Der obligatorische "Ehe für Alle" Thread

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    • Magnetfish schrieb:

      Das Thema war doch gerade so schön tot. :<

      Heterosexualität bekommt man auch auf die Nase gebunden. Überall. Lieder, Bücher, Filme, Musik etc. Das kann man nur verhindern, wenn man sagt keiner darf mehr rum machen in der Öffentlichkeit. Wobei das bringt einen dann zum Grundsatzproblem von Freiheit vs. Gerechtigkeit.

      Long story short, homophob :nut:
      allen alles verbieten kann auch keine lösung sein deshalb kann es auch ein solches grundsatzproblem nicht geben
      so wie jeder das lieben soll was er will so soll auch jeder seine eigene meinung haben
      von mir aus sollen die heiraten oder kinder haben, auch wenn es komisch ist
      ich finde es persönlich einfach falsch
      wie weit das jetzt homophob ist oder nicht kann auch jeder für sich entscheiden

      an der statistik von @Killerderneun wird sich auch nichts tun außer vielleicht dass es dieses jahr ein paar mehr eheschließungen gibt
      gegen eine noch zu hohe scheidungsrate (die immer weiter sinkt) kann kein gesetz was machen außer wir kehren wer weiß wie lang zurück und führen die todesstrafe für den ehebruch wieder ein
      auch wenn für dich die hochzeit anscheinend nicht so wichtig ist wenn du deinen partner gefunden hast kann ich es gut verstehen wenn es auch viele gibt die das anders sehen
      vor dem gesetz macht das teilweise schon einen großen unterschied ob verheiratet oder nicht
    • Roythefirst schrieb:

      Ich glaube, meine Frage, was jetzt genau die Unterschiede zur eingetragenen Lebenspartnerschaft sind, wurde immer noch nicht beantwortet.
      im wesentlichen sind es nur sprachliche unterschiede
      vor dem gesetz ist es fast das gleiche, nur dass eingetragene lebenspartner gemeinsam keine kinder adoptieren dürfen
    • Offroad schrieb:

      Kinder die nur mit einer Mutter aufwachsen sind meistens "schlechter erzogen". Machen einen ADHS Eindruck.

      Soweit ich weiß gibt es keine aussagekräftigen Daten darüber, inwieweit ein Kind dadurch beeinflusst wird, wenn es bei einem homosexuellen Paar aufwächst.
      Außerdem ist es wohl ein Unterschied ob es eine Mutter alleine ist, die vermutlich deutlich weniger Zeit hat für das Kind, als einfach nur 2 Mütter oder Väter.

      @Roy was eigentlich auch beeinflusst werden sollte ist das Transsexuellengesetz, aber das wird vermutlich wieder kein schwein interessieren, ist ja nur von 1980/81.
      Immerhin wurde es bis 2011 mal halbwegs aktualisiert, weil viele Dinge gegen das Grundgesetzt verstoßen haben.
      Seite wird neu aufgesetzt
      es war einmal....
      Tsuki tenshi QQ

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Weltraumente ()

    • -Electroshokk- schrieb:

      Magnetfish schrieb:

      Das Thema war doch gerade so schön tot. :<

      Heterosexualität bekommt man auch auf die Nase gebunden. Überall. Lieder, Bücher, Filme, Musik etc. Das kann man nur verhindern, wenn man sagt keiner darf mehr rum machen in der Öffentlichkeit. Wobei das bringt einen dann zum Grundsatzproblem von Freiheit vs. Gerechtigkeit.

      Long story short, homophob :nut:
      allen alles verbieten kann auch keine lösung sein deshalb kann es auch ein solches grundsatzproblem nicht gebenso wie jeder das lieben soll was er will so soll auch jeder seine eigene meinung haben
      von mir aus sollen die heiraten oder kinder haben, auch wenn es komisch ist
      ich finde es persönlich einfach falsch
      wie weit das jetzt homophob ist oder nicht kann auch jeder für sich entscheiden

      an der statistik von @Killerderneun wird sich auch nichts tun außer vielleicht dass es dieses jahr ein paar mehr eheschließungen gibt
      gegen eine noch zu hohe scheidungsrate (die immer weiter sinkt) kann kein gesetz was machen außer wir kehren wer weiß wie lang zurück und führen die todesstrafe für den ehebruch wieder ein
      auch wenn für dich die hochzeit anscheinend nicht so wichtig ist wenn du deinen partner gefunden hast kann ich es gut verstehen wenn es auch viele gibt die das anders sehen
      vor dem gesetz macht das teilweise schon einen großen unterschied ob verheiratet oder nicht

      Quark ich meinte natürlich Gleichheit vs. Gerechtigkeit.
      Wohingegen jeder soll alles lieben was er will Sinn macht, macht "Ich mag Homos nicht" keinen Sinn. Niemand wird durch Liebe verletzt, Abneigung und Aversion können sich jedoch schädlich auswirken. Daher macht auch die Einstellung keinen Sinn.

      Offroad schrieb:

      Ein Mann hat strenge , eine Frau ist einfühlsam
      In der Feuerwehr werden, wenn kein Psychologe da ist, die weiblichen kameraden zur Betreuung der geretteten Kinder genutzt. Sie sind einfühlsamer.
      Kinder die nur mit einer Mutter aufwachsen sind meistens "schlechter erzogen". Machen einen ADHS Eindruck.
      Darum sage ich ja, dass ein hetero-paar besser ist als ein homo-paar. Aber auch nur dann, wenn die anderen Eigenschaften ebenfalls gleich sind. Eine assi-herero Familie ist schlechter als ein homepaar aus gutem Hause.
      Wenn die Eltern rauchen und sich nicht um die Kinder kümmern oder sie den ganzen Tag nur draußen spielen lassen und es zum Mittag Nudeln mit Ketchup gibt, haben die Kinder auch nichts davon, zwei Geschlechter als Eltern zu haben.

      Das hast du jetzt nicht ernsthaft gesagt? Was für mich da unterschwellig raus klingt ist "Schwule dürfen nur adoptieren, wenn sie eine perfekte Familie sind", was mMn ein wenig sehr crazy ist.Es gibt auch echt shitty Hetero Pflegefamilien, die dürfen doch auch weiterhin adoptieren.
      Außerdem ein Mann hat Strenge, eine Frau ist einfühlsam? Bisschen engstirnig.

      saftey lights are for dudes

    • Duuuuude, das eine Assi Hetero Familie schlechter als ein Homo Paar ist check ich. Dennoch finde ich persönlich klingt da raus "Homo Familien müssen besser als die durchschnittliche Hetero Familie sein um zu adoptieren"

      Offroad schrieb:

      Darum sage ich ja, dass ein hetero-paar besser ist als ein homo-paar.
      Es geht mir allerdings um den Satz, like whaaaaaaaaaaaaaaaaaat.

      saftey lights are for dudes

    • Hmm, aber es Gibt paar Hormone die die Stimmung beeinflussen wodurch Frauen und Männer unterschiedliche Eigenschaften haben.
      Allerdings bezweifle ich, dass es so wenig Kinder zu adoptieren gibt, dass selbst wenn eine Familie bevorzugt werden würde, für die andere keines mehr übrig ist.
      Von daher stellt sich die Frage doch gar nicht.
    • Ich weiß, dass es Studien zu dem Thema gibt, aber dennoch halte ich es für engstirning. Im Endeffekt fühlt es sich so an als würdest du Mann und Frau genau auf diesen Unterschied runterbrechen wollen. Das sind mMn veraltete Bilder und zieht fluide/trans Menschen aus deiner Gleichung raus. Ganz zu von der Aussage ein Kind bräuchte eine Mutter und einen Vater. Brauch es nicht. Singel Eltern sind immer noch ein Ding, und man sollte ihre Errungenschaften nicht nieder reden mit Aussagen wie "Kinder die nur mit einer Mutter aufwachsen sind meistens "schlechter erzogen". Machen einen ADHS Eindruck".
      Ich stimme dir zu. Es ist unrealistisch, aber dennoch halte ich nichts davon für Homosexuelle dieses idealisierte Bild als Standard anzuschlagen. Auf Dauer ist dies nämlich sehr ungesund für einen Menschen.

      saftey lights are for dudes

    • scheiß egal welche sexuelle orientierung die eltern haben. wichtig ist, dass die nicht nur kacke im kopf haben, sondern pädagogisch wertvoll handeln und ihren kindern keine engstirnigen und veralteten werte vermitteln. meiner meinung nach sollte jedes pärchen erstmal nen kurs besuchen, wie man kinder erzieht, bevor welche gezeugt werden. ich sitz direkt am herd und arbeite mit dem ergebnis. und die künftige generation macht mir echt angst. in der heutigen zeit will ich kein lehrer sein. deshalb weiger ich mich auch auf lehramt zu studieren. das ist mir zu heftig.