Kollegin in den Wahnsinn getrieben...

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  • Aber doch sicher in der guten alten DDR,
    da musste Frau doch arbeiten und die Wirtschaft unterstützen!
    Im Westen war es (und ist es teilweise immernoch) verpöhnt, die Kinder unter
    3 Jahren in eine Tageseinrichtung zu stecken.
    Frau war (ist?) Mutter und Hausfrau solange!
    Es allen recht getan,ist eine Kunst die NIEMAND kann!!

  • Frage mich warum es bei uns überhaupt Krippen gibt, die meisten suchen sich hier Tagesmütter, vielleicht liegts aber auch am Ort. Hatten eine Krippe bei uns im Gebäude, aber miteinander zu tun, hatten wir nie was. Hätte ich aber interessant gefunden. :O

    Once you've met someone you never really forget them. It just takes a while for your memories to return.
  • Ich finde das gut, dass bei übe alles in einem Haus ist.
    So habe ich bei früh-und spätdienst auch mal mit größeren Kindern zu tun.
    Und die Kinder lernen das gegenseitige miteinander.
    Zur Zeit helfen vorschüler uns Krippenkindern und bringen uns lätzchen aus der Küche oder vom frühdienst die vergessenen kuscheltiere/nuckelflaschen uns in den Raum.
    Meine eine kleine schaut im Garten auch gerne den großen zu und versucht dann manche Dinge nachzuahmen.
    Es allen recht getan,ist eine Kunst die NIEMAND kann!!

  • Najo i muss den Author schon deutlich widersprechen in manchen Punkten aber von der Grundaussage her hat er recht. Ich habe gelernt jegliche Art der Gewalt abzulehnen und habe mich damals in der Schule lieber Schlagen, Würgen und bespucken lassen als mich zu wehren. War schwer für meine Trainer mir verständlich zu machen das Gewalt nicht ist und im Grunde nichts Schlechtes ist und es Respektlos ist im Kumite nicht zu versuchen einen Treffer zu landen (man war ich damals als Kind abgestumpft)... Denn es heißt schon in den(Shōtō-Niju-Kun) The 20 Precepts of Gichin Funakoshi Karate is an aid to justice.Najo der Weg der Leeren Hand ist nun mal Gewalt
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  • Crescenda schrieb:

    Wer sich aber nicht wehrt, wird weiter geschlagen, bespuckt und gewürgt. Gegenwehr ist meiner Meinung nach keine Gewalt.
    Als Gewalt (von althochdeutsch waltan „stark sein, beherrschen“) werden Handlungen, Vorgänge und soziale Zusammenhänge bezeichnet, in denen oder durch die auf Menschen, Tiere oder Gegenstände beeinflussend, verändernd oder schädigend eingewirkt wird. Aber ja ich weiß was du meinst aber es ist Gewalt, nur Gewalt ist vom Gesetzgeber her in Ordnung und für die meisten Menschen in der Situation auch sicher vom Moralischen her.
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  • Gewalt erzeugt Gegengewalt bedeutet aber nicht Wer schlägt, der lehrt zu schlagen :O
    Gegengewalt kann nur stattfinden, wenn jemand vorher Gewalt erfahren hat, diese bezieht sich dann aber nur auf die Person, die Gewalt ausgeübt hat. Ist eher sowas wie "Wenn du mir die Nase brichst, dann breche ich dir deine auch".
    Das Gehirn wird sich aber auch nicht direkt einprägen, dass Gewalt eine Lösung ist, wenn du jemanden zurückschlägst, du kannst ja nichts dafür, dass dein Körper Adrenalin ausschüttet um dir beim Überleben zu helfen. Jemand der im Kindesalter gelernt hat, dass Gewalt keine Lösung ist, wird unwahrscheinlich das Gegenteil lernen, trotzdem wird er sich im Ernstfall mit Gewalt wehren müssen, das ist gesunder Menschenverstand.

    Once you've met someone you never really forget them. It just takes a while for your memories to return.
  • Jemand der im Kindesalter gelernt hat, dass Gewalt keine Lösung ist, wird unwahrscheinlich das Gegenteil lernen, trotzdem wird er sich im Ernstfall mit Gewalt wehren müssen, das ist gesunder Menschenverstand.
    Da kommen mehrere Faktoren ins spiel. Auch hier kann wieder nicht pauschalisiert werden.
    Es kommt da auch immer auf den Lebensweg, die Beherrschung der Gefühle, die selbststeuerung und das Umfeld an.
    Jeder kann, trotz super Kindheit, im leben auf die schiefe Bahn geraten und dann doch Gewalt ausleben - aus Frust, aus " nicht mehr weiter wissen", Todesfall der einem den boden unter den Füssen wegzieht... What ever.
    Und nicht zu unterschätzen ist immer die Rolle der Peer-group, denn dort können auch falsche Verhaltensweise erlernt werden (sich beweisen durch Prügeleien, Rangordnung etc).
    Es allen recht getan,ist eine Kunst die NIEMAND kann!!

  • Ich meinte auch eher im Bezug zu dem was Sparta geschrieben hat:

    Offroad schrieb:

    Man erzeugt Wut, welche ausreicht um jemanden dazu zu bringen ebenfalls zuzuschlagen. Und wenn es hilft, lernt das Gehirn, dass Gewalt eine Lösung ist. :O
    Ich denke nicht, dass man, wenn man ohne Gewalt erzogen wurde und nicht vom Weg abgekommen ist, sich irgendwie Gewalt einprägen wird, wenn man jemanden zurückschlägt, und das nur, weil es funktioniert hat. Dass man Gewalt dennoch im Jugendalter erlernen kann, obwohl man nie was mit Gewalt zu tun hatte, wenn man zum Beispiel in die falsche ''Clique'' gerät, bezweifle ich nicht. Nur wenn es um Gegengewalt geht, nee.

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  • Es ist wahr, dass sich gewisse "Skripte" entwickeln, also eine Art Verhaltensvorschriften, wie ich mich in einer gewissen Situation verhalten sollte. Dementsprechend lernt man, wenn Gegengewalt oft funktioniert, tatsächlich, auf Gewalt mit solcher zu reagieren.

    Ob das zu einer generellen Steigerung der Wahrscheinlichkeit, dass Gewalt angewendet wird, führt, kann ich so ohne weiteres nicht beantworten. Allerdings führt das Ausleben von Aggression wie bereits gesagt, eigentlich immer auch zu einer Steigerung dieser. Wenn das also oft genug passiert, kann es also durchaus sein, dass die Person Gewalt im Allgemeinen lernt... Dies ist allerdings nur eine Vermutung von mir und auch schwierig zu überprüfen.
    Blank