Die Insel der besonderen Kinder

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    • Die Insel der besonderen Kinder





      Ransom Riggs Die Insel der besonderen Kinder



      Inhalt:

      Der Junge Jacob wächst mit den wundersamen Geschichten seines Großvaters Abraham, genannt Abe, auf, in denen dieser von seiner Jugend in einem walisischen Waisenhaus für Kinder mit besonderen Eigenschaften erzählt. Es sind Geschichten aus der Zeit des großen Krieges, in der ebensolche besonderen Kinder eine Zuflucht in Miss Peregrines Heim finden, untermalt mit Fotos, die den Wahrheitsgehalt der Erzählungen an Jacob vermitteln sollen: ein Mädchen, das ein paar Zentimeter über dem Boden schwebt, ein Junge, der einen riesigen Felsblock mühelos hochhebt, ein Junge, der unsichtbar ist.

      Doch auch Jacob wird älter, und irgendwann beginnt er, die zauberhaften Geschichten nicht mehr zu glauben. Er vertreibt sich die Zeit, die er in dem kleinen Kaff, in dem er lebt, mehr als genug hat, mit seinem besten und einzigen Freund Ricky, und jobbt zwangsweise in der Firma seiner Onkels. Seinem Großvater geht es zunehmend schlechter, er leidet scheinbar unter Wahnvorstellungen. Bis Jacob ihn eines Tages tot und zerfleischt in der Nähe seines Hauses auffindet. Der totgeglaubte Großvater bringt als letzte Worte noch die Aufforderung an Jacob heraus: „Finde den Vogel, finde die Schleife“ und scheidet dahin. In der darauffolgenden Zeit bekommt Jacob von seinen Eltern einen Psychologen, den seltsamen Dr. Golan, aufgedrängt. Und plötzlich kommt ihm der Gedanke, er könne seines Großvaters letzten Wunsch am besten erfüllen, indem er dem Ganzen an seinem Ursprung auf den Grund geht: Miss Peregrines Waisenhaus in Wales. Und was er dort findet, übersteigt jede Vorstellungskraft. Denn Abes Geschichten waren keine Märchen. Es waren Horrorgeschichten.


      Fazit:

      Ich würde „Die Insel der besonderen Kinder“ auf alle Fälle weiterempfehlen. Es ist definitiv ein Buch, das aus der Masse heraussticht, und das liegt nicht nur an den in die Geschichte eingebauten Originalfotografien. Auch die gruselige und fesselnde Atmosphäre und der angenehmen Schreibstil von Ransom Riggs (den man durchaus als tollen Märchenerzähler ansehen darf - Ransom Riggs arbeitet unter anderen auch für World of Warcraft) machen das Buch zu etwas Besonderem.
    • Leider ist der Pan Verlag Pleite gegangen und Teil 2 braucht nur noch einen Publisher. Man munckelt das Buch soll Verfilmt werden - und wenn es soweit kommt, kommt auch der zweite Teil - denn - sorry - Ja.. ^^ Spoiler Klebebandüberrolismündchenkleb.. ^^


      Kann das Buch nur Empfehlen und freue mich schon auf die Verfilmung.


      Der Pan-Verlag hatte immer so schöne Buch-Trailer - Aber keine Sorge er ist nicht Pleite gegangen weil die Bücher schlecht sind, sondern weil sie es zb. mit den Einbänden übertrieben haben. Die Bücher haben einfach eine zu gute Qualität. dazu Misswirtschaft.. Ja, so kann man gute Autoren das Leben schwer machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Roli ()