke der Karte die als Gebierge gekennzeichnet war. "Jurachus stammt ursprünglich aus den hinteren Länderein des Elfenreichs. Doch seitdem er der letzte ist der die Magie beherrscht wird sein Standpunkt geheim gehalten." Arzilla schaute bedrückt in die Runde. Sie hoffte inständig mit der Gruppe zusammen zu Jurachus zu gelangen und somit auch zu den Artefakten. "Ich kann hierbei nur auf Legenden zurückgreifen, die besagen er lebe nicht mehr im Elfenreich. Diese Legende besagt, Jurachus habe sich in einer anderen Welt versteckt die nur er mit der alten Magie erreichen kann. Sollte es notwendig sein die Artefakte zu benutzen so sagt man, müsse man am Tor der Ruinen ein Ritual vollziehen." Arzilla faltete die Karte zusammen und holte eine Skizzierung der Ruine herraus. " Das ist eine Skizzierung der Ruine. Ich weiß nicht welches Ritual zu vollziehen ist, und ob diese Legende der Wahrheit entspricht. Aber sollten wir durch die Tür in meine Welt zurückkehren kann ich euch zu meinem Haus führen wo ich seit zehn Jahren Ansammlungen über die Artefakte, Jurachus und as Ruinen habe." Arzilla wendete sich Roland zu. "Ihr müsst bestimmt auch etwas über das Tor gehört haben, oder? Und was hat es mit dem Turm und den Balken aufisch?"
  • Während Roland sich eine Zigarette drehte und schweigend zuhörte, spielte Jake mit Oy, indem er eine Art Ball warf, die der Bumbler zurück brachte.
    Als Arzilla geendet hatte, überlegte er kurz und nahm dann einen Stock aus dem Feuerholzstapel, mit dem er in den sandigen Boden zeichnete. Zuerst zeichnete eine kreisförmige Form, an deren Rand er ringsherum 12 Punkte einzeichnete.
    "Das hier sind die 12 großen Portale, die von den großen Alten erschaffen wurden. Diese 12 Portale werden durch 6 Balken miteinander verbunden, etwa so."
    Roland zeichnete 6 Linien ein, die die je gegenüberliegenden Punkte miteinander verbanden.
    "Diese Balken halten das Weltgefüge zusammen und stützen den Turm, der sich hier im Zentrum befindet. Der Turm selbst ist die Achse aller Welten, wenn er fällt, wird alles zerstört und in Dunkelheit getaucht. Ich hoffe, dass ich dort den Vorgang stoppen oder zumindest verlangsamen kann, doch während wir reden, arbeiten schon die Brecher des Königs daran, die verbliebenen Balken zu zerstören."

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  • "Oha, das wusste ich garnicht." Arzilla war erstaunt über Rolands Geschichte. "Wieso greift ihr den König nicht einfach an? Ihr könntet ihn doch wohl besiegen. Ihr seid schließlich nicht die letzten Revolvermänner, nicht wahr?" Arzilla lachte, verstummt aber als sie bemerkte das es wirklich so war, das sie die Letzten waren ."Oh, das tut mir Leid...ich wusste nicht... also...." Arzilla lief ein wenig rot an und entschuldigte sich abermals. " Wenn das so ist sollten wir keine Zeit verlieren, und je schneller wir aufbrachen desto eher ist die Suche beendet." Arzilla schaute in die Runde und fuhr fort, " Ich würde vorschlagen das wir zuerst in meine Höhle gehen, denn dort habe ich weitere Unterlagen über die Artefakte und dann können wir weitersehen. Es sei denn einer von euch hätte einen besseren Vorschlag."
  • Den König angreifen, den Königangreifen? Das war einfach lächerlich, den scharlachroten König einfach angreifen...
    Wenn sie nicht gegen ihn antreten mussten, würden sie es nicht tun, doch dieses Glück würden sie wahrscheinlich sowieso nicht haben.
    "Ich habe bereits versucht seinen Diener zu töten und bin daran gescheitert. Ihr könnt euch also vorstellen, dass es fast unmöglich sein wird, den König zu besiegen. Und Ihr müsst euch nicht entschuldigen, ihr wusstet nicht, dass wir die Letzten sind. Es wundert mich überhaupt, dass Ihr von uns wisst."
    Roland packte seine Sachen zusammen und nahm dann einen Kasten aus schwarzem Holz in die Hand.
    "Mit diesem Artefakt können wir die Tür öffnen, man muss sich nur ganz genau auf den Ort und die Zeit konzentrieren, sich vor die Tür stellen und dann die Tür öffnen. So lief es zumindest bei unserer letzten Tür, diese jedoch war offen, als wir hier ankamen. Da wir sie aber selbst wieder geschlossen haben, müssen wir sie wieder selbst öffnen, doch mit diesem Artefakt dürfte das kein Problem sein. Da Ihr euch dort besser auskennt und nur Ihr eure Heimat kennt, solltet Ihr lieber selbst die Tür öffnen, doch ich lasse dies auch nur zu, wenn Ihr wirklich sicher seid, dass Ihr das wollt, Sai. Dieser Gegenstand ist sehr gefährlich. Er lockt einen mit falschen Versprechungen, an dessen Ende nur der Tod lauert."
    Eddie mischte sich ein: "Auch wenn Ihr ihn nicht kennt, mich erinnert das Ding stark an den einen Ring aus 'Herr der Ringe', auch wenn es kein Ring ist. Aber diese Geschichte wird es in Eurer Welt nicht geben, Roland kennt sie nämlich auch nicht."