Kollegin in den Wahnsinn getrieben...

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  • ich durfte mir mein erstes handy selberkaufen, als ich bereits in der ausbildung war. Tja manche Eltern failen genau anders rum. So kannste auch außenseiter sein, weil dich kein schwein erreichen kann.
    Danke fernsehen für eure geistreichen beiträge damals die alles neue verteufelt haben und nur angst verbreiten. (Was ja auch heute noch super funktioniert) Ich hatte meinen ersten rechner (auch selbst gekauft) mit glaube 13 oder 14 und ich habe nie irgendwelche kosten verursach, selbst in den jahren von nostale hat gf kein cent bekommen, sorry. :p
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    es war einmal....
    Tsuki tenshi QQ
  • Ich halte eher offenes Internet und unbegrenzt pc spielen sowie Fernsehen für schädlich.
    Online Möglichkeit würde ich eh Einschränken, das verführt zur Bequemlichkeit.

    Wenn ich an meine Jugend zurück denke sind die besten Erinnerungen die, die ich im Wald hatte.

    Gameboy und Internet waren eher sucht und Trägheit fördernd. Handy hatte ich bis ich 16 war nicht. War jetzt nicht schädlich gewesen
  • mein erstes Handy hatte ich zur Kommunion bekommen, aber wie gesagt nicht wirklich genutzt
    der erste Rechner bekam ich zwar auch mit 13, aber durfte da auch nur für maximal 2h am Tag dran (hat mich nicht daran gehindert jede Menge "Unfug" zu treiben)

    weder das eine noch das andere Extreme ist gut
    die Technologie komplett verbieten ist zu verlockend und kann mehr Schaden anrichten (alles was Verboten ist ist ja gaaaaaanz toll und muss unbedingt ausprobiert werden)
    vor allen Dingen für die Zukunft des Kindes

    andersherum wenn das Kind die ganze Zeit nur davor sitzt, wird es nicht nur gesundheitlich ich sage mal schwierig, sondern fördert auch das Aggressionspotenzial
    die Kinder sind halt nicht ausgelastet, mal davon abgesehen, dass man dadurch nicht gerade viele wirkliche Freunde findet

    ein Mittelmaß ist da angemessen und auch mit dem Alter kann man das nicht Allgemein sagen
    gibt Kinder, die sind von der Reife her weiter als Andere und verstehen das besser
    Die Technologien sollte man dann lieber zum Lernen und nicht als Zeitvertreib nutzen.
    Das Internet bietet ja viele Möglichkeiten und früher (keine Ahnung wie es jetzt ist) gab es ja auch einige Sendungen, die kindgerecht Dinge erklärt haben
    Ich weiß noch, dass wir letztens in der Schule sogar eine Folge von der Sendung mit der Maus geguckt haben, weil da Handynetze erklärt wurden bzw. wie ein Anruf abläuft x)



    Offroad schrieb:

    Mehr gebracht in welchen Bereich?
    Durch das raus gehen bin ich fit geblieben, ich kann mich hervorragend im Wald entspannen. Das Ganze gibt mir inneren Frieden.
    Außerdem steigert der Wald die Abwehrkräfte und reduziert die Allergieanfälligkeit
    das hat mir nicht viel gebracht xD
  • Weltraumente schrieb:

    ich durfte mir mein erstes handy selberkaufen, als ich bereits in der ausbildung war. Tja manche Eltern failen genau anders rum. So kannste auch außenseiter sein, weil dich kein schwein erreichen kann
    Wenn dasaß einzige ist, dann gibt es ja in der heutigen Jugend keine Außenseiter mehr :O

    Und was ist jetzt?
    Jetzt hast du doch ein Handy, triffst du dich häufig mit anderen jetzt?
  • ich habe "auch" geschrieben, also rede nicht so ein quatsch. >_>

    Das hat nix mit treffen zu tun, man kann einfach unabhängig miteinander kommunizieren, egal ob grad wer arbeiten muss oder im wald spazieren geht.
    Und die anzahl treffen mit jetzt zu vergleichen ist sinnlos, die meisten gehen arbeiten oder sind nichtmal in der stadt.
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    es war einmal....
    Tsuki tenshi QQ
  • Als Mutter überlege ich auch wann es Zeit wird für den sohnemann nen Mobiltelefon zu haben.
    Er ist jetzt 10 Jahre alt, Schlüsselkind und wenn er nach der Schule was hat, kann er mich per Festnetz auf Arbeit ( Festnetz ) anrufen ( er war auch in meiner Kita und die Kollegen kennen ihn noch und freuen sich über ein Telefonat mit ihm xD).
    Er verabredet sich in der Schule mit seinen Freunden und spielt mit ihnen draussen, auch da wird kein Handy gebraucht. Wenn er mal spielen mag, darf er nen stündchen an den Laptop oder das tablet nutzen.
    Laptop ist eh schon in Benutzung, für schulaufgaben.
    Im Moment denke ich,dass das noch nen guter weg ist.
    Es allen recht getan,ist eine Kunst die NIEMAND kann!!

  • Klifflinchen schrieb:

    vorhandene Aggressionen könnten zum Beispiel eine generelle niedrige Frustrationstoleranzgrenze sein, oder wenn man choleriker ist.
    Wenn ein mensch eh schon mit Frust und wut voll ist, ist in meinen augen schon Aggressionspotentzial vorhanden und konnte durch ballerspiele verstärkt werden. So in etwa meinte ich das.
    Dass ein Mensch voller Wut sein soll klingt ein bisschen nach dem Teekesselmodell. : )
    Jeder Mensch sammelt in sich eine aggressive Energie an, die dann entweder durch gewisse Reize ausgelöst werden kann oder dadurch, dass sich zu viel Energie angesammelt hat.
    Dieses Modell hat man an Tieren belegen können, bei Menschen sieht man die Gültigkeit jedoch kritisch. Das Ausüben von Aggression führt nicht dazu, dass man sich danach weniger aggressiv verhält, sondern eher noch aggressiver.

    Was jedoch nicht heißt, dass es nicht Menschen gäbe, die eine höhere Neigung zu Aggression hätten, das stimmt schon. Aber ich weiß nicht, ob ein hohes Aggressionspotenzial nötig ist, um dieses durch Gewaltspiele weiter zu steigern.

    Offroad schrieb:

    Aber doch eh nur in der Zeit, in der er spielt oder nicht?
    Nach den Studien, die ich gelesen habe, hält dieser Effekt auch nach dem Konsumieren dieser Spiele an. (Es ist sogar einfacher Aggressionspotenzial zu testen, nachdem die Probanden ein solches Spiel gespielt haben)

    Pyrrah schrieb:

    ich denke auch, dass es dadurch verstärkt werden kann, aber nicht muss.
    Würde aber nicht sagen, dass es nur in der Zeit verstärkt wird, in der man spielt.
    Ich finde sowieso, dass Kinder nicht vor dem Fernseher oder PC geparkt werden dürfen
    Die gehören nach draußen auf den Spielplatz, in den Bäumen, auf dem Sportplatz OHNE technologische Hilfsmittel
    Hab zwar auch damals recht "früh" ein Handy und einen PC bekommen, aber das Handy ist ganz schnell in die Ecke geflogen und an dem PC habe ich immer wieder gebastelt xD
    Natürlich muss es nicht verstärkt werden, menschliche Gehirne funktionieren schließlich so unterschiedlich, dass man mit solchen Aussagen nie allen Menschen gerecht werden kann. Einen Risikofaktor stellt es aber auf jeden Fall immer dar.

    Zum Thema "Sollen Kinder nicht lieber draußen spielen als mit dem Computer?"... *seufz*
    Ich hätte da lieber mal eine faktengestützte Diskussion als ein "Ich habe damals ja auch kein Smartphone gehabt und bin sehr gut aufgewachsen"-Gerede... Allerdings hat meine Mutter mir mal davon erzählt, dass kleine Kinder beim Fernsehen Probleme damit haben, dass Bild- und Tonquelle unterschiedlich sind und deshalb schädlich für die Entwicklung eines Kindes sei.
    Warum hat dazu eigentlich jeder eine Meinung?
    Blank
  • Du willst echt für alles ein Forschungergebnis vorgelegt bekommen?
    Das schränkt deine Fähigkeiten in hier Fachwort einfügen und hier Fachwort einfügen aber ernorm ein.

    So kann man weder neues Entwickeln noch aus unbekannten die richtigen Schlüsse ziehen. Typischer Lehrer der 40er Jahre die noch mit dem Stock unterrichtet haben :O
  • Ballerspiele können auch zum Aggressionsabbau dienen * mal so einwerf*

    Und dein teekesselmodel kenne ich gar nicht. Also habe ich mich nicht darauf bezogen.
    Jeder Mensch besitzt auch eine selbststeuerung und natürlich sein umfeld, beides trägt dazu bei, wie ein Mensch aggressive Energie verarbeitet.
    Und gerade weil da unzählige Fakten sind, die das verhalten von Menschen beeinflussen und nicht für jedermann wahrnehmbar sind,lässt es sich schwer pauschal sagen "Das Ausüben von Aggression führt nicht dazu, dass man sich danach weniger aggressiv verhält, sondern eher noch aggressiver.".
    Sry, aber ich kenne genug Leute (mich eingeschlossen), die einmal platzen und alles rauslassen und danach total entspannt sind. Und platzen tun sie nur,wenn alle anderen Wege gescheitert sind -was nur sehr selten der Fall ist. Es ist also immer auch eine Sache wie man erlernt hat mit Aggressionen umzugehen. Muss man das als Kind immer unterdrücken und darf es nicht ausleben,dann ist klar das sich da masse anstaut und es zu immer mehr Aggressionen kommen kann (nicht muss!).
    Genauso gut hängt es von den Konfliktlösungsstrategien ab, die man im laufe des Lebens erlernt hat, wie man mit Aggressionen umgeht. Lernt einer, dass er nur durch sowas an seine Ziele kommt... Tja,warum sollte er das verhalten ablegen? Sowas sieht man ja oft hier in Cliquen. Respekt durch Macht,manchmal sind diese Menschen soooo unberechenbar, man spurt aus Angst. Person bestätigt,verhalten belohnt,trotz falsch.
    Wird einem im leben dagegen immer wieder aufgezeigt,dass es für Ärger,Frust und Wut auch andere Wege gibt, muss es gar nicht zu ausgelebten Aggressionen kommen.
    Man muss das von Fall zu Fall individuell sehen, nicht verallgemeinern...


    Forschungsergebnisse sind immer so ne Sache ne...?
    Herbeigeführte Situationen,jahrelange Beobachtungen...und trotzdem ist das oft zu theoretisch, da viele Dinge aus der Praxis nicht bedacht wurden. Man kann sich daran orientieren, aber gerade wenn man mit Menschen zu tun hat, muss man die Individualität beachten (Vergangenheit,Prägung,Erziehung,selbststeuerung und umwelteinflüsse).
    Es allen recht getan,ist eine Kunst die NIEMAND kann!!

  • Offroad schrieb:

    Du willst echt für alles ein Forschungergebnis vorgelegt bekommen?
    Das schränkt deine Fähigkeiten in hier Fachwort einfügen und hier Fachwort einfügen aber ernorm ein.

    So kann man weder neues Entwickeln noch aus unbekannten die richtigen Schlüsse ziehen. Typischer Lehrer der 40er Jahre die noch mit dem Stock unterrichtet haben :O
    Versteh mich nicht falsch, natürlich muss man neue Theorien entwickeln. Aber diese sollten dann auch überprüft werden. Wahrscheinlich habe ich das gerade auch ein wenig zu extrem formuliert, ich fand es schon einmal sehr positiv, dass du das mit dem Wald begründet hast, indem du auf niedrigere Allergieanfälligkeit hingewiesen hast. Was mich halt stört ist dieses ständige Genörgle, dass "wir damals ja auch draußen gespielt haben". Vermutlich habe ich hier deshalb auch schon zu früh abgeschaltet, weil bisher viele dieser Diskussionen, die ich zu diesem Thema gehört habe, auf genau so etwas hinausliefen...

    Klifflinchen schrieb:

    Ballerspiele können auch zum Aggressionsabbau dienen * mal so einwerf*

    Und dein teekesselmodel kenne ich gar nicht. Also habe ich mich nicht darauf bezogen.
    Jeder Mensch besitzt auch eine selbststeuerung und natürlich sein umfeld, beides trägt dazu bei, wie ein Mensch aggressive Energie verarbeitet.
    Und gerade weil da unzählige Fakten sind, die das verhalten von Menschen beeinflussen und nicht für jedermann wahrnehmbar sind,lässt es sich schwer pauschal sagen "Das Ausüben von Aggression führt nicht dazu, dass man sich danach weniger aggressiv verhält, sondern eher noch aggressiver.".
    Sry, aber ich kenne genug Leute (mich eingeschlossen), die einmal platzen und alles rauslassen und danach total entspannt sind. Und platzen tun sie nur,wenn alle anderen Wege gescheitert sind -was nur sehr selten der Fall ist. Es ist also immer auch eine Sache wie man erlernt hat mit Aggressionen umzugehen. Muss man das als Kind immer unterdrücken und darf es nicht ausleben,dann ist klar das sich da masse anstaut und es zu immer mehr Aggressionen kommen kann (nicht muss!).
    Genauso gut hängt es von den Konfliktlösungsstrategien ab, die man im laufe des Lebens erlernt hat, wie man mit Aggressionen umgeht. Lernt einer, dass er nur durch sowas an seine Ziele kommt... Tja,warum sollte er das verhalten ablegen? Sowas sieht man ja oft hier in Cliquen. Respekt durch Macht,manchmal sind diese Menschen soooo unberechenbar, man spurt aus Angst. Person bestätigt,verhalten belohnt,trotz falsch.
    Wird einem im leben dagegen immer wieder aufgezeigt,dass es für Ärger,Frust und Wut auch andere Wege gibt, muss es gar nicht zu ausgelebten Aggressionen kommen.
    Man muss das von Fall zu Fall individuell sehen, nicht verallgemeinern...
    Deine erste These ist so definitiv nicht zu halten... Dies wäre die Katharsishypothese, also dass symbolisch ausgeübte Gewalt Aggression abbauen würde. Die Katharsishypothese gilt als empirisch widerlegt. (Quelle: beispielsweise lexikon.stangl.eu/3907/katharsis/ )

    Nur, weil du das Teekesselmodell nicht unter diesem Namen kennst, heißt das nicht, dass du es nicht anwenden würdest. "Muss man das als Kind immer unterdrücken und darf es nicht ausleben,dann ist klar das sich da masse anstaut und es zu immer mehr Aggressionen kommen kann" Das ist genau die Annahme dieses Modells.
    Wenn du jetzt mal überlegst, in welchen Situationen du entspannt warst, nachdem du Aggression gezeigt hast, kann es vielleicht sein, dass du irgendeinen Reiz hattest, der dich in dem Moment gestört hat, den du durch das Ausleben dieser Aggression entfernt hast?

    Natürlich muss man auch manche Fälle gesondert betrachten, aber es geht bei meiner Argumentation ja um Personen im Allgemeinen, nicht um eine bestimmte Person.
    Blank
  • Studien haben zwar immer eine Aussage, aber was diese genau ist, ist genauso von Meinungen geprägt wie unsere Diskussion ohne so eine Studie.
    Eine Studie kann zum Beispiel aussagen, das 80% der Kinder die soundso viel Zeit am Rechner verbringen wenig soziale Kontakte außerhalb haben. Ob es durch das am Rechner sitzen kommt, oder die Kinder eben aufgrund von wenigen sozialen Kontakten davor sitzen, ist reine interpretation. Genauso können sie im Netz mehr Freunde haben als man annimmt selbst wenn sie sich nie gesehen haben
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    es war einmal....
    Tsuki tenshi QQ
  • Also akzeptierst du doch Thesen, welche aus Kombinationsgabe bestehen?

    Das Problem mit den PCs ist das, was ich beobachte bei vielen die ich kenne. Online-Spiele oder PC-Spiele im allgemeinen sind so aufgebaut, dass man in regemäßigen Abstand Erfolgserlebnisse hat. Somit ergibt sich das Problem, das sie süchtig machen. Man will das nächste Ziel, man will den nächsten Erfolg. Anderes im Leben wird von der Wichtigkeit zurückgeschraubt, weil da die Erfolge nicht so zufriedenstellend und schnell kommen wie in den Spiel.
    diese Leute haben zum teil nicht mal Lust zu arbeiten oder sich um ihre Wohnung zu kümmern.

    Gibt es auch außerhalb der PCs. Nennt sich dann noch Junkies oder Drogenopfer
  • @Weltraumente Weshalb die Aussage vor der Studie stehen sollte. Dadurch führst du dann eine sinnvollere Studie für deine Aussage durch. Wenn du zum Beispiel sagst, dass Kinder, die viel vor dem Rechner sitzen, wenig soziale Kontakte haben, dann brauchst du halt neben der Gruppe, die viel vor dem Computer sitzt, noch eine Kontrollgruppe, die das nicht tut. Dann kannst du anhand bedingter Wahrscheinlichkeiten überlegen, welches Ergebnis rauskommen müsste und prüfst dieses mit der Studie nach.
    Edit: Zu vieeel...
    @SchwarzerBlitz Klingt einleuchtend, wieso?
    @Offroad Ja, wobei es mir natürlich lieber ist, wenn das empirisch fundiert ist.
    Blank

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