Manchester

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  • Diskussionen sind wie immer willkommen, Pauschalisierungen, Diskriminierung oder persönliche Anfeindungen aber absolut fehl am Platz.
    Dass der Großteil der Muslime einen gemäßigten und mit westlichen Werten konformen Glauben leben, bezweifelt glaube ich keiner. Dass es Rückständige gibt, die mit ihrem Kopf noch einige Jahrhunderte aufholen müssten, ist aber leider auch eine Tatsache... Diese gibt es aber in jeder Religion.

    Solche Terroristen auf ihre Religion zu reduzieren und diese in den Vordergrund zu rücken ist aber absurd. Anstatt Mitgefühl für die Betroffenen zu zeigen wird nur weiter Hass geschürt, der sicherlich nichts Positives bringt....

    Also bitte... Islam-Bashing muss nicht sein.
    "I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it" - Evelyn Beatrice Hall

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  • Beim Thema LGBT ist doch jede größere Religion beschissen, sorry. Unsere Gesellschaftsstruktur allerdings auch, Deutschland punktet doch nur dadurch das es nicht wie in afrikanischen Ländern eine strafrechtliche Verfolgung dafür gibt. Homoehe gibts hier trotzdem nicht, das Transgendergesetzt ist 30 Jahre alt und verfassungswidrig, Hasskriminalität gegenüber LGBT wird nicht als solche mit in die Kriminalstatistik aufgenommen, im § 46 StGB gibt es keine nennung für homophobie und ähnliches.

    Bzw. Das Christentum ist beim Thema Frauenunterdrückung kein deut besser als der islam Nyx.
    Seite wird neu aufgesetzt
    es war einmal....
    Tsuki tenshi QQ
  • Ich würde auch aufpassen, was solche Themen angeht wie "Dort steht das, hier steht dies"

    Es gibt jegliche Schriften in verschiedensten Ausführungen/Übersetzungen/Ausfassungen. Alleine das macht sowas solche Aussagen wie "im Quran steht aber das & das" nichtig

    Das einzige was festhalten kann ist, dass die meisten Attentate der letzten Monate und Jahre meist von dem Islam angehörigen Menschen durchgeführt und / oder geplant wurden.
    Dazu muss man allerdings sagen: Viele der Taten gehen vom IS aus, und dieser vertritt zwar die Meinung nach dem Quran bzw. Islam zu handeln, allerdings ist das nur deren eigenen Auffassung, dass hat mit der Realität nichts zu tun.
    Damit möchte ich sagen, wir dürfen nicht den Islam als Ganzes über einen Kamm scheren und sagen "Das ist alles potentielle Terroristen".

    Jeder vernünftig denkende Mensch, egal welcher Glaubensrichtung (Ja, auch dem Islam) distanziert sich vom IS und dessen Taten.

    Das mal dazu, bevor das ihr noch in einer Art "Kampf der Kulturen" endet.
  • Roythefirst schrieb:

    Was aber vollkommen absurd an deiner Behauptung ist, ist der zweite Absatz: Du meinst, man könne nicht alle Moslems in einen Topf werfen. Andererseits erweckst du den Anschein, dass man es doch kann, indem du einen Begriff für dieses Kollektiv, "Mussis", benutzt. Der Begriff wirkt auf mich nicht nur abwertend, wobei das allein mein subjektiver Eindruck sein könnte, sondern dient einer Wir-gegen-Die-Rhetorik. Der zweite Satz in dem Absatz erweckt dann den Anschein, als würden alle Menschen islamischen Glaubens die selbe Anschauung teilen, was "Schwule, Lesben" und "Transgender" angeht. In einer Religion, in der so etwas nichtiges (tut mir Leid, wenn ich damit jemanden verletze, aber das ist meine persönliche Meinung dazu) wie Kopftücher kontrovers angesehen werden, gehst du davon aus, dass alle Moslems die gleichen menschenverachtenden Standpunkte zum Lebensrecht Homosexueller haben?
    Mussis ist für mich einfach eine Abkürzung und es soll Beleidigung sein.
    Dennoch habt ihr meine Argumente ziemlich aus dem Kontext gezogen. Es gibt einen RIESEN Unterschied zwischen dem Christentum und dem Islam ( Mir ist klar,dass das nicht auf jeden Muslime zutrifft,aber dennoch auf eine große Masse).

    Christentum= Früher eine sehr Kriegsbereite Religion und heute eine Religion welche sich noch vorne entwickelt.Gemeint ist damit,dass das Christentum OFFENER gegüber Minderheiten sind. Das liegt zum einen an unserer Europäischen Kultur (moderne Denkweise).Ich weis leider nix über den KKK,dass die einen an der Waffel haben steht jedoch fest.UND JA,in der Bibel stehen ebenfalls solche Passagen drinne,dennoch werde diese nicht praktiziert (KKK evtl. aber darüber weis ich leider nix ~.~.)

    Islam= Es gibt für mich keinen großen Unterschied.Das Frauenbild,die Kultur und allgemein das Verhalten hat sich im Laufe der Jahre kaum geändert.Es steht einfach Realität,dass der Islam die Frau als ich überspitze mal "mindere" Lebensform ansieht.Frauen werden in Ländern wie Saudi-Arabien und vielen weiteren Ländern körperlich misshandelt wenn nicht sogar umgebracht.Die Kultur lasse ich einfach mal so stehen,die ist einfach rückwärtsdenkend und nicht ans 21te. Jahrhundert angepasst.

    Doch was mich so sauer an dem Islamischen Kultur macht ist: Sie geben geben Gesellschaftsschädigende Werte von sich.
    Zitate die in meinem Noztizblöcken stehen führe ich mal auf.Quellen habe ich nicht mit aufgeschrieben.

    Ein einflussreicher Islamist in Saudi-Arabien sagte im Jahr 2013: "Wir brauchen keinen Krieg zu führen,wir werden Europa auch so erobern."


    Ein Zitat aus einem Magazin:"Jesus ließ sich ermorden,Mohamed lies morden."


    Ich hoffe kein Moderater Muslime fühlt sich angegriffen.Ich habe den das tolle Büchlein,radikale und Konservativ Muslime bemängelt

    Und ich finde dieser Thread war dazu gedacht,den Opfern in Manchester zu gedenken,doch wir ALLE sind in einer Debatte abgedrifftet die bereit seit Jahren im Fokus steht.
    Doch eine letze Anmerkung von mir:Wieso sollte ein schwules Paar eine Religion befürworten,die sie nicht respektieren.
  • Thunfisch schrieb:

    Das einzige was festhalten kann ist, dass die meisten Attentate der letzten Monate und Jahre meist von dem Islam angehörigen Menschen durchgeführt und / oder geplant wurden.


    Würdest du eine Quelle für deine, doch sehr gewichtige These, dass die meisten Attentate der letzten Monate und Jahre meist von Muslimen durchgeführt wurden, angeben?
    Blank

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Roythefirst ()

  • »Nyx schrieb:

    Roythefirst schrieb:

    Was aber vollkommen absurd an deiner Behauptung ist, ist der zweite Absatz: Du meinst, man könne nicht alle Moslems in einen Topf werfen. Andererseits erweckst du den Anschein, dass man es doch kann, indem du einen Begriff für dieses Kollektiv, "Mussis", benutzt. Der Begriff wirkt auf mich nicht nur abwertend, wobei das allein mein subjektiver Eindruck sein könnte, sondern dient einer Wir-gegen-Die-Rhetorik. Der zweite Satz in dem Absatz erweckt dann den Anschein, als würden alle Menschen islamischen Glaubens die selbe Anschauung teilen, was "Schwule, Lesben" und "Transgender" angeht. In einer Religion, in der so etwas nichtiges (tut mir Leid, wenn ich damit jemanden verletze, aber das ist meine persönliche Meinung dazu) wie Kopftücher kontrovers angesehen werden, gehst du davon aus, dass alle Moslems die gleichen menschenverachtenden Standpunkte zum Lebensrecht Homosexueller haben?
    Mussis ist für mich einfach eine Abkürzung und es soll Beleidigung sein.Dennoch habt ihr meine Argumente ziemlich aus dem Kontext gezogen. Es gibt einen RIESEN Unterschied zwischen dem Christentum und dem Islam ( Mir ist klar,dass das nicht auf jeden Muslime zutrifft,aber dennoch auf eine große Masse).

    Christentum= Früher eine sehr Kriegsbereite Religion und heute eine Religion welche sich noch vorne entwickelt.Gemeint ist damit,dass das Christentum OFFENER gegüber Minderheiten sind. Das liegt zum einen an unserer Europäischen Kultur (moderne Denkweise).Ich weis leider nix über den KKK,dass die einen an der Waffel haben steht jedoch fest.UND JA,in der Bibel stehen ebenfalls solche Passagen drinne,dennoch werde diese nicht praktiziert (KKK evtl. aber darüber weis ich leider nix ~.~.)

    Islam= Es gibt für mich keinen großen Unterschied.Das Frauenbild,die Kultur und allgemein das Verhalten hat sich im Laufe der Jahre kaum geändert.Es steht einfach Realität,dass der Islam die Frau als ich überspitze mal "mindere" Lebensform ansieht.Frauen werden in Ländern wie Saudi-Arabien und vielen weiteren Ländern körperlich misshandelt wenn nicht sogar umgebracht.Die Kultur lasse ich einfach mal so stehen,die ist einfach rückwärtsdenkend und nicht ans 21te. Jahrhundert angepasst.

    Doch was mich so sauer an dem Islamischen Kultur macht ist: Sie geben geben Gesellschaftsschädigende Werte von sich.
    Zitate die in meinem Noztizblöcken stehen führe ich mal auf.Quellen habe ich nicht mit aufgeschrieben.

    Ein einflussreicher Islamist in Saudi-Arabien sagte im Jahr 2013: "Wir brauchen keinen Krieg zu führen,wir werden Europa auch so erobern."


    Ein Zitat aus einem Magazin:"Jesus ließ sich ermorden,Mohamed lies morden."


    Ich hoffe kein Moderater Muslime fühlt sich angegriffen.Ich habe den das tolle Büchlein,radikale und Konservativ Muslime bemängelt

    Und ich finde dieser Thread war dazu gedacht,den Opfern in Manchester zu gedenken,doch wir ALLE sind in einer Debatte abgedrifftet die bereit seit Jahren im Fokus steht.
    Doch eine letze Anmerkung von mir:Wieso sollte ein schwules Paar eine Religion befürworten,die sie nicht respektieren.
    Dein Problem ist, dass du es nicht schaffst, einen objektiven Standpunkt einzunehmen. Es ist ein Fakt, dass du zur christlichen Kultur gehörst, nicht jedoch zur islamischen. Deshalb nimmst du viele Dinge anders wahr. (Tue ich aus dem selben Grund auch. Nur reflektiere ich hier darüber und versuche zumindest, das ein bisschen objektiver zu sehen.)
    Wenn du mir sagst, wo genau ich etwas aus dem Kontext gerissen habe, kann ich gerne dazu Stellung nehmen, allerdings sehe ich das bei mir nicht.

    Ich hoffe ja, dass du dich verschrieben hast, aber wenn du mit "Mussis" alle Moslems hier beleidigen wolltest, dann finde ich das sehr bedauerlich, weil das genau die Offenheit, die du am "Christentum" so sehr bewunderst, ausschließt...

    Zu deinem Vergleich der Religionen... Lass uns mal einen anderen Standpunkt einnehmen... Versetz dich mal in einen Moslem rein, der alle Europäer als Christen ansieht. Dann überleg mal, wie für diesen Moslem der Holocaust gewirkt haben muss. Ein Massenmord der Christen an Juden... Dass das nur eine kleine Fraktion unter den Christen, bzw. eigentlich ja Europäern, ist, wird dieser Moslem wahrscheinlich gar nicht sehen. Andererseits hat der Moslem seine eigene Glaubensrichtung (wie es bei den Christen Protestanten, Katholiken, Orthodoxe, Anhänger freier christlicher Gemeinden, KKK ... gibt). So wie du mit dem KKK nichts anfangen kannst, kann dieser Moslem möglicherweise auch nichts mit dem IS anfangen. Aber hey, diese Christen haben ja schon den Holocaust zu verschulden, da wäre ist es ja naheliegend, dass die eigentlich alle beim KKK mitmachen. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die meisten... Und viele von denen trinken ja auch Alkohol, dann ist man ja auch nicht mehr Herr seiner Sinne. Es wäre naheliegend, dass ein Christ, der Alkohol getrunken hat, sich dann an meine Frau ranmacht. Furchtbare Menschen diese Christen.

    Dieses Bild, was ich hier gezeichnet habe, ist vermutlich keine korrekte Darstellung, wie wir von Muslimen wahrgenommen werden. Aber es geht mir nur darum, dass du mal merkst, dass man den Spieß hier ganz leicht umdrehen kann.

    Dass du über das Frauenbild einer ganzen Religion entscheiden kannst finde ich sehr beeindruckend. Ich meine, im Christentum gibt es ja auch Menschen, die "von der Norm abweichen" und es okay finden, wenn Frauen in der Öffentlichkeit reden. Jemand, der nicht dem Christentum angehört, sieht vielleicht nur die Frauen, die die ganze Zeit vorm Herd stehen, die in Filmen immer das schwächere Geschlecht sind, was von Männern gerettet werden muss... Und vermutlich hast du dich nicht genug mit den islamischen Glaubensrichtungen beschäftigt, um zu wissen, wo Frauen wie viel oder wie wenig dürfen. (Wenn doch darfst du mir gerne widersprechen) Hier gilt also das Motto: Wenn man keine Ahnung hat, lieber erst einmal recherchieren oder doch lieber ruhig sein.

    Deinem Zitat von dem Islamisten würde ich gerne ein weiteres gegenüberstellen:
    Eine einflussreiche Lutheranerin meinte im Bezug darauf, dass kein Polizist auf einen Flüchtling schießen wolle: "[...] zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt"
    Die Zitate haben für diese Diskussion die selbe Relevanz: Gar keine. Es sind einfach einzelne Menschen, die auf ihre Religion reduziert wurden und irgendwann einen kritisch zu sehenden Kommentar abgegeben haben, der keine Aussagekraft über die Gesamtheit der Religion hat.

    Zuletzt noch zu deiner letzten Bemerkung: Du meintest, ich solle alle Terroranschläge der letzten Jahre kennen, wenn ich dich richtig verstehe. Allerdings gehe ich davon aus, dass auch du bis heute noch nie von dem Anschlag in Kalehe(Kongo) am 30.12.2015 gehört hast. Und soweit ich weiß, sind die Nyatura nicht durch muslimische Ziele geprägt. Ach ja, ich habe auch noch von denen gehört, ich habe mir nur mal die Zeit genommen, das rauszusuchen. Übrigens steht von dem Anschlag auch nichts auf Wikipedia... Quelle: start.umd.edu/gtd/search/Incid…y.aspx?gtdid=201512300041



    So, ist wieder viel zu lang geworden... Vermutlich haben jetzt schon wieder 10 verschiedene Leute vor mir geantwortet.
    Blank
  • Wer glaubt das Christentum sei besser als irgendeine andere Religion war wohl noch nie in manchen ländlicheren Region von US-Amerika. Und hat sich wohl auch nie mit den Christlichen Terror/Rebellengruppen in Zentralafrika auseinandergesetzt die ähnlich wie der IS einen "Christlichen" Gottesstaat errichten wollen....

    Und wer eine Westliche Internetseite wie Wikipedia als Quelle für die Anzahl von "Terroranschlägen" nutzt ist meiner Meinung nach auch etwas am Ziel vorbei geschossen.

    Aus Sicht der Opfer könnte man wohl jeden Luftangriff der Westmächte der Letzten 15 Jahre in Nah-Ost als einen Terrorakt bezeichnen.
  • Roythefirst schrieb:

    Sind Anschläge des IS nicht auch politisch motiviert? Immerhin ist das Ziel des Islamischen Staats ja ein... islamischer Staat.
    ​Jein. Natürlich ist der IS auch eine politische Bewegung, weshalb man häufig auch vom politischen Islam spricht. Beim IS sowie anderen islamistischen Organisationen ist der Islam halt politisch ausgeprägt, also die Religion wird hier quasi als Fundament für die Politik genommen. Dies war beim NS historisch nicht der Fall, wenn auch natürlich die christliche Kirche zur Zeit des NS mit in den antisemitischen Vernichtungswahn verwickelt war.

    Großes Danke geht raus an Terro für das Set!
  • »Nyx schrieb:

    Christentum= Früher eine sehr Kriegsbereite Religion und heute eine Religion welche sich noch vorne entwickelt.
    Das Christentum hat sich nicht wirklich nach vorne entwickelt, der Vatikan trabt doch noch immer im 15. Jahrhundert herum. Die Abwesenheit der Religion und die Menschen selbst haben sich entwickelt.

    Roythefirst schrieb:

    Dass du über das Frauenbild einer ganzen Religion entscheiden kannst finde ich sehr beeindruckend.
    Eine ganze Religion mit über 1 Mrd. Anhängern ist natürlich nicht wirklich pauschal beurteilbar, aber ein gewisses Frauenbild ist in den Religiös geprägten Ländern doch wahrnehmbar. Hatte da mal ne richtig schöne Statistik zur Hand, mal schauen, ob ich die noch finde... (R/Dataisbeautiful lässt grüßen) Es unterscheidet sich wenig vom ursprünglich in der Bibel vertretenem Frauenbild... Da sind wir doch froh, dass wir durch endloses cherry-picking an einem Punkt angekommen sind, an dem die Leute keine Ahnung mehr haben, was alles in "unserem" Schinken so drinnen steht.


    Roythefirst schrieb:

    Sind Anschläge des IS nicht auch politisch motiviert? Immerhin ist das Ziel des Islamischen Staats ja ein... islamischer Staat.
    Wie @_Mo_ schon wunderschön sagte... Man darf es nicht monokausal sehen. Das Politische und Religiöse spielen sich hier perfekt gegenseitig in die Hand.

    RIP Memethread * 25.12.2017 † 23.08.2019
    "Bann is the liberator of him whom freedom cannot release." - Abraham Lincoln
  • N0gai schrieb:

    »Nyx schrieb:

    Christentum= Früher eine sehr Kriegsbereite Religion und heute eine Religion welche sich noch vorne entwickelt.
    Das Christentum hat sich nicht wirklich nach vorne entwickelt, der Vatikan trabt doch noch immer im 15. Jahrhundert herum. Die Abwesenheit der Religion und die Menschen selbst haben sich entwickelt.

    Roythefirst schrieb:

    Dass du über das Frauenbild einer ganzen Religion entscheiden kannst finde ich sehr beeindruckend.
    Eine ganze Religion mit über 1 Mrd. Anhängern ist natürlich nicht wirklich pauschal beurteilbar, aber ein gewisses Frauenbild ist in den Religiös geprägten Ländern doch wahrnehmbar. Hatte da mal ne richtig schöne Statistik zur Hand, mal schauen, ob ich die noch finde... (R/Dataisbeautiful lässt grüßen) Es unterscheidet sich wenig vom ursprünglich in der Bibel vertretenem Frauenbild... Da sind wir doch froh, dass wir durch endloses cherry-picking an einem Punkt angekommen sind, an dem die Leute keine Ahnung mehr haben, was alles in "unserem" Schinken so drinnen steht.
    Hmm... Den Vatikan als Grundlage des Christentums anzusehen ist falsch. Das hat Martin Luther vor 500 Jahren bewirkt.

    Die Statistik würde mich sehr interessieren. Vor allem, da mir eigentlich kein Land bekannt wäre, welches nicht religiös geprägt wäre.
    Blank
  • Roythefirst schrieb:

    Den Vatikan als Grundlage des Christentums anzusehen ist falsch. Das hat Martin Luther vor 500 Jahren bewirkt.
    War auch nur ein beispiel für eine besonders rückständige Gruppierung. Wenn wir in die USA schauen, haben wir ganz andere Kaliber, die zwar nicht katholisch, aber genauso rückständig sind.


    Roythefirst schrieb:

    Die Statistik würde mich sehr interessieren. Vor allem, da mir eigentlich kein Land bekannt wäre, welches nicht religiös geprägt wäre.
    Dann geh ich mal auf die Suche.
    Und es gibt doch einen kleinen Unterschied zwischen "religiös geprägt" und "strebt einen Gottesstaat an", hab mich wohl zu wenig klar ausgedrückt.

    RIP Memethread * 25.12.2017 † 23.08.2019
    "Bann is the liberator of him whom freedom cannot release." - Abraham Lincoln