Roythefirst schrieb:
No offense taken. : )Kovalsky schrieb:
Es tut mir trotzdem Leid, es war nicht dazu gedacht (zu versuchen) zu verletzen
Kreuzthematik: Ich finde es bei einer Religion komisch (nicht das perfekt passende Wort), wenn das Symbol eines des Leides ist, aber dann Liebe und Vergebung "propagiert" wird.
Außerdem würde ich gern zwischen dem Kerngedanken und der Historik differieren. Das Judentum z.B. hat historisch gesehen sehr viel mehr Leid erfahren (Shoa z.B.), während das Christentum ca. ab dem 3. Jh. kaum mehr Leid erfahren hat, besonders im Vergleich zum Judentum. Im Kerngedanken mag das so sein, dazu kenne ich die Bibel/Thora/Koran/Talmud nicht gut genug.
Zu deiner zweiten Frage: Ich kann mich mit diesem Gedanken von einer Organisation nicht identifizieren, weder katholisch, noch evangelisch oder anderer Richtungen. Dann ist man sozusagen an die Weisungen von jemandem gebunden, der nicht Gott ist.Ich setze außerdem das Christentum mit der Kirche gleich (also allen Kirchen, die sich als christlich begreifen) und auch wenn ich mich vielleicht mit einigen "Kirchlern" identifizieren kann (mein Pfarrer z.B.) kann ich es nicht mit vielen anderen Sachen (Abendmahl (was ja auch nicht mehr so ist, wie es eigentlich sein sollte), Vatikan an sich, Luther). Außerdem gibt es in der Bibel einige Sachen, mit denen ich mich nicht identifizieren kann und will.
Was mir noch aufstößt, ich jetzt aber eher "lustig" finde ist, dass man sich kein Bild Gottes machen soll (ursprünglich), dennoch schon Mose vom Ebenbild Gottes als Mensch geschrieben hat und allein, dass man sagt DER Gott, also ER, macht man sich ja ein Bild.
Ich hoffe ich hab das verständlich fomuliert und nicht zu viel wirres geschrieben.
Inwiefern widerspricht sich Liebe und Leid? Will ich nicht gerade wenn ich jemanden aus reinem Herzen liebe, sein Leid auf mich nehmen?
Ich bezog mich hier tatsächlich mehr auf den Kerngedanken.
Ich verstehe nicht, wieso man im Christentum an Weisungen von jemanden gebunden sein sollte. Natürlich, im Katholizismus gibt es den Papst, an dessen Weisungen sich viele halten. Aber andererseits lernte ich auch mal einen Katholiken kennen, der nach der Regelung "sola scriptura" (Nur die Schrift, also die Bibel) lebte. Das ist dann, meines Erachtens nach, eine Weisung durch Gott.
Was sollte am Abendmahl denn anders sein?
Das mit dem Bild Gottes ist, so wie ich es verstanden habe, ja auch eher eine Regelung, dass du dir keine Götzen machen sollst, die du dann anbetest. Und ich weiß gerade auch nicht, ob Gott im hebräischen wirklich männlich ist...
Vielen Dank auf jeden Fall, dass du mit mir darüber schreibst. : )
Mit Leid meine ich die Grausamkeit, (unsicher, wo ich das gelesen habe, wahrscheinlich LaVey) Christentum usw kommt ja vom lateinischen Wort für Grausamkeit. Das ist halt einfach nur ein Widerspruch, wegen welchem ich mich eben nicht mit dem Kreuz identifizieren will.
Im Kerngedanken des Christentums (wir haben letztens die Abendmahlsworte korrigiert) identifiziere ich mich sehr wohl damit, also das ursrpüngliche Christentum.
Mit den Weisungen meine ich auch, dass mir irgendjemand erklärt, was Gott gesagt hat. Das beeinflusst ja auch wie ich glaube. Also ganz extrem gesehen: das AT 1 zu 1 anwenden/leben.
zu deinem Katholiken: Ich kenne einen Mönch, der sich nicht nur an die Bibel und dieses Buch von Benedict hält (vergessen wie das heißt), sondern auch an den Talmud. Eigentlich müsste man, wenn man Solo Scripura leben will, die Originaltexte übersetzen und zwar jeder selbst, da eine Übersetzung gleichzeitig eine Interpretation ist (also wie etwas übersetzt wird). Das ist natürlich relativ unmöglich (für die meisten Leute jetzt, die nicht hebräisch, griechisch (latein?) sprechen). Deswegen halte ich mich zum Beispiel auch an mein Gefühl, was ich denke, was Gott (egal ob m oder w) mir jetzt mitteilen will.
Da stimme ich dir sogar zu haha. ich hab es mir nur antrainiert bei Diskussionen auf solche Kleinigkeiten zu achten und dann darauf rumzureiten. Aber hier gehts ja nicht darum, zu gewinnen, da kann ich dir sogar Recht geben.
In der Bibel, in der ich zuletzt gelesen habe, steht im hebr. immer der HERR, anstatt Gott/JHWH. Und rein von der ursprünglichen Wortbedeutung her, denke ich, dass das männlich ist (klar, im lat. gibt es auch eine domina, von domus (haus), aber das ist eher eine Haushälterin, und keine Hausherrin)
Ich bedanke mich, das macht mir echt eine Freude
~Season~ schrieb:
[20:09] <Season> Privatserver sind nichts anderes als gestohlenes Eigentum der Gameforge 4D + Entwell, Basta
[20:09] <Season> entsprechend ist die Nutzung verboten