Für Hinamonsterchen in Anlehnung an "Zweiklassentrennung"

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    • Um dieverse Neugierden ( gibt es ne Mehrzahl von Neugierig?) zu stillen hier gleich der nächste Part.
      Ich muss sagen der Part mit den beiden Staubies hat mir echt einiges an Mühe gestostet. Ich hoffe er kommt so rüber, wie ich mir das vorgestellt habe..

      Nun viel Spaß!



      Sie kamen in den altbekannten Flur mit den vielen Türen.
      Staubi sah die Tür, hinter der sie und Hina als alte Leute waren. Kurzzeitig dachte sie daran Hina dieses zu erzählen. Liess es aber dann doch bleiben. Immerhin waren da einige Dinge die ihr unheimlich waren.
      In ihr tobte noch immer die Übelkeit. Hina sah sie mit seinem warem Blick an, der ihr so gut an ihm gefiel.
      „Du siehst ziemlich geschafft aus Staubimaus! Wird Zeit das wir nach Hause kommen.“
      Staubi quälte sich ein Lächeln ab und nickte. Sie fühlte sich total erschlagen und ziemlich matt. Das ganze hatte sie wohl mehr mitgenommen als sie dachte.
      Hina blickte sich um. Dann kratze er sich am Kopf und überlegte laut:"Nun müssen wir nur noch die richtige Tür finden...“
      Staubi war auf einmal sehr müde. Sie setzte sich auf den Fussboden und lehnte sich an die Wand. Mit geschlossenen Augen sagte sie:"Das ist leicht Hina. Es ist ein grosses Scheunentor, bemalt mit Dandern, Wollies und vielen Buschies...“
      Hina sah auf seine Freundin runter. Er lächelte. Wie konnte es anders sein, eigentlich hätte er es wissen müssen. Nur so konnte eine Staubitür aussehen...
      Er reichte ihr die Hand um ihr beim aufstehen zu helfen. „Komm“ sagte er leise. „Wir haben es bald geschafft.“
      Staubi sah den Magier an, lächelte und nickte. Wie schön war es doch Hina wohlbehalten bei sich zu haben.
      Hand in Hand liefen sie den Gang entlang bis sie schliesslich das Tor gefunden hatten.
      Sie traten wieder in den wunderschönen Wald hinein.
      Hina atmete tief die gute Luft ein. Ja, nur so konnte Staubis Traum aussehen. Sie liefen den kleinen Pfad entlang und kamen schliesslich an die Lichtung, wo die Schatten von Flaya und Saiy gerade beschäfftigt waren miteinander ein Brettspiel zu spielen. Aiko sass an Hinas Lager und hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt. Sie schien zu schlafen.
      „Aiko!“ Hina liess Staubis Hand los und eilte zu dem schlafenden Schatten. Er versuchte ihren Scheitel zu berühren, doch seine Hand glitt durch ihren Kopf hindurch. Er sah zu Staubi, die sich auf einen Felsen gesetzt hatte und versonnen ihre Nase in die Briese hielt die leise durch die Blätter strich.
      „Wie hast du Saiy zurückgebracht?"
      Staubi blinzelte etwas: „Du musst dich mit deinem Schatten verbinden. Leg dich auf das Lager wo Dein Schatten liegt. Dann sollte es eigentlich funktionieren.“
      Hina brachte sich in Position. „Was ist mit Dir? Kommst Du nicht mit?“
      Wie aus einer Trance erwacht, schreckte Staubi hoch. „Was? Ohja, natürlich.“
      Sie stand auf und ging zu ihrem Schatten der hinter Aiko lag. Auch sie brachte sich in Position.
      Hina strahlte sie an: „Bis gleich Staubi!“
      Auch Staubi lächte Hina an und zwinkerte kurz mit den Augen :"Ja, bis gleich!“
      Sie legten sich beide hin und schlossen die Augen.

      Flaya würfelte. Dann zog sie mit ihrem Spielstein über das Brett. „Mensch Oma, Du schummeslt! Dein Stein muss hier hin!“
      Saiy nahm, Flaya böse anfunkelnd ihren Stein und positionierte ihn auf das richtige Feld.
      „Da gehört er hin!“ Flaya tat entrüstet und gab Saiy den Würfel. „Na gut, meine Liebe, aber nur unter Protest!“
      Hinas Augenlieder begannen zu flattern. Er hörte den Dialog zwischen seiner Tochter und Flaya und musst unwilkürlich lächeln.
      Er öffnete langsam seine Augen. Aiko lag immer noch auf seiner Brust und schien tief und fest zu schlafen. Er hob langsam seine Hand und streichelte behutsam ihren Nacken. Aiko bewegte sich im Schlaf und drehte ihren Kopf. Langsam öffnete sie ihren Augen. „Hina?“ Mit einem Schlag war sie wach. „Hina!!!“
      Er nahm sie zärtlich in den Arm. Aiko legte ihren Kopf auf seine Schulter und wuschelte mit ihrer Nase in seinem Haar.
      „Oh mein Gott Hina, endlich bist Du wieder wach!“
      „Papa!“ Auch Saiy sprang auf und hüpfte zu ihrem Papa auf das Bett auch sie wurde von Hina in den Arm genommen und zärtlich gedrückt.
      Flaya stand mit Tränen in den Augen da und zibbelte an einem Taschentuch. „Ein Glück Hina, Du bist wieder da.“
      Er richtete sich mühsam auf. „Ja, Staubi hat mich befreit und zurück gebracht. Staubi?“ Er drehte sich zu ihrem Lager um. Aber Staubi lag immer noch genauso bewegungslos wie vorher.
      Der Magier versuchte aufzustehen, aber ihm wurde auf einmal unheimlich schwindelig. Er hielt kurz seinen Kopf. Aiko sass auf dem Bett und stütze ihn. „Mach langsam Schatz. Du warst sehr lange im Bett gelegen.“
      Er warf seinen Kopf hin und her und sah kurzfristig aus wie ein Hund der sein Fell schüttelte. „Warum wacht sie nicht auf?“
      Flaya hielt ihm die leere Flasche in dem das Schlafmittel war, das Staubi geschluckt hatte.
      „Der hiesige Heiler konnte sie nicht aufwecken. Sie hatte zuviel davon genommen. Wir wissen nicht ob sie je wieder aufwachen wird...“
      „Nein! Oh Nein, Staubi! Los helft mir auf ich muss zu meinen Büchern.“
      Da stand Flaya auf einmal vor ihm. Beide Fäuste in den Hüften gestemmt!
      „Das kannst du vergessen Hina Sakamoto! Du wirst dich jetzt erst einmal ausruhen und dann eine gescheite Fleischsuppe zu Dir nehmen! Der Heiler kommt regelmässig vorbei und schaut nach ihr! Sie ist stabil sagt er.“
      Hina rollte mit den Augen. „Ich kann doch nicht hier Fleischsuppe schlürfen, während Staubi noch dort festsitzt! Wer weiß was ihr da passieren kann?“
      „Papa hat Recht. Er muss Tante Staubi aufwecken. Die andere ist ganz schlimm...“ Hina zog Saiy zu sich. „Was meinst du Süsse?
      Die Unterlippe von dem Mädchen begann zu zittern. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Aiko streichelte ihre Schulter: „Saiy, meine Kleine. Wer ist denn schlimm?“
      Saiy warf sich ihrem Papa um den Hals weinte dicke Tränen auf seine Schultern und schlurchste: „Bitte hol Tante Staubi wieder!“

      Staubi sah zu Hina rüber der sich bereit macht sich in seinen Schatten zu legen. Auch sie legte sich hin und schloss die Augen.
      Aber, nichts passierte. Sie öffnete sie wieder. Hina war hinüber geglitten. Sie sah wie er, nun auch ein Schatten zärtlich Aiko streichelte.
      „Hina...“ Er war nicht mehr bei ihr. Sondern da wo er hingehörte. Bei seiner Familie. Sie scharrten sich um ihn und freuten sich das er wieder erwacht war. Staubi lächelte. Das Bild dieses Familienfriedens erfüllte ihr Herz mit Freude...
      „Schau mal, du bist total vergessen! Jetzt hat er seine Familie wieder und braucht dich nicht mehr!“
      Staubi drehte sich erschrocken um. Ihre Augen weiteten sich. Dort saß sie selbst. Bzw ihr Abbild. Ihr Spiegelbild aus dem schrecklichen Raum mit den Spiegeln!
      „Aber...“
      Die andere Staubi lachte und warf ihren Kopf in den Nacken. „Du bist doch eine einfältige kleine Schlampe! Aber keine Angst jetzt hast Du mich und ich habe dir geholfen, das zu bekommen was Dir zusteht!“
      Staubi stand von ihrem Lager auf und ging auf die andere, die böse Staubi zu.
      „Was hast du getan?“
      Die andere Staubi lachte wieder. „Ich habe ihn an uns gebunden! Er wird nur noch uns gehören!“
      Staubi schüttelte den Kopf. „Ich versteh nicht? Wer wird uns gehören? Von was redest du?“
      Die andere Staubi kam auf sie zu. Sie streckte ihre Hand aus und berührte die Bogenschützin mit dem Zeigefinger an der Stirn. „Erinnere Dich! Du hast es doch mit mir genossen! Erinnerdich Staubkind!“
      Staubi wurde es auf einmal wieder schwindelig. Alles drehte sich. Bilder schossen auf einmal durch ihren Kopf.
      Sie sah Hina in dem Verließ. Er war angekettet und hatte einen Sack über den Kopf. Sie erinnerte sich... sie hatte die Peitsche in der Hand..
      Bei ihr drehte sich alles sie griff sich an den Kopf. „Nein, das hätte ich nie gemacht. So bin ich nicht!“
      Die andere Staubi lachte wieder schallend. „Das stimmt, Du hättest das nie gemacht.. aber du hattest ja mich. Erinnerst Du dich an die Siegel?“
      Ihre Hand lag nun auf Staubis Schulter. Sie lief um sie herum und liess sanft ihren Finger über Staubis Körper gleiten.
      Diese knetete ihre Hände, schüttelte den Kopf und versuchte die angeblichen Erinnerungen aus ihrem Kopf zu bekommen.
      Die andere Staubi beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte: „Alle Sinne ausgeschaltet nur den einen einzigen verstärkt.. Männer sind so einfach zu manipulieren, immer wolen sie sich nur fortpflanzen“ sie seufzte theatralisch. Dann kniete sie vor Staubi und grinste sie frech von unten an. „Das war ein Ritt, nicht wahr?“ schallendes Gelächter blubberte aus ihr heraus.
      Staubi riss ihre Augen auf. Nein, das warf nicht wahr sein. Das ist niemals geschehen!
      Doch tief in ihrem inneren wusste sie das es die Wahrheit war.
      Sie stand auf. Ihr war so schwindelig. Sie suchte Halt an einem Baum. Die Welt drehte sich. Ihr Magen krampfte sich zusammen und sie übergab sich.
      Klar, die Papierfetzen waren Siegel gewesen. Und nur sie konnte sie entfernen, weil sie selbst die Siegel auch angebracht hatte. Das Paßwort. Es gab nur ein Paßwort..
      „Wie nennen wir ihn immer? Monsterchen? Es war zu einfach!"
      Die andere Staubi frohlockte und bewegte sich tänzelnd über den Platz auf den Schatten von Hina zu, der gerade die kleine Saiy umarmte. Sie tat so als würde sie mit ihrer Zunge seinen Hals ablecken.
      Staubi konnte es nicht fassen. Ihre Gedanken kreisten. Panik stieg in ihr hoch.
      Das durfte nicht wahr sein. Sie selbst hatte ihren besten und einzigsten Freund entführt und ...vergewaltigt!
      Das Gelächter ihres böses Ichs drang an ihr Ohr. Ihr Magen krampfte und ihr Herz schien zu zerplatzen.
      Sie würde Hina niemals mehr unter die Augen treten können.
      Mit einem Schrei sprang sie auf, zog ihren Bumerang und warf ihn gegen die andere Staubi. Der Bumerang flog durch sie hindurch und blieb in einem Baum stecken.
      Sie lief auf Staubi zu. "DU kannst mich nicht töten. Denn ich bin in Dir!" Sie huschte durch Staubi durch und war, verschwunden.
    • So, das Ende ist nahe... oder doch noch nicht ganz.
      Ich kann mich zwischen zwei Variationen nicht ganz entscheiden. Also habe ich mich entschieden beide hier zu posten. Anhand der Zahl der Aufrufe kann ich ja sehen, das meine Geschichte anscheinend von zwei drei Leuten mehr gelesen wurden.
      Also bitte ich Euch um eine kleine Stellungsnahme, wenn beide Varianten gepostet worden sind, welche nun die bessere ist.

      Ich habe sie insgeheim Staubis und Hinas Variante getauft...
      Heute poste ich erst einmal die eine und Morgen die andere. Ich bin echt gepannt welche besser gefällt. Ich weiß zumindest welche infacher zu schreiben ging!!!


      Hab euch alle liiiiiieb :love2:


      Staubi




      Hina stand an der Rehling und sah in die Gischt. Er hatte dank seiner Bücher schnell ein ein wirksames Gegenmittel für Staubis Überdosis gefunden und es ihr verabreicht. Staubi hatte sich relativ schnell erholt. Aber irgendwie war sie nicht mehr die gleiche.
      Sie verbarikadierte sich in ihrer Kajüte und ging vor allem ihm aus dem Weg. Der Seshoumaru Stein hatte Flaya an sich genommen. Er sollte nun in ihrem Misterum mit all den anderen Foltergegenständen weggeschlossen werden, damit er keinen Unfug mehr anstellen konnte.
      Flaya ist mit dem Stein gleich im nächsten Hafen von Bord gegangen und mit dem fliegenden Teppich schnellst möglichst zurück zu fliegen.
      Aiko und Saiy waren noch bei ihm und versuchten einigermassen ihren Familienurlaub zu geniessen.
      Aber Hina machte Staubis Ablehnung ihm gegenüber mehr zu schaffen, als er es nach aussen hin zugeben wollte.
      Saiy stiess zu ihm und schlang vertrauungsvoll ihren kleinen Arm um seine Hüfte. Hina legte seine Hand an ihre Wange und streichelte sie mit seinem Daumen.
      Das kleine Mädchen kuschelte sich an ihren Papa und seufzte tief. „Papa? Kannst Du dich noch an etwas erinnern, was pssiert ist als du geschlafen hast?“
      Hina zog Sayi dicht an sich und umarmte sie. „Nein, Schatz. Ich weis nur, das ich mich unendlich alleine gefühlt habe und das ich so voller Sorge um dich war. Es ist einfach aus meinem Gedächniss gelöscht. Ja, wie ein böser Traum. Da war etwas, aber ich weis es nicht mehr. Was ist mit Dir? Weist Du noch etwas?“
      Saiy kuschelte sich in die Magierrobe und sah dann ihren Vater mit großen Augen an. „Ich habe deine Wunden geheilt Papa. Du warst am Rücken voller Blut und ich hab dich heile gemacht..“
      Hina schloss die Augen und versuchte den Klos runterzuschlucken der sich in seinem Hals gebildet hatte.
      „Oh mein Gott Sayi!“ Er ging in die Hocke und seiner Tochter in die Augen. „Papa gehts gut meine Kleine. Es war alles nur ein Traum, ja? Alles nur ein Traum!“
      Sayi sah mit grossen Augen ihren Papa an. Dann nickte sie und schlang ihre Ärmchen um seinen Hals.
      „Hey, da hinten ist Lexi, der will mit mir spielen!“ Und schon hüpfte sie zu ihrem Freund.
      Dann sah er Staubi wie sie sich in Richtung Achterdeck lief.
      Er stand auf und ging hinterher. Und richtig als er hinten am Schiff ankam, sah er die Bogenschützin an der Reeling stehen. Sie bemerkte ihn und wollte schon wieder gehen, als er sie zurückhielt.
      „Staubi, bitte. Lauf nicht wieder weg.“
      Also blieb sie stehen, sah Hina aber nicht an.
      „Was ist denn mit Dir? Seid Du wieder aufgewacht bist, erkenne ich dich gar nicht wieder...“
      Staubi winkte ab. „Es ist nichts!“
      Er stellte sich provokant vor ihr hin und breitete seine Arme aus. „Na los, dann komm in meine Arme Staubi!“
      Die Bogenschützin sah ihn mit grossen Augen an und wehrte ihn mit beiden Händen ab. „Spinnst Du? Was ist wenn Aiko hier um die Ecke kommt. Ich habe keine Lust mir ständig anhören zu müssen das sie mit Dir verheiratet ist.“
      „Los komm Staubimaus, nur eine kleine Umarmung, mit fehlt das...“ Er rutschte weiter an sie ran.
      Staubi wurde ganz nervös und rutschte immer weiter von ihm weg. „Hina, hör auf damit. Lass das, das ist nicht lustig..“
      Aber der Magier liess nicht locker. Er huschte immer wieder umn sie rum und versuchrte sie in die Arme zu nehmen. Staubi wehrte sich mit allen Kräften und schlisslich hatte Hina sie fest in die Arme geschlossen. Staubi strampelte, und versuchte sich loszureissen. Schliesslich geriet sich völlig in Panik und schrie: „Lass mich los! Sofort! Ich will dir nicht mehr wehtun!“
      „Wehtun? wieso wehtun? Du könntest mir niemals wehtun? Hina liess Staubi los und sie drehte sich um und schrie mit blanker Panik in den Augen.
      „Oh doch Hina! Du erinnerst dich nicht aber irgendwann wirst Du dich erinnern und dann willst Du bestimmt nicht mehr mit mir befreundet sein! Verschwinde! Nimm Deine Familie und verschwinde aus meinem Leben!“
      Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und verschwand in ihrer Kajüte.
      Als sie wieder in ihrem Heimathafen angekommen waren, verließ Staubi nicht mit ihnen das Schiff.
      Nachdem sie sicher war, das die Sakamotos von Bord waren lief sie schnurstraks zu sich nach Hause. Der Palast hatte sich wieder in ihre alte Hütte verwandelt. Auch das Tor lies sich nur mit dem gezielten Tritt öffnen.
      Sie packte ihre Sachen zusammen. Viel war es nicht was sie brauchte. Sie würde erstmal zur Kometenwiese wandern. Dort lebte die Schamanin ihres Ordens. Sie würde ihr helfen wenns soweit wäre...
      Nuspli, den würde sie bei Bella lassen. Es hat es gut hier und muss dann nicht mit auf irgendwelche Wanderungen.
      Als sie an ihrem grossen Spiegel vorbeihuschte blieb sie kurz stehen. Sie stellte sich ins Profil und strich sanft über ihren Bauch. Dann erblickte sie im Spiegel hinter sich Hina.
      Erschrocken drehte sie sich um. „Was machst du hier!“ fuhr sie ihn barsch an.
      Hina tat so als ob er ihre Frage nicht gehört hätte. „Du verreist?“
      Staubi drehte sich um und stopfte noch ein paar Sachen in ihren Beutel. „Das geht dich nicht an.“ Sie wollte an ihm vorbei aus dem Haus huschen. Doch er stellte sich ihr in den Weg und hielt sie am Handgelenk fest.
      „Ich glaube schon, das es mich was angeht, wenn du mit unserem Kind abhaust!“
      Staubi blieb wie versteinert stehen. Schliesslich antwortet sie heiser:"Woher weißt du...“
      „Saiy hat immer noch Alpträume und sie redet oft im Schlaf. Einmal hab ich sie weinen gehört...“ Hinas Griff um ihr Handgelenk verstärkte sich merklich.
      „Oh mein Gott!“ Staubi schloss die Augen und schüttelte langsam den Kopf. „Sie hat das mit ansehen müssen...“
      Der Magier bebte innerlich und sagte in einem scharfen leisen Ton:“Ich kann mich dran erinnern Staubi. Ich kann mich dran erinnern wie Du mich gepeitscht hast, wie du mich angemacht hast, wie Du mich benutzt hast!“ Die letzen fünf Worte brüllte er inzwischen.
      Hina zog sie mit einem Ruck zurück. Überrascht flog Staubi quer durch das Zimmer und landete etwas unsaft auf ihrem Bett. Dort zog sie sich zusammen und begann hilflos in ihr Kissen zu weinen.
      Hina stand vor ihr uns sah auf die Bogenschützin hinab. Fassungslos, das es anscheinend alles richtig wahr, was er eben ihr vorgehalten hatte.
      Er konnte es nicht begreifen, das ausgerechnet sie ihn so verraten und benutzt hatte. Erschöpft von dieser Erkentniss, setzte er sich neben sie.
      „Ich habe das nie so gewollt!“ die Worte kamen gedämpft unter den Kissen hervor.
      Hina starrte in den inzwischen dunkeln Raum „Ich habe mich über den Seshoumaru Stein schlau gemacht. Er erfüllt dem Benutzer die geheimsten Wünsche indem er das Mana der Magier verwendet. Nun, dir hat mein Mana nicht gereicht... Ich kanns nicht verstehen Staubi. Das ist doch gar nicht deine Art solche Macht zu verwenden!“
      Staubi setzte sich auf. Das Kissen schützend vor ihrem Bauch gelegt.
      „Das war ich nicht Hina. Das war irgendein böses verstecktes Teil in mir. Ich war genauso überrascht...“
      Hina nickte leicht. „Du glaubst gar nicht wie sehr ich mir das wünschen würde. Aber weißt Du, was mich noch viel mehr verletzt hatte?“
      Der Mond war inzwischen aufgegangen uns schien durch das Fenster. Er konnte Staubi gut in dessen Schein sehen. „Du wolltest mir die Existens unseres Kindes verschweigen...“
      Er legte seine Hand auf die kleine Wölbung an ihrem Bauch. „Es wird ein Junge. Ich kann seine Kraft spüren!"
      Er hob seine Hand uns legte sie sanft auf ihre Wange.
      Staubi schloss ihre Augen und drückte ihr Gesicht in seine warme Hand.
      „Ich wollte Deine Familie nicht gefährden. Du bist mit Aiko und Saiy doch so glücklich. Ich gehöre da nicht hin. Ich werde zu meinem Stamm zurückkehren. Und dort das Kind fernab von Dir, Aiko und Saiy zur Welt bringen.“
      Er zuckte unwirscht mit den Schultern.
      „Nein, ich werde mit Aiko drüber reden. Sie wird es bestimmt verstehen und dann können wir gemeinsam...“
      Staubi nahm Hinas Hand in die ihre und schüttelte wild den Kopf.
      „Du spinnst Hina. Meinst Du wirklich Aiko würde dich mit mir teilen? Lass mich bitte gehen. Es ist wirklich besser so. Vielleicht komme ich irgendwann einmal zurück. Aber jetzt lass mich bitte gehen!“
      Hina seufzte tief. Dann nickte er und lies ihre Hand los. Staubi stand auf, nahm ihren Sack der auf den Boden gefallen war und ging langsam zur Tür.
      „Eine bitte noch Staubi, da es ein Junge wird, dann nenn ihn bitte Bores. Er wird nichts von seinem Vater haben, so soll er wenigstens den Namen von mir bekommen.
      Staubi blieb beim Klang des Namens kurz stehen, lehnte ihren Kopf an den Türpfosten und schluckte ihre neu aufkommenden Tränen hinunter.
      Dann verliess sie ihr Haus und Hina.



      So Sack is geplatzt! :knuddel:
    • Staubkind schrieb:

      Der Seshoumaru Stein hatte Flaya an sich genommen. Er sollte nun in ihrem Misterum mit all den anderen Foltergegenständen weggeschlossen werden, damit er keinen Unfug mehr anstellen konnte.


      Uhhh, ein neuer Teil besteht vor. *-*
      Nach diesem, mein ich. Wenn dann hinterher der Stein geklaut wird oder keine Ahnung was noch passiert. *freufreufreu*



      Das Ende ist toll, dass Hina sie bitte ihren gemeinsamen Sohn den Namen zu geben. Und das beste ist eigentlich: Die Art WIE Hina bittet - also die gesamte Situation - in dieser Situation KANN Staubi gar nicht "nein" sagen und ihm diesen Wunsch verwehren. - Auch wenn sie innerlich Schmerz spüren muss, da sie ja weiß, was die Zukunft für Boris bereit hält.
      Wirklich toll geschrieben. =)

      Ansonsten... diese ganze Konfrontation etc. hmm... ganz ehrlich? Vermutlich wird mir der andere Teil besser gefallen. EInfach, weil ich mich bisher immer noch nicht so ganz mit dem Gedanken anfreunden kann, dass Staubi ihm so etwas antun würde. - Oder Saiy antun würde, in dem sie mitansehen muss, wie ihr Vater all diese Dinge ertragen muss - und sie ihn anschileßend wieder heilen muss.
      Der Gedanke, dass Staubi so etwas tun würde.... tut weh.

      ABER
      du hast mir Lust gemacht zu diesem Abschnitt mal Hinas Sicht zu schreiben. Wie er wohl reagiert, als er Saiy im Schlaf reden hört, wenn er sich doch an gewisse Erinnerungsfetzen erinnert, wie er überlegt ob er Staubi konfrontieren will, wie er bemerkt, dass Staubi schwanger ist etc.
      Oder du schreibst den Part einfach. Das wäre noch besser. :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hina_Sakamoto () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler korrigiert.

    • So hier nu Variante 2

      Und nun bin ich gespannt für welche ihr Euch entscheidet.

      Hina? Ich würde es unheimlich kalsse finden die Scene aus Deiner/Hinas Perspektive zu lesen. Hina ist ja nun mal Dein Kind und du weißt am besten wie er reagieren würde.

      SO Dschungelcamp ist vorbei!!!!!! Votet für Variante 1 oder Variante 2


      Variante II

      Hina wälzte sämtliche Bücher und Schriftrollen, die er inzwischen an Bord hatte. Aber er fand nicht wirklich was er suchte.
      Sie kamen schliesslich in ihrem Heimathafen an. Müde gingen die Sakamotos vom Bord. Auch Flaya verabschiedete sich mit grössten Bedauern und dem Versprechen sich immer wieder nach Staubis Befinden zu erkunden.
      Diese wurde in ihr Palast gebracht. Das Haus war groß genug, das alle dort bequem wohnten konnten.
      Hina sass ab nun entweder an seinen Büchern oder an Staubis Bett.
      Aiko hatte ja wirklich Verständniss aber die Eifersucht in ihr quälte sie immer mehr. Sie wollte ihre Familie endlich für sich haben.
      So gab es immer wieder ein Wort das andere.
      Auch Staubis Schwangerschaft war inzwischen nicht mehr zu leugnen. Ihr Bauch war inzwischen imens gewachsen. Aiko nahm das natürlich gleich als Grund Hina wieder Vorwürfe zu machen. Auch sie konnte rechnen und ihr fiel einfach kein anderer Mann in Staubis Nähe ein.
      Hina winkte immer wieder ab. Aber seine Gedanken kreisten immer mehr.
      Aber irgnedwann war es auch soweit.
      So wie die Kinder in den Bauch kommen müssen sie auch irgendwann wieder heraus. Staubi stöhnte laut im Schlaf. Hina hatte schon einigen Kinder auf die Welt verholfen, doch war es bei Staubi entwas anderes. Er war sehr nervös.
      Aiko begrub in der Zeit ihre Kampfeslust und stand ihrem Mann bei, als sie zusammen den kleinen Jungen auf die Welt holten.
      Hina hielt ihn vorsichtig im Arm. Auch Aiko musterte ihn genau.
      „Er hat Deine Augen Hina!“ erschrocken sah er Aiko an. Dann sah er wieder auf das Baby. Es stimmte, die Ähnlichkeit zu ihm war nicht von der Hand zu weisen.
      „Bitte Aiko. Ich habe nie...“
      Aiko hob warnend ihr Zeigefinger. „Sag jetzt bitte nichts Hina. Meine Zweifel werden immer grösser. Ich werde dieses Kind untersuchen lassen und dann werden wir herausbekommen, wo es herkommt!“
      Hina der fest von seiner Unschuld überzeugt war, seufzte tief. Er war von dem ewigen Misstrauen seiner Frau zutiefst verletzt. Aber er konnte sie verstehen. Das Baby hatte sehr viel von ihm.
      „Er braucht einen Namen Aiko..“
      Aiko sah abschätzend auf das Kleine. „Nennen wir ihn Bores! Das passt!“
      Liebevoll spielte Hina mit den kleinen Fingern des Kindes. „Bores... ja, das ist ein starker Name.“ Er legte den Kleinen auf die Brust seiner Mutter.
      Staubi begann zu schwitzen. Nein, das konnte sie nicht zulassen. Nicht dieser Name. Ihr Baby darf nicht diesen Namen bekommen. Sie legte sich in ihren Schatten und es dauerte nicht lange, da begegannen ihre Augendeckel zu flattern und mit einem Schrei richtete sie sich in der wahren Welt wieder auf!
      Sie atmete schnell und sah sich mit grossen Augen um. Sie lag in ihrem Bett in ihrem kleinen Häuschen. Nuspli sass mit grossen Augen und verwuschelten Schwanz auf ihrem Schoss. Leicht überrascht, leicht verärgert so aus dem Schlaf gerissen worden zu sein.
      Ensetzt sah sie auf das kleine Buschi vor ihr, das sich bereits wieder anschickte sich zusammenzurollen um seinen Schlaf schmatzend fortzusetzen.
      Doch Staubi riss es hoch und drückte es ein dicken Kuss auf die Stirn. Nuspli strampelte sich los und huschte meckernd auf den Tisch. Staubi sprang mit beiden Beinen zugleich aus dem Bett. Im Spiegel betrachtete sie ihre normale Figur. Ihr Buschi war mit seiner Behandlung nicht zufrieden. Er sass auf dem Tisch und meckerte Staubi in einer Tour an. Staubi stockte der Atem. Neben Nuspli lag der Stein auf dem Tisch. Oh mein Gott! „Nuspli! Bleib stehen! Beweg dich nicht!“
      Nuspli war gerade dabei seinen buschigen Schwanz zu putzen. Zwischendrin warf er Staubi aber immer wieder böse Blicke zu. Hilfesuchend sah Staubi sich in ihrer Hütte um. Dannfiel ihr ein wie Aiko einmal eine Spinne in ihrer Küche entdeckt hatte und sie so umständlich rausgetragen hatte. Staubi hatte damals Tränen gelacht. Sie hätte das kleine DIng einfach in die Hand genommen und rausgeschmissen. Doch Aiko hatte ein Glas geholt und ein Stück Papier.
      Staubi nahm eine Kaffetasse und stülpte diese schnell über den Stein. Sie atmete hörbar aus. Dann erblickte sie eine Zeitung und fieselte diese umständlich unter die Tasse, so das der Stein nun auf der Zeitung lag.
      Mit weit von sich gestreckten Armen verliess sie nun ihre Hütte. SIe holte eine Schaufel und begann ein tiefes Loch in ihren Garten zu graben. Nuspli saß daneben und starrte etwas verständnisslos auf die Bogenschützin die mit Feuereifer dabei war den Stein sehr tief zu verbuddeln.
      Gerade als sie nochmal mit beiden Füssen auf die Stelle rumhüpfte wo sie den Stein versenkt hatte, hörte sie von ihrem Gartentürchen eine Stimme die anscheind Probleme hatte.
      „Staubi!!!! Deine Gartentür will mich nicht reinlassen. Hast Du da irgendwelche geheimen Fallen angebracht um umgestört zu bleiben?“
      „Monsterchen!“
      Staubi stürzte zu Hina und sprang ihn, wie immer an und drückte ihn. Ja, das war ihr Hina, ihr lieber bester guter Freund Hina! Sie kuschelte sich noch ein wenig länger in seinen Arm und bemerkte nicht, das es ihm doch etwas unangenehm war. „Staubi, lass los! Du tust ja so als ob wir uns ewig nicht gesehen hätten. Die Leute schauen doch schon!“
      Staubi konnte nicht anders. Sie drückte ihren Freund noch einmal ein wenig und liess ihn dann nur schweren Herzens los.
      „Ich freue mich so das du kommst Hina!“
      Der Magier war ein wenig irritiert und richtete seine leicht zerknautschte Robe wieder. „Ja, das habe ich wohl gemerkt.Hast Du ein Kaffe für einen...“
      „... armen alten gebeutelten rein platonischen Lieblingsfreund?“ Staubi grinste Hina breit an, als sie seinen Satz beendete. „Klar, doch setz dich auf die Bank!“
      Sie hüpfte in ihre Hütte. Sie fühlte sich beschwingt und von einer Last befreit. Es ist nichts passiert! Die Hochzeit hatte noch nicht stattgefunden und diese furchtbare Hochzeitsreise auch nicht...
      Fröhlich bereitete sie den Kaffe zu und trat dann schnell wieder hinaus in den sonnigen Morgen.
      Dann ging sie raus und plauderte fröhlich mit ihrem Hina. Irgendwann legte Hina seine Hand auf ihren Schenkel. „Weswegen ich eigendlich komme liebe Staubi.“
      Staubi versteifte einen Moment unter seine Berührung... Dann drehte sie sich zu ihm, hob ihren Zeigefinger.
      „Mich bekommst Du auf kein Schiff! Ich nehme Saiy und werde mit ihr hier gaaaaaanz tolle Wochen erleben. Wir werden auf die Jagt gehen und ich zeige ihr den ganzen Ahornwald von vorne bis hinten. Aiko und du werdet eine supertolle Hochzeitsreise haben und von uns beiden Kindsköpfen nicht gestört werden! Und wenn ihr dann erfrischt und erholt von eurem Urlaub zurückkommt, dann ladet ihr mich zum Kaffe und Kuchen ein und wir quatschen und quatschen und quatschen!“
      Staubis Mimik liess keinen Wiederspruch zu.
      „Aber woher weißt Du...“ Er legte seinen Kopf etwas schief. „Warte mal, du hast da etwas in deinem Haar...“ Er griff hinein und zog an einer Strähne.
      „Ist das Mottenpuder? Sei vorsichtig mit dem Zeug Staubi. Das ist ein gefährliches Haluzigen...“
      Staubi sah mit kugelrunden Augen auf das Mottenpuder was Hina da zwischen den Fingern hielt.
      „Monsterchen! Sei mir nicht böse. Aber ich muss dich dringend noch mal umarmen!“
      Sie drückte ihn noch mal ganz fest. Hina wusste zwar nicht was mit ihr los war. Aber hatte das Gefühl, das er dringend „Ich dich auch!“ sagen musste...
      Tief unten in Staubis Garten pulsierte ein kleiner orangener Stein. Sein Licht itensivierte sich mit jedem Impuls.
    • Hmm.... da kann ich mich schwer entscheiden.
      Einerseits gefällt mir das Happy End viel besser in Version 2. Andererseits aber mag ich die Szene so sehr, wie Hina Staubi dazu bringt das Versprechen zu geben und Staubi so erfährt, wer Boris ist.
      Hmm...
      Keine Ahnung....
      Vielleicht Version 1 nehmen und noch einen Part dran setzen, wo alle Beteiligten ihr Gedächnis verlieren? XD Neee, das wäre zu klischee.
      Hmm... ahhh ich kann mich nicht entscheiden. Ich nehm auch erstmal beide, werden dann mal Hinas Sicht schreiben und sie hier in diesem Thread posten, wenn ich darf Staubi, und dann entscheide ich mich endgültig welche Version besser ist.
    • ist zwar nu schon ne weile her das du das hier geschrieben hast aber gebe trotzdem mal meine meinung dazu ab

      erstmal muss ich sagen das sind zwei super geschichten an einigen stellen musste ich 2 mal lesen um zu verstehen was gemeint ist aufgrund einiger schriftfehler (ich weiß kann die behalten aber trotzdem sprech ich die an :D)

      es hat mir wirklich spass gemacht das hier zu lesen und finds schade das es hier schon zu ende ist XD

      zu den zwei endungs varianten sie sind dir beide sehr gut gelungen und bei beiden würde es wenn weiter gehn würde bestimmt noch super geschichten geben
      vorallem würde es mich interssieren wie sie bei variante 1 sich versöhnen würden oder ob es ohne Staubi weiter geht was ich mir persönlich nicht vorstellen mag

      da es wie gesagt schon ne weile her ist hoffe ich das noch weitere geschichten folgen werden

      Lg Eragon
      Wer fehler findet darf sie gerne Behalten ^^