Der obligatorische "Geht Wählen!" Thread

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  • Der obligatorische "Geht Wählen!" Thread

    Tjhoa.... Wie jede Wahl gilt auch hier wieder, nur wer wählt kann sich im nachhinein beschweren. Und wenn ihr eure Stimme verschenkt, supportet ihr indirekt die Parteien, die ihr gerade nicht wollt.

    Achja, wenn ihr nicht was was ihr wählen sollt, wäre ein Blick auf dem Wahl-O-Mat super. Dennoch solltet ihr die Endergbnisse nochmal selbst sepperat unter die Lupe nehmen, was euch schlussendlich zusagt... Mir hat er schon gesagt das ne bestimmte partei meinen Präferenzen entspricht, dabei hab ich dann 2 kurze Blicke auf das Wahlprogramm geschaut und gemerkt - nääää, die nich

    Ihr könnt in diesen Thread übrigens ruhig eure politischen Gedankengut als Input geben, nur durch das Auftreten von verschiedenen Meinungen kann man sich schlussendlich offen gegenüber jeder Partei präsentieren. Bleibt aber schön sachlich und blamiert euch nicht mit Kindergartenargumente :>

    Ich bin gegen pur 90+ Gibt den U90 eine Chance! #Nächstensliebe
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  • Ich finde es ist Quatsch zu behaupten, dass man sich nur über das Ergebnis beschweren kann, wenn man selber gewählt hat. Was wenn keine der Parteien, die zur Wahl stehen, einem politisch wirklich zusagen? Auch wenn ich am 24. September wählen gehen werde und auch schon recht sicher weiß was, so ist es doch das demokratische Recht eines jeden, nicht zur Wahl zu gehen.

    NosShopz schrieb:

    Killerderneun schrieb:

    Kindergartenargumente
    Angela hat mir meine Schippe weggenommen und Martin wirft mit Sand :(
    DANKE MERKEL!!1

    Großes Danke geht raus an Terro für das Set!
  • Keine Pflicht ist korrekt, aber leider neigen unsere Parteien dazu nicht das zu tun wofür man sie wählt, oder Dinge zu tun die erst relevant wurden nachdem sie gewählt wurden. Heißt im Klartext : Sie machen nicht das was sie sollen. Und da wundern sich die Politiker warum es immer weniger Wähler werden :D
    Ich wäre dafür, dass unter 50% Wahlbeteiligung eine Neu-Wahl angesetzt werden muss, das meinetwegen solange bis die Parteien mal raffen dass es nicht am Desinteresse der Menschen an der Politik liegt das nicht gewählt wird, sondern am Desinteresse der Politik an den Menschen.
  • Die AfD ist nur erfolgreich weil sie die salonfähige alternative (lol) zur NPD ist. Man kann wieder rechts wählen ohne sich als Nazi betrachten zu müssen.
    Jegliche neue Parteien haben dank Millionenspenden von Konzernen an die Großen nicht wirklich die Möglichkeit mit den etablierten zu konkurrieren.
    Klar kann ich meine eigene Partei gründen, aber die 50 bedruckten A4 Blätter die ich mir zum Wahlkampf leisten kann wirken nicht sehr seriös (hab die schonmal ausgedruckt, sieht doof aus!)
  • Ich glaube, den größten Erfolg zieht die AfD nicht aus Leuten, die sich nicht trauen NPD zu wählen, sondern daraus, dass viele mit der derzeitigen Politik nicht einverstanden sind und deshalb aus Protest die AfD wählen.
    Du musst deine Partei ja nicht alleine führen. Du kannst dich ja mit anderen zusammenschließen. Dann werden aus den 50 A4-Blättern irgendwann mehr. Natürlich wirst du nicht sofort in den Bundestag gewählt... Aber vielleicht wird deine Partei erst im Landtag erfolgreich und verbreitet sich dann immer mehr.

    Außerdem hast du die Möglichkeit, auf Demonstrationen zu gehen... Gibt bestimmt genug Möglichkeiten, den Politikern zu zeigen, dass du nicht damit einverstanden bist, was sie machen. Was genau würdest du dir denn von der Politik wünschen?
    Blank
  • Wenn einem weder CDU noch SPD gefällt hat man noch 40 andere Parteien die einen vertreten können. Gerade weil jeder denkt das es sinnlos ist andere Parteien zu wählen ist das Ergebniss schon so vorentschieden. Fängt beieuch selbst an und wählt eure passende Partei! Ich mag auch nicht zwingend die CDU... und SPD konnt ich eh schon nie leiden. Würde mich echt mal freuen wenn mehr Vielfalt im Bundestag vertreten ist. Kleinere Parteien wie die Afd wünsch ich mir definitiv auch nicht als führende Partei, dennoch als Opposition sind die vielleicht gar nicht mal die schlechtesten, gibt viel schlimmere Parteien, die zurecht so klein sind.

    Boykottieren der Wahl bringt halt nichts wenn ihr unzufrieden seid.

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  • @ Roy, es gibt neben der AfD einige Parteien die für einen Politikwechseln stehen, ob nun Richtung Rechts oder Links, da hat man durchaus die Auswahl. Rechts neben der CDU gab es nunmal lange nichtsmehr was "wählbar" war. Deshalb greift die AfD gerade dort viel ab.
    Demonstrationen haben uns bisher auch nicht wirklich vorrangebracht. Hunderttausende waren gegen TTIP u.ä. auf der Straße, und die Verhandlungen wurden trotzdem weiter geführt.
    Was mich an der jetzigen Politik stört ist, dass die Bürger alle 4 Jahre einmal ein Kreuzchen machen und damit alle Möglichkeit sich effektiv in die Steuerung des Landes einzubringen abgeben.
    Die Welt und auch die Gegebenheiten verändern sich stetig. Mit welchem Recht entscheidet eine Regierung die 2012 gewählt wird 2015, was mit Dieselautos passieren soll. (Jahreszahlen fiktiv)
    Sie hat weder von mir, und auch von niemandem sonst in diesem Land ein Mandat für diese Problematik erhalten.

    Ich wäre also, wie man sieht, für mehr Bürgerentscheide und Abstimmungen, um das was die Regierung da so beschließt nochmal von der Mehrheit der Bevölkerung absegnen zu lassen.


    @KdN , ich habe bereits gewählt, auch eine der kleineren Parteien. Das Problem ist jedoch, und das kann man nicht leugnen, wer Stimmen an Parteien gibt die vor der Wahl soweit von der 5% Hürde weg sind dass ein Einzug in den Bundestag absolut unrealistisch ist stärkt damit die anderen Parteien die einziehen. Deshalb ist jede Stimme die nicht an eine Partei geht die im Bundestag landet eine Stärkung für SPD, CDU/CSU, AFD, FDP, GRÜNE,LINKE. Wenn man nicht den falschen helfen will muss man sich zwangsweise für eine dieser 6 entscheiden und das kleinste Übel raussuchen.
  • Also ich habe sowohl den WahlOmat ausprobiert als auch das WahlNavi.
    Beide zeigen mir sehr widersprüchliche Partein an.
    Bei einem Ding wurde mir als erstes AFD angezeigt und an zweiter Stelle gleich die Linke.
    Wie geht das O.o?
    Mir persönlich bringen die beiden Plattformen nix.
    Ich geb auch ehrlich zu: Ich bin noch unentschlossen. Meine übliche Partei, die ich sonst gewählt habe,
    passt mir nicht mehr.

    Und ich denke auch, dass die AFD nur viel Zulauf hat, weil die Bürger protestieren wollen auf diese
    Art. Das ist ja mit die einzigste Art, wo die Politiker noch merken, dass das Volk unzufrieden ist.
    Weil da fühlen sich die Partein bedroht. Nicht umsonst hat man im Bundestag schon geändert,
    dass der Alterspräsident nicht mehr nach Lebensjahren sondern nach Dienstjahren ausgemacht wird.

    Die CDU ist mir ziemlich Richtigung SPD gerückt und mir fehlen irgendwie die Werte, für die sie mal standen.
    Ausserdem hat Merkel erfolgreich ihre Wahlversprechen von der letzten Wahl gebrochen.
    Ich kann sie nicht mehr wirklich ernst nehmen, wo durchaus die Flüchtlingsproblematik auch eine Rolle spielt.
    Immerhin kamen da viele, viele Menschen nach Deutschland und man hat sie "einfach abgeparkt" und das Volk sollte es schaffen und stand damit mehr oder weniger alleine da. Ich habs in der Kita erlebt - wie wir hilflos da standen und keine
    Unterstützung von irgendwoher bekommen haben.
    Die SPD mit Martin ist doch auch nicht mehr wirkich ernst zu nehmen.
    Das TV-Duell warein Witz und hat für mich nicht dazu beigetragen mich für einen von beiden zu entscheiden.
    Rot-Rot-Grün in Berlin -> ein ganz schlechter Scherz. Nicht umsonst waren im Juli 64% der Bürger unzufrieden
    mit unserem Senat (Quelle: der Tagesspiegel vom 26.7.2017). Die toben sich hier aus.... übel.
    Und das in ganz Deutschland? Bitte nicht...

    Und was bringt es mir, wenn ich eine der ganz kleinen Parteien wähle?
    Das ändert doch an der Gesamtsituation gar nichts und die großen Parteien würden das nicht wahrnehmen.
    Ist es dann nicht sinnvoller, seine Stimme eine der größeren Parteien zu geben um evtl. auch einen Dämper
    an die ganz Großen zu verpassen?

    Schweres Thema.
    Es allen recht getan,ist eine Kunst die NIEMAND kann!!

  • Roythefirst schrieb:

    Ich glaube, den größten Erfolg zieht die AfD nicht aus Leuten, die sich nicht trauen NPD zu wählen, sondern daraus, dass viele mit der derzeitigen Politik nicht einverstanden sind und deshalb aus Protest die AfD wählen.
    Wenn man bei Google Bilder mal "wählerwanderung afd" eingibt, ergibt sich ein ganz interessantes Bild: den größten Zuwachs bekam sie laut den Schaubildern im Durchschnitt nämlich durch Nichtwähler, Ex-CDUler oder Ex-Splitterparteiler.

    google.de/search?hl=de&biw=185…psy-ab..2.0.0.aMGY6RBBmRk

    Großes Danke geht raus an Terro für das Set!
  • Roythefirst schrieb:

    Und wer sollte entscheiden, worüber es Bürgerentscheide gibt?
    Relativ simpel. Es können Anträge auf Bürgereintscheide eingereicht werden. Erhalten die in einer gewissen Zeit eine gewisse Unterstützerzahl muss eine Abstimmung stattfinden.
    Natürlich hängt das System dann auch von der Teilnahme der Bevölkerung ab.
    Es gibt ja bereits "Vorbilder" für solche Systeme.
    5% der Wahlberechtigten müssen die Abstimmung unterstützen. Mindestens 25% müssen abstimmen damit das ganze Gültigkeit bekommt. Oder ähnliches eben.
    Die Entscheidung ob es eine Abstimmung gibt kommt also auch von der Bevölkerung.