Angepinnt Eure Geschichten/Bilder für das Halloween Event

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  • Eure Geschichten/Bilder für das Halloween Event

    Jou ^^
    Hier könnt ihr das posten da das Event ja vorbei is und keiner euch jetzt die GEschichte klauen kann.
    Ich fange mal an:
    Die Drei Halloween-Helden
    Eines finsteren Abends schlich sich ein junger Krieger durch den Tannenwald. Das Schwert fest in der rechten Hand, bereit sich zu verteidigen wenn es sein muss, ging er seinen Weg zu der Wassermühle um mit Soty Bystander zureden. Gerade als der von Schatten umspielte Eingang zu der Wassermühle in Sichtweite kam hörte er hinter sich ein Stöhnen. Er drehte sich um gerade noch rechtzeitig einen Baumzombie auf sich kommen zu sehen. Er zog sein Schwert und konnte gerade noch einem Angriff ausweichen. Er schlug dem Zombie hart mit seinem Schulterpanzer in den Magenbereich. Er sah wie das alte und bereits verrottete Holz sich spaltete. Er holte noch einmal kräftig aus doch spürte plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem linken Arm. Der Zombie hatte ihn mitten durchgestochen. Geblendet von Schmerz schlug er fast blind nach dem Zombie und hörte das Holz knackend in zwei Hälften brechen. Er schlug blindlings die Tür auf und sah sich Soty Bystander gegenüber. Sie grüßte ihn doch stutze bei dem Anblick der Wunde auf seinem Arm. Sie fragte ihn wie das Geschehen ist und er berichtete von dem Angriff des Baumzombies. Soty erzählte ihm das es des letzt öfter zu Angriffen der Monster auf die Menschen kam. Sie heilte seine Wunde und schickte ihn zu Mimi Mentor mit der Aufgabe heraus zufinden warum einige der Monster so aggressiv geworden sind. Auf dem Weg zurück nach Nosville schlich er durch den Tannenwald und versteckte sich bei dem Anblick der Monster rasch in den Schatten die, die riesigen Tannenbäume auf den Boden warfen. Plötzlich hörte er ein Knurren aus den Schatten. Er wusste das es die riesen Eidechse waren. Er könnte es mit einer Eidechse aufnehmen aber gegen mehrere hatte er keine Chance. Deswegen rannte er so schnell er konnte zu Mimi und fragte sie was der Grund für das merkwürdige Verhalten der Monster wäre. Was Mimi ihm erzählte hätte er nicht einmal in seinen schlimmsten Albträumen erwartet. Sie berichtete ihm, dass an Halloween die Grenze zwischen dem Land der Toten und der Restlichen Welt sehr dünn ist, und da es sogar ein Vollmond ist diese Grenze so gut wie verschwunden ist, und die Seelen der Toten versuchen, und es meistens schaffen sie es auch, von den Lebenden die Körper in Besitz zu nehmen um diese für ihre bösen Pläne zu nutzen. Der junge Krieger fragte sie ob es nichts dagegen zu tun gäbe und Mimi antwortete ihm, dass es sehr wohl eine Möglichkeit gäbe. Sie sagte ihm das sich drei Personen in der Halloweennacht, wenn der Vollmond an der höchsten Stelle steht, in das Land der Toten begeben müssen und einen uralten Zauberspruch aufsagen müssen und ihre Seelen und Körper den dortigen bösen Seelen opfern müssen. Der Krieger erklärte sich bereit und Mimi war hocherfreut denn es hatten sie bereits zwei weitere Personen mit ihr in Kontakt gesetzt und sich ebenfalls bereit erklärt. Einer der beiden war ein junger und zäh aussehender Jäger, der zweiter war ein etwas älterer aber ziemlich weise aussehender Magier. Mimi gab den dreien noch eine Karte und sagte ihnen das der Eingang zu dem Land der Toten fern ab von dem Gipfel Krem liege. Gemeinsam machten die Drei sich auf den Weg zu dem Gipfel des Mt. Krem. Die Reise war extrem auszehrend. Doch nach einer Stunde erreichten sie den Eingang des Land der Toten. Es war ein großer Steinhalbkreis der mit Spitzen versehen war. In der Mitte flackerte eine Art schwarze Flamme. Bedrohlich flackerte sie und schien alles Licht anzuziehen. Die drei nahmen all ihren Mut zusammen und steckten die Hand in die Flamme, doch anstatt zu verbrennen wurden ihre Körper in eine neue Welt gezogen. Die drei hatten Angst aber dachten daran, dass das Leben vieler Unschuldiger auf dem Spiel stehe und knieten sich dann dort hin. Der weise Magier stand jedoch und sprach den uralten Zauberspruch. Nach der Beendigung wurde das Land von einem grauenvollen Brüllen erschüttert. Der gewaltige Flammenteufel erschien und spie sein Höllenfeuer auf die drei Helden. Als das Feuer erlosch waren die drei Helden verschwunden. Der Flammenteufel ebenso. Und die Flamme die bis dahin den Eingang zum Land der Toten freigab erlosch und das Land der Toten wurde entgültig verschlossen. Die Übergriffe der Monster stoppten und die Menschen feierten die drei Helden. Doch die drei wurden nie wieder gesehen.

    Das war natürlich net die schriftgröße aber ich hab die bissl vergrößert damit es leichter zu lesen is ^^
  • das ist meine^^:
    Neulich lief ich wie jeden Tag nichts ahnend durch den sonst schönen und sonnigen Tannenbaum^^
    Doch heute war etwas anders....
    Heute war die Nacht zu Halloween und ich freute mich schon sehr auf meine Süßigkeiten die ich heute geschenkt bekommen würde.
    Ich hatte mir extra meinen süssesten Payama angezogen..den mit den kleinen süssen Engelsflügeln<3

    Es war heute sehr spät geworden und leichter Nebel stieg schon vom Boden auf...
    Eigentlich nichts ungewöhnliches im Herbst..
    Eigentlich
    Doch plötzlich fiel mir auf das die Glücklichen Waschbären die sonst meinen nach Hauseweg kreuzten scheinbar verschwunden waren...
    Verwirrt schaute ich mich um..
    Bis auf ein paar vereinzelte Rufe der Dicken Tauben war es still...
    Unheimlich still...

    Ich beschleunigte meinen Schritt ohne wirklich darauf zu achten wohin mich meine Beine trugen...
    Verwundert schaute ich mich nochmals um ...
    Hatte ich mich etwa verlaufen? ._.
    Wenn ja...wo war ich dann? X(
    Die Bäume wirkten unter dem fahlen Mondlicht, welches sich ab und zu durch die Wolkendecke drängte, bedrohlich und liessen mir einen leichten Angstschauer über den Rücken laufen...
    DA !!! O.o

    Hatte sich da nicht grade etwas bewegt?
    Angestrengt kniff ich die Augen zusammen um in der Dunkelheit besser sehen zu können...
    Nein..da hab ich mich sicherlich getäuscht.....
    Vorsichtig umklammerte ich mein Kissen fester und schlich den mir unbekannten Weg weiter.
    Wo ich wohl war?
    Ob ich noch pünktlich den nach Hause weg finden würde.....?
    Vorsichtig schaute ich mich um ...
    Ich war mir fast sicher:: da war doch was X(
    Und tatsächlich... als die Wolkendecke anfing vereinzelt aufzubrechen sah ich es..

    Die Bäume fingen an ihre Äste nach mir auszustrecken und bewegten sich langsam auf mich zu...

    Wie vor Schreck gelähmt blieb ich stehen.
    Das kann doch nicht sein. X(
    Ich rieb mir meine Augen in der Hoffnung das es sich nur um eine Täuschung handelt und ich mir etwas einbildete...
    Aber es half nichts...
    Sie bewegten sich immer noch unaufhaltsam auf mich zu.
    Was sollte ich nun tun ?._.
    Ich schaute verzweifelt nach vorne und sah eine sehr alte und schaurig aussehende Mühle.
    Da hilft nur noch eins: die Flucht nach vorne!
    Vor lauter Panik rannte ich mit hinter mir herschleifendem Kissen in Richtung Mühle...
    Kurz bevor ich dort ankam, sah ich das sie sich auch von dort näherten...
    Sie kamen von allen Seiten... dann hatten sie mich eingekreist ...

    Ich klammerte mich noch fester an mein Kissen und versuchte verzweifelt mit meinen Flügeln zu schlagen um fliehen zu können...
    Doch vergebens...
    Sie kamen unaufhaltsam näher und näher...
    Kurz bevor sie mich zu fassen bekamen kniff ich die Augen zu und
    wachte erschrocken auf um festzustellen :
    das war alles nur ein Traum!!!!


    Erleichtert liess ich mich wieder zurück fallen und schwor mir...nie wieder so viel Süßes vor dem Schlafen gehen !!!

    - ~Seravalia~ & Naxid Dreamteam since 06. Juli 2008 -
    Für immer wir.

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  • Schöne Geschichten :))
    Da sieht man schon, wie toll dieses Event war - jeder hat eine andere Vorstellung von einer Halloweengeschichte, man kann sich voll und ganz entfalten^^

    Ich habe versucht meine Geschichte extra kindgerecht zu schreiben, damit auch die Jüngeren unter uns ihren Spaß haben :D

    Die wundersame Nacht vor Allerheiligen


    Es war der Abend vor Allerheiligen und
    seit einigen Jahren feierte man auch in Deutschland in dieser Nacht
    das Fest Halloween. Da ich schon die ganze Woche über krank im Bett
    gelegen hatte, durfte ich heute Abend nicht mit meinen Freunden von
    Haus zu Haus ziehen und auf diese Weise Süßigkeiten erbeuten.
    Als kleine Aufheiterung hatten mir meine Eltern deswegen ausnahmsweise
    erlaubt, meine Lieblingsspiel Nostale auf dem Laptop meines Vaters zu
    spielen. Schon bald fielen mir jedoch meine Augen zu und so war ich
    schon lange im Land der Träume, als meine Mutter den Laptop
    wegräumte, mir einen Kuss auf die Stirn gab, das Licht löschte und
    leise das Zimmer verließ.
    Als ich erwachte, hatte ich das Gefühl,
    dass irgendetwas anders sei. Langsam öffnete ich meine Augen und
    schaute mich verwundert um. Wo war ich? Soviel wusste ich: Ich lag
    nicht in meinem Bett in meinem Zimmer.
    Nein, hier war es dunkel und
    nebelig und ich vernahm seltsame Geräusche, die ich nicht richtig
    einordnen konnte.
    Was war das? Mir kam da jemand, nein, Etwas
    entgegen, das war doch kein Mensch!? Trotzdem kam mir dieses Wesen
    unaufhaltsam näher. Meine Beine begannen zu zittern und mir lief ein
    kalter Schauer über den Rücken. Ich wollte meinen Augen nicht
    trauen, als ich merkte, dass mir dieses Wesen bekannt vorkam. Doch
    woher kannte ich bloß dieses unheimliche Etwas? Plötzlich fiel es
    mir wie Schuppen von den Augen: Dieses Wesen ähnelte einem
    Nebelriesen, einem Ungeheuer aus Nostale!
    Aber was machte ein
    Fantasiewesen aus Nostale in der realen Welt?
    Ich wollte vor diesem Ungeheuer flüchten, doch meine Beine gehorchten mir nicht -
    unfähig, mich zu bewegen, stand ich da und wartete darauf, dass mich
    der Nebelriese mit Haut und Haaren verschlingen würde. Wie aus dem
    Nichts griff jemand nach meiner Hand und zog mich fort von dem
    schrecklichen Monster.
    Meine Starre löste sich und verwirrt schaute
    ich zu meinem Retter hinüber. „W-wer bist du?“, stammelte ich.
    „Keine Zeit-“, sagte der Fremde und zog mich mit sich fort. Er
    lief schnellen Schrittes und ich -mit meinen viel kürzeren Beinen-
    hatte Schwierigkeiten ihm zu folgen. Schließlich blieben wir stehen.
    „Darf ich vorstellen? Das ist meine Familie.“ Vor mir standen
    etwa dreißig Schwertkämpfer, Magier und Bogenschützen, die mich
    freundlich anlächelten. „Und wer bist du?“, fragte mich eine
    tiefe Stimme. Das war wohl das Oberhaupt der Familie. „Ich bin
    Feli...“, antwortete ich leise. Ich hatte mich noch immer nicht vom
    Schrecken erholt und verstand nicht, wo ich hier gelandet war. „Hallo
    Feli, du siehst ein wenig blass aus...kann ich dir irgendwie helfen?“
    Die freundliche Stimme einer Magierin riss mich aus meinen Gedanken.
    „Ich-ich weiß nicht...warum bin ich hier..? Ich will wieder nach
    Hause...“ Ich hatte Probleme damit, meine Tränen zurückzuhalten.
    Die Magierin merkte das und nahm mich in den Arm. Sie sagte, dass sie
    mich wieder nach Hause bringen würde, aber erst einmal wolle sie mir
    ihre Welt zeigen. Ich nickte und vergaß meine Angst, als ich in die
    nette Runde schaute. Selbst der Schwertkämpfer mit der tiefen,
    strengen Stimme, den ich für das Familienoberhaupt hielt, lächelte
    mich freundlich an. Also begann auch ich zu lächeln.
    Ich ergriff die Hand, die die Magierin mir entgegen streckte, und ließ mich von ihr
    in ihre Welt mitziehen. Ich hatte keine Angst mehr, stattdessen
    erfüllte mich das Gefühl der Neugier. Auf unserem Weg durch die
    Nostalewelt trafen wir auf viele schaurige Monster: Puster, die uns
    entgegen sprangen und verschlingen wollten, Nachtschatten, die
    Feuerbälle auf uns spien, Lavagolems, die in der Dunkelheit
    unheimlich rot glühten, und eine Reihe von anderen unheimlichen
    Geschöpfen. Doch nie ließ die Magierin zu, dass diese mir Leid
    zufügten – sie beschützte mich vor allen Monstern und so genoss
    ich den Rundgang durch die mir sonst allzu bekannte Welt.
    Als wir das Land der Toten erreichten, in dem Skelette, Drachen und das bösartige
    Horn ihr Unwesen trieben, verabschiedete sich meine neue Freundin von
    mir. „Ich hoffe, dir hat unsere Welt gefallen...vielleicht kommst
    du uns ja nächstes Jahr zu Halloween noch einmal besuchen?“ Ich
    nickte begeistert, wir umarmten uns und dann verschwamm plötzlich
    alles vor meinen Augen. Ein Strudel von Farben umgab mich und ich
    winkte noch ein letztes Mal meinen neu gewonnenen Freunden zu. „Bis
    bald! Ich werde euch nie vergessen!“
    „Felicitas, wach auf, deine Freunde
    sind hier und möchten dir ein paar Süßigkeiten vorbei bringen!“
    Die Stimme meiner Mutter riss mich aus diesem unglaublichen Traum,
    den ich natürlich sofort meinen Freunden erzählte. Sie beneideten
    mich um mein aufregendes Abenteuer und während wir unsere
    Süßigkeiten aßen, hofften wir, dass wir nächstes Jahr in der
    Nacht vor Allerheiligen erneut in diese wundersame Welt eintauchen
    und gemeinsam viele Abenteuer mit neuen Freunden erleben könnten.

    Formatierung ist hier etwas verrutscht - sorry!
  • Ich poste mal meine Geschichte ;D
    Ich hoff sie gefällt euch ^^


    Itegami hatte die ganze Zeit über ein schlechtes Gefühl gehabt. Jetzt sitzt er auf dem kalten Boden des Vollmonddachs und kann immer noch nicht fassen, was mit ihm passiert ist.
    Sich gruseln, anderen Angst machen, sich in Kostüme zu stecken, die so echt aussehen wie die Perücke von Malcolm Mix: all das war ohnehin nicht sein Geschmack.
    In der Nacht, in der ganz NosVille Halloween feiern würde, ging Itegami auf die Sonnigen Wiesen.
    Einerseits wollte er sich vor dem Trubel, den Kindern und Masken retten, andererseits konnte er nun in Ruhe einigen Aufgaben nachgehen, die er für Mimi erledigen sollte.
    Nachts jedoch waren die Sonnigen Wiesen alles andere als sonnig.
    Der Bach, der sich über die gesamte Ebene zog, rauschte gefährlich und toste in Richtung Süden. Wenn man vom Sandweg abkam, schmatzte das durchnässte Moos bei jedem Schritt. Vampies flatterten lautlos durch die Luft. Bei jedem Atemzug brannte Itegami der Hals vor Kälte. Hier sollte er nun Wolle für die Weihnachtsmützen sammeln, die zu Weihnachten gestrickt und ausgeteilt werden sollen.
    Als er die einsamen Kornfelder durchstreifte und vergeblich nach schlafenden Mufflons Ausschau hielt, wurde ihm klar, dass er nur tagsüber eine Chance hatte. Die Augen eines Magiers sind längst nicht so gut wie die eines Bogenschützen und für eine Jagd bei Nacht nicht geschaffen.
    So beschloss er umzukehren. Der unheimliche Pfad zurück ins Dorf war von dichten Büschen versperrt, durch die man sich erst zwängen musste. Noch immer zischten kleine und große Vampies über seinen Kopf hinweg und erst jetzt bemerkte er, wie ungewöhnlich es war, sie bei den Sonnigen Wiesen anzutreffen. Am nächsten Tag würde er zu Mimi gehen und ihr davon berichten.
    Plötzlich ein ziehender Schmerz an Itegamis Hals: etwas huschte in die Büsche und sofort feuerte er magische Raketen hinterher, die den Feind verscheuchen sollen. Ein großer Knall, dann war alles so ruhig wie vorher. Die Wunde brannte fies. Er fühlte sein Herz im Kopf schlagen und konnte sich nur kaum auf den Beinen halten. Langsam wankte er in Richtung Dorf. Links-rechts-links-rechts. Jede Bewegung war ein Kampf, die Schweißperlen rannen über das Gesicht, bis sie leise auf den Boden fielen. An den Pforten des Dorfes konnte man von weitem die Halloweenparty hören, auf der sich ganz NosVille versammelt hatte. Niemand da, der ihm helfen konnte. Schließlich kämpfte sich Itegami in sein hölzernes Häuschen, um sich dort erschöpft ins Bett fallen zu lassen.
    Morgens. Er fühlte sich viel besser. Die Kopfschmerzen waren verschwunden und er konnte wieder klar denken. Heute würde man sich noch etwas von der Feier erzählen, morgen war ganz Halloween wieder vergessen. So sollte es nicht für Itegami sein.
    Er stand auf, schleppte sich noch müde ans Fenster und zog die Gardinen auseinander.
    Gleißendes Sonnenlicht traf ihn ins Gesicht, das ihm furchtbar auf der Haut brannte.
    Ihm waren spitze Zähne gewachsen und seine Haut war heller als zuvor. Sofort riss er den Vorhang wieder zu und flüchtete sich in eine dunkle Ecke. Geschockt blickte er auf seine Hände: bleiche, knochige Hände mit langen Fingernägeln. Als wären es fremde Hände ekelten sie ihn an und er konnte immer noch nicht fassen, welche Verwandlung er durchgemacht hat. Was ihn noch viel mehr beschäftigte war die Tatsache, dass das Tageslicht ihn umgab, sobald er aus dem Haus gehen würde. Noch einmal wollte Itegami diesen Schmerz nicht fühlen. So weit wie möglich Abstand vom Licht zu halten, das war sein festester Gedanke. Panik stieg in ihm auf und er fühlte sich wie ein Vogel im Käfig gefangen. Nur bedeutete ihm ein Ausbruch aus seinem Gefängnis nicht die Freiheit, sondern den grausamen Tod.
    Itegami wurde schwach und brach auf dem Boden zusammen.
    Es war bereits dunkel, als er erwachte. Ihm war sofort bewusst, welche Kreatur er nun war.
    Die Nacht draußen war angenehm für ihn und sie beruhigte ihn. Die Bewohner von NosVille schliefen in ihren Betten und die bleiche Gestalt, die früher einmal Magier gewesen sein soll, huschte aus dem Dorf. Schnell in Richtung Vollmonddach, das hatte sich Itegami vorgenommen. Dort würde die Sonne nie scheinen und er würde sich frei fühlen. Dort angekommen, ordnete er seine Gedanken:
    „Ich bin ein Vampir“, schallte es immer wieder in seinem Kopf. „Ich bin ein Vampir.“
    Er begann zu verzweifeln als von hinten eine Stimme an sein Ohr drang:
    „Hey, hab keine Angst. Wir helfen dir. Wir wurden auch gebissen.“
  • So, hier mein Eventbeitrag. Ob ich gewinne oder nicht, ist mir relativ rille, für mich war die Geschichte mehr so ne kleine Fingerübung. ^^




    Das etwas andere Halloweenspektakel

    Schaurig gelb leuchteten die geschnitzten Augen des frisch ausgehöhlten Kürbisses. Ihn zu ergattern hatte viel Mühe gekostet. In einer lauen Vollmondnacht hatten sich MrHase, megamisama und Drachenfeuer auf das Kürbisfeld von Zoe geschlichen. Denn obgleich sie die neue Herrscherin des Landes Nostale war und obgleich sie es so gar nicht mochte, wenn siche ihre Untertanen an ihren Ernten bedienten, so besaß sie doch die schönsten und verlockensten Kürbisse weit und breit. Leider wachte ein böser Arcteufel über eben jene Kürbisse und so gelang es den tapferen helden, lediglich einen zu ergattern. Nun grinste die Kürbisfratze fies vor der Drachenhöhle und die drei wackeren Helden wurden liebevoll von ihrer
    „Krankenschwester“ Zvatochna mit Brandsalbe behandelt.
    Aber warum hatten die drei den Kürbis gestohlen? Nun, die obersten Herrscher und Ratsmitglieder suchten zu diesem grausigsten aller Feste, dass man allgemein als Nosween bezeichnete, jene Familie, die ihre Heimstatt so gruselig gestaltete, dass einem das Blut in den Adern gefror und die Haare zu Berge standen. Aber ihnen allen war klar, ein popeliger, schiefgeschnitzter Kürbis würde noch lange nicht ausreichen, um zu gewinnen. Also was tun? Nervös tigerte Ryna in der Höhle auf und ab. Alle anderen Familien hatten so geniale Ideen, nur bei ihnen stand ein Kürbis, den Yammi im Halbschlaf völlig verschnitzt hatte. Mit dieser krummen Grausigkeit hätten sie allenfalls einen Mitleidspreis gewonnen. „Ich habs!“ Platzte es plötzlich aus SüezzerKeks raus. „Wir fangen uns ein Horn!“ Kritische Blicke wanderten in ihre Richtung. Das fliegende Horn war die gefährlichste
    Kreatur, die es in Nostale gab. Niemand konnte es erlegen, und all jene, die es versucht hatten, waren dazu verdammt worden, auf ewig im
    Land der Toten als Untote zu wandeln. Missmutig schüttelte Melodia den Kopf. „Eine gute Idee, aber viel zu gefährlich.“ Und damit war die Sache vom Tisch. Einen Tag vor dem Event mussten sie sich aber eingestehen, ihnen blieb keine andere Wahl. Pappskelette und ein paar Nachtschattenumhänge waren alles andere als gruselig. Deswegen zogen Drachenfeuer, ms, Hasi, OerbaVanille und noch ein paar andere
    los, um ein Horn zu fangen. Als Rüstungen nutzten sie die Töpfe, Pfannen und Deckel von Binimaus, die das gar nicht so toll fand und noch weniger, dass Hase ihren Holzfleischklopfer als Waffe missbrauchte. Dann zogen sie los und ließen die übrigen bei den Kleinen, also den Lil´Dragonfires. Vor dem Land der Toten wurde den Helden aber zusehends unwohler. Der riesige Drachenschädel, der das Portal ins LdT aufzeigte, stach bedrohlich aus dem roten Abendhimmel hervor. Schützend stemmte Hase sein Küchengerät an seine Brust, als sie das Portal durschritten. Ms sprach einen Lichtzauber aus, um das finstere Land zu erleuchten. Der Anblick, ließ sie erschauern. Alles war tot, der Boden voller roter Erde. Knochen lagen auf ihm verteilt. Vorsichtigen Schrittes wagten sie sich voran. Urplötzlich hielt Oerba inne. Irgendwas folgte ihnen. Zögernd drehte er sich um und erschrack sich fast zu Tode. Da war ein Horn! Ein junges zwar, aber ein Horn. Sein heisser Atem brachte die stickige Luft zum
    vibrieren und der Boden unter ihm glühte. Mit schlotternden Knien stellte sich Hase ihm entgegen, doch ein Hauch genügte, um die „Waffe“ zu Staub zerfallen zu lassen. Das war das Ende. Mit geschlossenen Augen beteten sie zu den Göttern und erwarteten ihren grausamen Feuertod. Doch nichts geschah. Als sie es wagten, die Augen zu öffnen, kullerte das Horn auf dem Rücken vor ihnen auf dem Boden und grunzte vor Freude. Das war kein Ungetüm, dass war ein überdimensionales Schoßtier! Und jeder Versuch, es abzuschütteln, misslang. Da blieb ihnen keine Wahl.
    Die Jury war am Heim der Drachen angekommen. Die Deko entlockte ihnen nur hämisches Gelächter. Na wartet. Dachte Zeira, als sie das hörte, zog kräftig an einem Hebel und schon krachte der Hornkäfig mit Horni darin zu Boden. Mit Brüllen und kreischen erhob sich die Kreatur und stieß seinen Feuerodem in Richtung der Preisrichter. Die konnten sich gerade noch ducken, sonst wären sie wohl in Grillkohle verwandelt worden. Nun ja, einige von ihnen hatten eine neue Feuerschnittfrisur abbekommen, aber ihrer Begeisterung tat das keinen Abbruch. Sowas sensationelles hatte es noch nie gegeben.Sie applaudierten und jubelten, trauten sich aber nicht, der Höhle näher zu kommen, da Horni schnaubend auf dem Dach
    saß. Also stellten sie den Pokal und Preis einfach neben den krummen Kürbis. Tja, aber das wirklich gruselige geschah erst, als Bini herausbekam, was Hasi mit ihrem Fleischklopfer gemacht hatte. Aber das is ne andere Geschichte.

    Und der Dichter sprach: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil." :P

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maurynna ()

  • Habe meine Geschichte etwas anders geschrieben, mit den Charaktern undso - merkt ihr beim Lesen ja selber :)


    Ein schleierhafter Hinterhof

    Es war ein Abend des 31.Oktobers. Vier Freunde hatten sich zu einem abendlichen Halloween-Treffen im Stadtpark verabredet. Um Punkt 18 Uhr standen alle wie abgemacht in Kostümen an der großen, alten Eiche des Stadtparks. Eins verband sie alle - Sie hatten besondere Eigenschaften, die ein normaler Mensch nicht hatte. Yunus, zum Beispiel war ein Meister des Dolchkampfes und er konnte in einer Notsituation gezielt abtauchen und sich verstecken. Alexis, das anmutige Mädchen, das fast immer in rosa gekleidet war, wurde als eine der beliebtesten Personen der Stadt bezeichnet, was nicht von Ungefähr kam, nein, sie konnte Menschen, sogar auch große Gruppen auf wundersame Weise heilen und wieder gesund machen ! Da war da noch Hector - er hatte nur einen kleinen Freundeskreis, da er sich fast den ganzen Tag mit Jagen beschäftigte. Er konnte super mit dem Gewehr umgehen und hatte immer eine kleine Bombe und ein seltsames, grünes Gas dabei. Zu guter letzt Gonzo. Gonzo war in jede Schlägerei verwickelt und konnte einstecken was das Zeug hielt. Das komische an ihm war: Immer, wenn er einen Kampf zu verlieren schien, umgab ihn eine seltsame Aura und er war aufeinmal so schnell, dass er einfach wegrennen konnte.

    Nun, die vier beschlossen, bevor sie aufbrachen, noch ein Lagerfeuer zu machen. "Hast du auch an die Gemüse Omlettes und an die Steaks gedacht?", fragte Yunus. "Natürlich, alles frisches Fleisch, Eigenproduktion", antwortete Hector mit stolzem Unterton. Alexis, die immer etwas zurückhaltender war, nahm das Fleisch und legte es auf den Grillrost, der über dem Lagerfeuer hing. Nachdem das Fleisch gut durch war, aß jeder etwas und sie waren bereit aufzubrechen.

    Sie klingelten an einigen Häusern und nach einer Stunde hatten sie schon eine gut gefüllte Tasche mit Schokolade, Keksen, Erdnüssen und noch vielem anderen Zeug. Hector entdeckte ein Haus, in dem viele Lichter brannten und machte sich direkt auf den Weg dorthin. "Hey Leute, kommt mit, hier gibts bestimmt viele Süßigkeiten!", rief er. Kurze Zeit später drückte er auch schon die Klingel über der "Dr.M.Mix" stand. Sie bekamen zwar keine Süßigkeiten, dafür aber 4 leckere Erfrischungsgetränke. Die Vier Freunde erlebten an diesem Abend noch eine Menge. Da war zum Beispiel dieser verrückte Mann, welcher ihnen ein rotes - und eine blaues Fähnchen schenkte und eine Uhr dazu. "Wir sehn uns in der Arena!", flüsterte er den Kindern noch zu. "Komischer Kauz", waren sich alle einig. Es war bereits 21 Uhr, als die Freunde an eine kleine Holzhütte kamen. Yunus klopfte leise an die Tür und ein bärtiger Mann, Mitte 50 kam an die Tür. "Was ist !?", fragte er unfreundlich. Die Freunde erblickten durch den Türspalt das Wohnzimmer. An der Wand hingen Holzknüppel, Schwerter, Bögen und Seltsame Gewänder. "N-n-n-ichts", stotterte Yunus leise. Sofort schlug der Mann die Tür zu und die Freunde machten sich auf erneute Suche von Süßem. Es war kalt geworden. Hector, Alexis und Yunus wollten langsam den Nachhauseweg antreten, doch das kam für Gonzo nicht in Frage, denn die Tüte war noch nicht voll. Maulend gingen die anderen weiter. Eine ganze Stunde später hatten sie es fast geschafft. Noch gefühlte zwei Häuser dann waren sie endlich fertig, doch sie hatten die ganze Straße schon abgeklappert und hatten keine Lust mehr, zwei Kilometer in die andere Richtung zu laufen.

    Doch da war die Rettung ! Gonzo erkannte einen dunklen, zwielichtigen Hinterhof und sprintete förmlich los, mit der Tüte in der Hand, die drei Freunde hinterher. Als die drei im Hinterhof ankamen, keine Spur mehr von Gonzo. "Gooonzoo?!", riefen sie alle im Chor. Keine Reaktion. Es war hier noch kälter und dunkler, als es von weitem aussah. Überall krabbelten kleine Giftspinnen und Wiggler herum, sogar Schildkröten tummelten sich in der Dunkelheit. Hector ergriff als erster die Lage und trat ohne etwas zu sagen die Hintertür der Villa ein, zu der der Hinterhof gehörte. Er ging hinein. Dann Yunus. Als letztes ging Alexis durch den Hintereingang, mit einer Art blaues Schild, das sich um den ganzen Körper gebildet hatte. Yunus schaute nach links in den Raum. Bei genauerem Hinschauen erkannte er einen, zwei, nein gleich vier Nachtschatten, die sich auf die drei Freunde zubewegten. Eiskalt lief ihm der Schauer über den Rücken. "L-l-l-leute, wir bekommen Besuch!", flüsterte er und warf eine Rauchbombe in den Raum. Er zog seine beiden Dolche, und ging auf die Nachtschatten los. Hector nutzte die Situation, um eine Bombe in dem Raum zu platzieren. "Yunus, Pass auf !", schrie er aus Leibeskräften. Drei Sekunden später ging der westliche Teil der Villa in Flammen auf. "Verdammt..", schluchzte er. Alexis lief eine Träne über die Wange. "Ihr habt mich gerufen?" Eine Stimme direkt neben den beiden, aber da war doch niemand ?! Die Unsichtbarkeit verschwand allmählich und es war..Yunus, mit einer leichten Schramme an der Stirn, die aber von Alexis gekonnt verarztet wurde. Noch mit leicht schlotternden Knien begannen die drei die Wendeltreppe in den Keller hinabzusteigen.

    Die Freunde kamen in einen nassen, dunklen Keller. Er glich einem Labyrinth, so viele Wege und Räume gab es dort unten. Sie einigten sich, den mittleren Weg zu nehmen. Man konnte das Tropfen des nassen Gesteins hören und einige Fledermäuse flatterten um die Köpfe der drei. Yunus rutschte auf dem nassen Boden aus. "Bumm!" Yunus war gegen eine Wand gestoßen. "Ganz schön hohl, deine Birne", lachte Hector. "Nein, das war nicht meine Birne!", fauchte Yunus ihn an. Er tastete an der Wand entlang und sein Gesichtsausdruck sah auf einmal sehr überrascht aus. "Du, Hector, kannst du hier eventuell noch eine Bombe legen?", fragte er. "Meinetwegen, ist aber die letzte!", meinte Hector vorwurfsvoll. Nachdem sie sich hinter einer Säule in Sicherheit gebracht hatten zündete Hector die Bombe. Ein Geheimgang erschien in den Trümmern . Die drei maschierten voller Angst durch den Gang und erkannten ein kleines Licht am Ende des Tunnels.

    Sie sprangen mit ihren gezückten Waffen um die Ecke. "Hey, na was gehtn' ab?!", grinste er. "Er" war kein anderer als Gonzo, der auf einem Süßigkeitenhaufen lag, mit gefühlten fünf Zentimeter mehr Bauchumfang und einem schokoladenverschmierten Mund. "Nette Falltür, die die hier in der Geisterbahn aufgebaut haben, hat echt Spaß gemacht! Echt coole Nebeneffekte haben die hier. Das Personal der Geisterbahn hier war echt nett, das Problem ist, sie sind als Nachtschatten verkleidet! Ich habe sie aber entlarvt und sie haben mir noch ein paar Süßigkeiten gegeben, hehe!" Yunus, Alexis und Hector bekamen einen Hustenanfall und wären am liebsten im Erdboden versunken. Dann schauten die drei Freunde Gonzo an, alle nickten und riefen im Chor: "Happy Halloween, NosTale!"





    Viel Spaß beim Lesen. =)
  • Die kleine Luna und der verwunschene Wald

    Schon viele Jahre lebte die kleine Luna allein in der alten Wassermühle mit ihrem Opa Rody Windsinger nachdem ihre Eltern kurz nach ihrer Geburt auf seltsame Weise verschwunden waren. Sie liebte es, wenn er am Abend von seiner Arbeit im Forsthaus nach Hause kehrte, um ihr vor dem Schlafengehen eine Geschichte zu erzählen. Ungeduldig zählte sie das Auftreffen der Getreidewalzen auf das frisch gerodete Korn als sich schließlich knarrend die alte Holztür begann zu öffnen und ihr Opa in die kleine Hütte hineintrat. "Luna du siehst aus, als möchtest du eine Geschichte von mir hören, hab ich recht?" Das Mädchen nickte nur voller Spannung. "Du weißt, kleine Luna, deine Eltern sind vor 10 Jahren nicht aus dem Forsthaus zurückgekehrt. Ich bitte dich also, geh zu dieser Jahreszeit nicht mehr Abends allein hinaus. Es geschehen seltsame Dinge, ich will nicht, dass dir etwas passiert... ." Luna begann zu schluchzen , " Opa, eine solche Geschichte möchte ich nicht hören, ich will nicht daran denken, was mit meinen Eltern passiert ist!" Weinend rannte sie die Treppen hinauf in ihr Zimmer, zog sich den Pyjama über und versteckte sich unter ihrer Decke.
    Göttin Ancelloan trat ihre letzte Wanderung für diesen Tag am Hochizont entlang an und die Nacht brach langsam herein. Vereinzelte Sonnenstrahlen ließen die Schatten Zenas über den Boden des Tannenwaldes erstrecken. Die Waschbärvögel zirpten ihr letztes Lied und verstummten schließlich auch in der Stille der Dunkelheit.
    Unruhig schlief die kleine Luna, immer noch in Gedanken an Rodys Worte und ihre Eltern als sie schließlich durch ein leises Weinen erwachte. Ein kleiner Dander hatte sich in einem Busch vor ihrem Haus verfangen. In schnellen kleinen Schritten trat das Mädchen die Treppen der Wassermühle hinab, hoffend dass ihr Opa nicht durch das Knarren der Stufen aufwachen würde. Ein kalter Windhauch ließ sie zusammenschrecken, als sie die Haustür öffnete. Das Knarren des Wasserrades trug zu der schaurigen Atmosphäre bei doch Luna ließ sich nicht beirren und befreite den kleinen Dander. Ein erneuter Windstoß trug den Kleinen in tanzenden Bewegungen von ihr Weg, weit in die Tiefen des Tannenwaldes. Luna völlig von Sinnen rannte dem Monster in ihrem Pyjama hinterher und bemerkte dabei nicht, dass sie schon längst vom Weg nach Hause abgekommen war. Als sie schließlich am Warenhaus ankam, erkannte auch sie ihre Lage. Die Augen der Bäume begannen leuchtend rot zu scheinen. Langsam und beständig verkleinerte sich die Lichtung, auf der sich Luna befand. Sie wusste nun, wovon ihr Opa ihr erzählte, doch die Erkenntnis kam zu spät. Panisch versuchte Luna die Tür des Warenhauses zu öffnen, doch es gelang ihr nicht. Die Baumzombies waren bereits zum Leben erwacht und kamen näher und näher. Sie streckten ihre Äste nach dem Mädchen aus, bis schließlich ein Schrei die Stille der Nacht entzweibrach. Ein Schrei, der Rody die Gänsehaut in seinen Körper fahren ließ und ihn aus seinem Bett zum Ort des Geschehens trieb. Doch die Stille war bereits wieder hereingebrochen und lies die Waschbärvögel kopfüber von den Bäumen hängen. "Luna, wo bist du? Was ist mit dir geschehen?" schallte Rodys Stimme in den Wald hinein, dass das Echo noch lange zu vernehmen war. Doch das Mädchen blieb verschwunden. Lediglich ihr Pyjama, der im modrigen Boden lag, zeugte von ihrer einstigen Existenz...
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  • Nicht von dieser Welt

    Mit zitternden Fingern griff er nach seinem Totschläger und vervollständigte damit seine Kampfausrüstung. Jetzt gab es kein Zurück mehr.

    Er hatte lange mit sich gerungen und war sich immer noch nicht sicher, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Irgendetwas musste aber geschehen. Er konnte nicht länger untätig mit ansehen, wie die ganze Familie unter drückender Armut litt, während in unmittelbarer Nähe unermessliche Schätze brach lagen.

    Nach langer Ausbildung und unermüdlichem Training fühlte er sich endlich dazu bereit, das Diesseits zu verlassen und sich den Geistern zu stellen, um ihnen ihre wertvollen Totengaben zu entreißen. In seiner langen Vorbereitungszeit hatte er viele Kampfgefährten und Freunde verloren. Sie hatten sich zu unerfahren oder mit unzureichender Ausrüstung der Herausforderung gestellt und waren nur noch als Leichen vom Ort des Schreckens zurückgekehrt.

    Doch auch überlebende Kämpfer hatten ihre Seelen eingebüßt, die nun ruhelos in der Zwischenwelt gefangen waren. Er selbst war erst vor wenigen Tagen in einer Höhle im Gebirge auf die Seele eines Kriegers gestoßen. Sie hatte ihn in ihrer Pein um Erlösung angefleht, aber er hatte seine Angst nicht überwinden können und war schließlich feige davongelaufen.

    Ein tiefer, verzweifelter Seufzer entrang sich seiner Brust.

    Die Angst drohte ihn auch jetzt zu lähmen – eine unwirkliche, grauenvolle Angst, die sein Herz eisig umklammert hielt. Die Schatten würden das Eindringen in ihr Reich nicht dulden und ihre Schätze gierig und gnadenlos verteidigen.

    Er war kein Narr und wusste, dass er alleine keine Chance hatte. So stand er vor der schwersten Aufgabe seines bisherigen Lebens. Als Familienoberhaupt gedachte er, die gesamte Familie in die Pflicht zu nehmen und mit ins beinahe sichere Verderben zu ziehen.

    Nachdem ihm ohnehin keine Wahl blieb, verlor er keine Zeit mehr und rief die Familie schweren Herzens zusammen. Er beschrieb ihnen sein Vorhaben in grausamen Details und verheimlichte auch nicht, dass die Erfahrung niemanden unverändert lassen würde. Sie lauschten ihm ohne unmittelbare Widerworte, also wappnete er sich innerlich gegen die Verzweiflung, die ihm nach seinem finalen Schlachtruf entgegenbranden würde:
    „Nehmt eure Schwerter, Bögen und Stäbe und folgt mir ins Land der Toten!“



    „Au fein! Hast du Savis und bleiben wir bis Horn?“


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  • 3Tage vor Halloween..

    Wo bin ich?..

    Was ist das fü ein Ort!?

    überall Gräber,Überall der Geruch der Angst anderer...
    Alone!...Alone!!!!....STEH AUF!
    wa..Was?

    Alter steh doch auf,du schläfst schon seit mehreren Stunden.
    Wir wollten doch noch alles besorgen für die Halloween Party in deinem Miniland.Ich sehe zwei mir bekannte Gesichter vor mir..
    Aaras und Paddy lächeln.Na du was haste so schönes geträumt das du nicht aufstehen willst?
    Ich schaue nur geschockt in ihre Gesichter,den Geruch der Angst noch in meiner Nase.
    Aaras: Ist doch egal jezt lasst uns losgehen.Ich ziehe mich an und wir gehen zu dritt nach Nosville um noch alles einzukaufen.
    Daheim wieder angekommen sehe ich an meiner Türe ne Zeichnung eines ...?Sag mal Paddy was soll das sein?
    Paddy: benütz mal deine Fantasie das is ein kleiner wirklich sehr hässlicher troll..Nagut und was macht der an meiner Tür??
    paddy:naja sieht doch witzig aus.er lacht.Na wenn du meinst, dann lassen wir ihn mal drauf. Es ist Abend,
    Ich liege im Bett und denke nach über die kommende Party.
    Komisch ich kann den Troll nciht vergessen,sowas hässliches..naja ich geh lieber schlafen
    schliesslich muss ich morgen ja wieder einkaufen gehen.Ich schalte das Licht aus und lege mich schlafen.
    dunkelheit...und wieder dieser Geruch
    Im Hintergrund höre ich ein hämisches kichern.hihihihihi nichtmehr lange und du bist mein!
    ich drehe mich um und sehe den Troll vor mir, die Hässliche Zeichnung von Paddy.
    Jaa ich bin es,nur bin ich keine Zeichnung ich bin Real und das wirst du bald selber erleben!
    es wird hell,ich wache auf.Schweißdurchnässt sitze ich im Bett..
    Ich stehe auf gehe zur Tür um die Zeichnung runterzuhängen, doch Sie ist weg!
    was soll der scheiß,solangsam is das echt nichtmehr witzig.Die nächsten Tage verläuft ganz normal.
    Ich gehe nach Akt4,töte ein paar Teufel,farme ein bisschen in Akt3 und mache am späten Abend meinen Shop auf.
    Halloween..
    Es ist soweit die Nacht der Nächte bricht an.
    Mein Haus ist voll mit lauter Besuchern die Abfeiern wollen oder sich einfach abfüllen wollen.
    Alle sind zufrieden.Aaras ist in der Küche und flirtet mit den Mädchen.
    Paddy rennt seiner Freundin bettelnd nach, da sie wieder Streit hatten.
    Ich grinse und feiere mit den anderen.Nach ner Zeit schaue ich zufällig und sehe es ist elf Uhr.
    Ich setze mich kurz hin schließe die Augen... Stille...
    Ich öffne sie wieder und alles is leer.Niemand ist hier es ist aufgeräumt. Was war das?!...
    Geräusche kommen aus meinem Zimmer.Ich laufe die Treppe hinauf, öffne die Tür und...
    Oh mein Gott was ist das...ich stehe in meinem Zimmer aber wer ist das in meinem Bett?
    Das bin ich... aber ich stehe doch hier? oder nicht?.. Ist das nur ein Traum? oder vl doch Realität?....
    Plötzlich verwandelt sich das Zimmer in eine Art Grotte
    wieder dieser Geruch der Angst,nur diesesmal mischte er sich mit kalter schwarzen Erde.…´kaum auszuhalten....
    Mein Ich das im Bett lag steht auf und verwandelt sich in den Troll...
    er kichert mit seinem teuflichem Gesicht und kommt immer näher..und näher....näher....
    NEIN! schreie ich!das kann nicht sein!! Das ist alles mein Traum ich bin nur eingeschlafenIch kann mit dir machen was ich will!
    Der Troll kichert und stoßt mich,´so hart das ich umfliege... er kommt an mein Ohr,und atmet schwer...
    Er flüstert... Nein Alone hihihihi

    DAS ist mein Traum!

    Ja liebe Leute was soll ich sagen,
    passt auf sonst wird der Troll auch euch plagen.
    Lernt daraus und vergesst nicht,
    am ende ist es nur eine Geschicht. :)
  • Hey die sind echt super geworden habt euch viel mühe gegeben .
    Nun find ich mein bild nicht mehr so schön :(
    Naja einen Versuch ist es wert....

    PS:leider is meins zu groß zum hochladen =(

    Vinci95 • »Concorde« • Level 93/80 • Red 99+14 • Holy 99+11 • Ice 99+15 • Dg 99+15

  • Ein etwas anderes Halloweenfest ...

    Zum Fest der Toten und Geister ziehen nicht nur wir durch die Straßen … nein, auch NosTale und dessen Bewohner stürzen sich zu Halloween in massig Abenteuer – von einem dieser Abenteuer möchte ich Euch nun erzählen …

    NosVille scheint an diesem Abend wie ausgestorben. Nur auf dem Marktplatz kann man in der Dämmerung vage die Umrisse einiger Personen erkennen. Ein leiser, immer lauter werdender Singsang kündigt schon von weitem ihr Vorhaben an:

    Monster und Geister durch ganz NosTale zieh’n - Denn Heute Nacht ist Halloween
    Der fliegende Feuerteufel hat uns geschickt - Darum sind wir hier her angerückt
    Doch habt ihr Schokoriegel und andre süße Sachen - Hören wir auf Krach zu machen
    ‚Trick or Treat’ lässt euch erblassen - Wenn Teufel und Geister das LdT verlassen
    Süßes stimmt uns Geister heiter - Und wir ziehen streichlos weiter


    Im Gegensatz zu sonst waren die wohl wichtigsten Bewohner NosVilles nicht wieder zu erkennen: Soraya Style, Malcolm Mix, Eva Energy, Teomann und Teodor Topp, sogar Calvin Coach und Mimi Mentor trugen ihre schaurigen Halloweenkostüme zur Schau. Für den 31. Oktober hatten sie sich eine ganz besondere Route ausgesucht …

    Über die Nosvillewiesen, auf denen sie sich mittlerweile befanden, führte ihr Weg geradewegs zu den sonnigen Wiesen und Mutter Cuby. Weiter ging es zum Fernoneingang, wo sie eine weitere Pause beim Ginseng einlegten. Heulend wie Schlossgespenster spukten sie durch den Fernon Tempel und erschreckten sogar den Dark Castra, um still und heimlich durch eine Abkürzung wieder auf den Mt. Krem zu flüchten. Ihre Schritte trugen sie weiter bis zum Slade und anschließend zum geheimnisvollen ‚Horn’ – beide die wohl stärksten Geschöpfe von ganz NosTale, die der kleinen Gruppe dennoch nicht entkommen konnten. Auf dem Rückweg verschreckten sie selbst den großen Spinnenkönig, um sich ein paar seiner Netze zu stehlen, die er natürlich nicht freiwillig hergab. Jeder der gefürchteten Raidbosse bekam ein grausiges: „Mandragoras kreischen, Bluthexen lachen, gebt uns Süßes, sonst wird’s krachen!“ zu hören und musste der Drohung in dieser Nacht wohl oder übel nachkommen. Auch die Zombies des geheimen Labors nutzten die Gunst des Tages – oder wohl eher der Nacht - um ihre Heimat zu verlassen, damit sie ahnungslosen Abenteurern bei ihrem ‚Süßigkeitenfeldzug’ auflauern und sie vielleicht sogar davon abhalten konnten. Schlussendlich kam die kleine Gruppe ihrem Ziel immer näher. Sie hatten es fast geschafft!

    Beladen mit Torten, Schokoriegeln, Keksen, Muffins, aber auch schauriger Dekoration und Vielem mehr, erreichten sie das Katzenzimmer und begannen sogleich eifrig ihre erbeuteten Schätze zu verteilen. Innerhalb kürzester Zeit verwandelten sie den Raum in das reinste Gruselkabinett – Spinnweben zierten selbst die kleinsten Ecken. Anstatt Kerzen erhellten glänzende Seelen den Raum und hüllten ihn in einen farbigen, fahlen Lichtschein. Rattenschwänze und Froschbeine wurden zu Girlanden umfunktioniert, denen man lieber nicht zu nahe kam. Sie hatten sogar Spiele vorbereitet: Für das Spiel ‚In die Gruselkiste greifen’ hatten sie Evas Kisten der Freilassung mit rotem, blauem und grünen Glibber, aber auch mit ähnlich ekligen Dingen gefüllt. Mimi hatte sogar in weiser Voraussicht einen Fischteich aufgebaut in den sie nun verdorbene Früchte warfen – eben eine ‚gruselige’ Variante von ‚Schnapp den Apfel’ – die Äpfel waren Mimi ohnehin gerade ausgegangen.

    Dennoch fehlte etwas … Kürbisse! Dieses Jahr hatten sie einfach in ganz NosTale keinen einzigen auftreiben können – es schien wie verhext!

    Dafür waren sie sich trotz allem sicher auch ohne Kürbisse eine schöne Halloween-Atmosphäre geschaffen zu haben … sie hatten sich viel Mühe gegeben, da sie schließlich ganz NosTale zu ihrer ‚geheimen’ Halloweenparty eingeladen hatten. Unerklärlicherweise warteten sie trotz allem schon seit Stunden auf die geladenen Gäste … niemand erschien. Die Halloweennacht neigte sich schon beinahe dem Ende, als Calvin von einer plötzlichen Eingebung gefangen das Wort ergriff: „Vielleicht hätte ich nicht die mysteriöse Tinte zum Schreiben der Einladungen verwenden sollen …“ Grübelnd schaute er sich zu seinen Freunden um, die noch ratloser zurück blickten.

    Mimi seufzte: „Das nächste Mal kümmere ICH mich um die Einladungen …“
  • Zu schade, dass ich das mit dem Schreiben nicht so drauf habe. Unter den wenigen Bildern fällt meines als Schlechtes umso mehr auf.

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    Was tut man, wenn Arbeitsblatt verdreckt, und die Stifte zu grob sind? Einfach das Blatt vollschmieren und so tun, als sei es Absicht.

    Wissenswerte Sidenotes:
    * Das, was die Magierin in der Hand hält, ist ein Ofuda. Es wird hauptsächlich benutzt, um Geister zu bannen (keine Gewähr).
    ** Der sichtlich genervte Schwertkämpfer ist Tom (oder Kevin, wie man's bevorzugt).
    *** Das Gesicht in der rechten unteren Ecke ist vom Baumzombie.
    **** Das Gebäck, das der Geist stribitzt hat, ist kein Cräcker, sondern ein Keks.

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