Der drachenkrieger | Die Kreatur

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Der drachenkrieger | Die Kreatur

    Die Kreatur
    Als Vetan aufwachte, lag er in einem stark beleuchteten Zimmer auf einem Bett. Er sah sich im Zimmer um und entdeckte ein offenes Fenster. Er stand auf, ging zum Fenster und schaute hinaus. Durch das Fenster sah er ein kleines Dorf, ein paar Felder und eine große grüne Wiese.
    In dem Moment kam ein Mädchen in das Zimmer und sah Vetan. Sie guckten sich für einen kurze Zeit lang an. „Oh, hallo“, sagte sie etwas schüchtern zu ihm. „Hallo. Ich bin gerade eben aufgewacht. Kannst du mir sagen, wo ich bin und wie ich hierher gekommen bin?“ „Du bist in meinem Haus. Ich sah dich an dem Fluss vor unserem Dorf. Ich wollte Wasser holen und sah wie du ins Wasser gefallen bist. Du wurdest einfach ohnmächtig. Ich holte dich aus dem Wasser und legte dich auf meinen Wagen. Dann habe ich dich hierher gebracht.“
    „Oh...danke. Wo sind meine Sachen?“ „Die habe ich in meine Garderobe gehängt. Ich bringe sie dir. Warte kurz.“Vetan fasste sich an den Kopf. „Hier sind deine Sachen.“ „Danke... ich muss jetzt aber weiter. Ich muss noch etwas erledigen.“ „Achso ok. Sei das nächste mal vorsichtiger.“ „Bin ich schon, danke.“
    Er zog seine Schuhe an, legte seine Tasche um und verabschiedete sich von dem Mädchen. Doch bevor er das Dorf verließ, suchte er noch einen Händler, damit er Nahrungsmittel kaufen konnte.
    Danach machte er sich auf den Weg. Dem Weg, der aus dem Dorf herausführt, folgte er die ganze Zeit bis er an einem großen Stein ankam. Er guckte ihn an und entdeckte etwas eingeritztes. „Was ist denn das?, fragte er sich. Das Licht der Seele kommt herab. Hmm... was hat das wohl zu bedeuten?“ Nachdem Vetan nachgedacht hatte, machte er eine Pause und setzte sich in den Schatten. Er holte ein Brot aus seinem Rucksack und biss davon ab.
    Neben ihm entdeckte er ein paar kleine Raupen die abwechselnd blau, grün und gelb aufleuchteten.
    „Was sind denn das für Tiere?“ Er nahm eins hoch und guckte es sich genau an. Von der Form her wie eine normale Raupe, doch das aufleuchten ist ihm neu. Plötzlich spürte er einen starken Stich. „Au. Was war das?“ Er stand auf und schüttelte sich. Da sah er die anderen Raupen, die ihm in die Hose geklettert sind und ihn gebissen haben. „Ach verdammt juckt das. Bloß weg von hier, bevor noch mehr von diesen Dingern auftauchen.“
    Er merkte, dass es immer heißer wurde, doch trotzdem ging er weiter.

    Nachdem er wieder eine Zeit lang gegangen ist, viel ihm ein kleines Dorf auf, das von einer merkwürdigen Kreatur angegriffen wurde. Er zückte seinen Dolch und rannte in das Dorf. Als er angekommen war, sah er viele verletzte und auch tote Dorfbewohner. Vetan rannte zu einem verletzten hin. „Was ist hier passiert?“ „Wir...wir wurden von einer Gestalt angegriffen, die uns vollkommen unbekannt ist. Es ist einfach auf unser Dorf zu gerannt und hat großen Schaden angerichtet. Wir versuch... versuchten uns zu verteidigen, doch es war viel zu stark.“
    Vetan dachte kurz nach. „Wo ist es hin gelaufen“ „Nach Süden“. „Ich versuche euch erstmal zu helfen“. „Das brauchst du nicht, sagte er erschöpft. Jage diese Kreatur. Wir schaffen es hier schon.“
    „Wie du willst. Machts gut.“ Er rannte in Richtung Süden. Er schaute öfters nach hinten, falls er von hinten angegriffen wird. Doch dann sah er eine Höhle. „Aha. Mal gucken, ob es da drin ist.“ Kurz bevor er die Höhle betrat stoppte er. Er guckte noch einmal nach hinten, links und rechts. Erst danach betrat er die Höhle. „Was für ein Glück, das es hier nicht so dunkel ist.“ Kurz danach ertönte ein dunkles grollen. Kurz danach hörte Vetan laute Schritte, die auf ihn zu kamen. Nach jedem Schritt zuckte er zusammen und er entdeckte zwei kleine rote Lichter. Je dichter er zu den Lichtern hin ging, desto mehr Wind spürte er.
    „Was geht hier vor?,“ fragte er sich. Vetan vermutet etwas, doch er bittet darum, das es nicht das ist, was er glaubt.
    Die Angst durchströmte seinen kompletten Körper und ihm brach der Schweiß aus. Er stach mit seinem Dolch zwischen die beiden roten Lichter und ein lautes schreien ertöhnte. Sie bewegten sich und Vetan rannte aus der Höhle. Nachdem er die Höhle verließ, drehte er sich sofort um.
    Plötzlich ließ das schreiende Geräusch nach und alles war still.
    Doch dann rannte die Gestalt mit einer rasenden Geschwindigkeit auf Vetan zu. Er wich dem Angriff der Gestalt aus und versuchte es mit seiner Waffe zu verwunden. Er konnte aus der Gestalt kein Tier und auch kein Mensch erkennen.
    Jetzt stehen sich Vetan und die fünf Meter große Gestalt gegenüber. Es hatte drei spitze Hörner und Messerscharfe Zähne.
    Beide guckten sich gegenseitig an, doch dann wagte Vetan einen Angriff indem er versuchte die Gestalt ins Auge zu stechen. Diesem Angriff wich sie ganz einfach aus.
    Vetan kam eine Idee.
    Er nahm vorsichtig Sand vom Boden auf und warf es der Gestalt in die Augen. Das lag dann am Boden und wellste sich mit einem lauten schreien hin und her. Vetan sprang auf sich drauf und machte dann kurzen Prozess mit ihr.

    Danach viel er völlich erschöpft zu Boden. Nachdem er verschnauft hatte ging er zu der toten Kreatur hin versuchte endlich zu erkennen was es war.
    Vetan schaute sie sich kurz an und konnte dann endlich erkennen was es war.
    „Tatsächlich ein Drache.Doch warum griff er das Dorf und mich an? Drachen sind die Freunde der Menschen und jedes Lebewesen dieser Erde. Aber was ist das?“ Ihm viel ein brauner Stock auf, der im Rücken des Drachen steckte. Er zog ihn raus und guckte sich ihn sich an.
    „Ein vergifteter Pfeil. Deswegen griff er also an. Man sagt, das Drachen zu Dämonen werden, wenn sie vergiftet werden. Dann vergessen sie alle ihre Freuden und Freunde und wissen nicht mehr wozu sie leben. Aber wer vergiftet einen Drachen?“

    Die Dämmerung traf ein und Vetan suchte nach einem schönen Schlafplatz.
    Nach kurzem suchen fand er einen Baum, auf dem man gut hoch klettern und auf dem man auch gut schlafen konnte.
    Er nahm eine Decke aus seinem Rucksack und deckte sich damit zu. Es dauerte nicht lange, bis er einschlief.

    In seinem Traum ging es um einen Drachen der sein treuer Begleiter war. Er flog mit ihm überall hin und machte auch das, was er ihm auftrug. Wenn er angegriffen wurde, verteidigte er ihn. Zusammen waren sie gute Freunde. Doch eines Tages wachte sein Drache nicht mehr auf und er wusste nicht, warum.
    Dann stellte sich heraus, das sein Drache in einem Kampf von einem Pfeil getroffen wurde, der mit tödlichen Gift eingeschmiert wurde.

    In dem Moment wachte er auf. Er rieb sich die Augen und guckte in den Himmel. Keine Wolken da. Die Sonne war schon aufgegangen.
    Vetan nahm seine Decke, legte sie wieder zusammen und packte sie in den Rucksack zurück. Er hatte nur noch ein Brot und eine Flasche Wasser dabei. Also musste er währenddessen er weiter ging Ausschau nach einem fahrenden Händler halten.
    Vetan kletterte den Baum hinunter und folgte weiterhin dem Weg. An diesem Tag war es wieder heiß und der Weg führte nicht durch den Wald, sondern über eine große Wiese bis hin zu einem Dorf.
    „Wenigstens dauert es bis zum nächsten Dorf nicht mehr lange,“dachte er.
    Er sah, wie ihm zwei Leute entgegen kamen.
    Als die beiden Leute kurz vor ihm waren fragte er sie etwas. „Hallo. Wisst ihr wie lange es von hier bis zu dem Dorf dauert?“ „Hmm... so ungefähr zwanzig Minuten noch,“ antwortete die eine Person.“ „Habt vielen dank. Auf Wiedersehen.“ „Tschüss“.
    Da sein ganzes Wasser ausgetrunken war und er noch zwanzig Minuten bis zum Dorf braucht, sollte er sich am besten ein bisschen beeilen.

    Er joggte jetzt den Weg entlang und sah auch schon nach kurzer Zeit Rauch, der aus den Schornsteinen der Häuser kommt.
    Als er im Dorf ankam sah er schon einen Händler. Er ging zu ihm hin und möchte etwas kaufen.
    „Seid gegrüßt. Ich hätte gerne drei Maismehlbrote und fünf Flaschen Wasser.“ „Seid gegrüßt. Einen Moment. Sie bekommen es sofort.“ Währenddessen Vetan wartete guckte er in der Gegend herum.
    „So, hier. Das macht dann bitte sieben Antas.“ Er öffnete seinen Geldbeutel, holte das Geld heraus und gab es dem Mann. „Bitte und danke.“ „Lasst es euch schmecken. Auf Wiedersehen.“
    Vetan trank auf einmal eine halbe Wasserflasche aus. „Ah, das tat gut,“ sagte er erleichtert.“

    An einem Holzpfosten sah er ein Blatt Papier, auf dem drauf stand, das jemand wegen Einbruchs gesucht wird. Er las sich das Erscheinungsbild der Person und die Belohnung, die man bekommt, wenn man die Person einfängt bekommt, durch.
    Bei der Belohnung die man bekommen würde, staunte er. „Vielleicht werde ich irgendwann auf diese Person treffen,“ dachte er.
    An einem Stand hatte jemand Drachenbabys ausgestellt. Ihn interessierte das und er ging schnell dort hin.
    Er guckte sich die verschiedenen Drachenarten an und war begeistert darüber, wie viele es gibt. Manche sind blau, einige sind orange, ein paar grün aber die meisten sind rot.
    Jeder Drache kann Feuer spucken.
    In diesem Moment musste Vetan wieder an den Satz denken der auf dem Stein stand. Das Licht der Seele kommt herab stand auf dem Stein.
    Er fragte sich ob dieser Satz vielleicht etwas mit den Drachen zu tun hat. Nachdem er fertig war die Drachen anzugucken, guckte er sich noch in dem Dorf um, fand aber nichts, was ihn interessieren könnte.

    Er ging in eine kleine Bar und bestellte sich dort einen Saft.
    Plötzlich sprach ihn ein Mann in einem großen Mantel an. „Hey du! Bist du interessiert an einem Job?“ „Ähm... warum würde er denn handeln?“ „Du musst es nur schaffen, einen Drachen, der zu einem Dämon wurde, wieder normal werden lassen. Dazu musst du nur das von dem er getroffen wurde, entfernen.“
    „Und was würde ich dafür bekommen?“ „Als Belohnung würdest du dafür einhundert Antas bekommen.“ Er dachte kurz nach. „Ok, ich mache es. Wenn ich fertig bin, wo soll ich dich treffen?“ „Ich bin hauptsächlich nur hier in dieser Bar.“ „Ok. Ich mache mich mal auf den Weg. Auf Wiedersehen.“
    Vetan trank noch seinen Saft aus und machte sich danach sofort auf den Weg.
  • Der Drachenkrieger | Der Drachenjob | Teil 2

    Der Drachenjob
    Währenddessen er ging, fragte er sich, wo man einen Drachen am besten finden könnte. Den ersten Drachen den er gesehen hat war in einer Höhle, doch so viele Höhlen gibt es hier in der Nähe nicht.
    Er hielt trotzdem weiterhin Ausschau.
    Langsam bildeten sich Wolken im Himmel und es fing an zu regnen. „Ach na toll. Jetzt werde ich klitschnass,“ sagte er etwas verärgert. Doch nach kurzer Zeit entdeckte er eine Höhle aus der Schnarchgeräusche ertönten. „Aha, hab ich dich.“ Er schlich sich langsam zu der Höhle und betrat sie vorsichtig.
    Das Geräusch wurde immer lauter und in diesem Moment zückte Vetan seinen Dolch. Er ging langsam immer weiter in die Höhle und spürte bald etwas großes, warmes und weiches.
    „Ah, ich hab ihn. Aber ist er ein Drache oder Dämon?,“ fragte er sich. Er versuchte sein eines Auge auf zuklappen um zu gucken, ob die Augen hell aufleuchten. Leuchten die Augen hell auf, so ist es ein Zeichen dafür, das es ein Dämon ist. Ganz langsam klappt er das eine Auge auf. „Mist, kein Dämon. Ok. Dann muss ich wohl weiter suchen.

    Er verlies die Höhle und suchte weiter. Da entdeckte er einen Drachen in einem großen Baum. Er kletterte leise hinauf und machte das selbe wie bei dem Drachen zuvor. Vetan klappte vorsichtig das Auge auf. „Aha. Ein Dämon. Doch wo ist die Wunde?“
    Am ganzen Körper hatte er nachgeschaut aber nichts gefunden. Doch als der Dämon das Maul öffnete konnte er einen spitzen Gegenstand sehen. „Da ist er also.“ Vorsichtig fasste er in das Maul bis er den Gegenstand fühlen konnte. Mit einem Ruck zog er ihn raus.
    Der Dämon schrie auf, doch dann wurde er etwas kleiner und seine Augen leuchteten nicht mehr hell auf.
    Er guckte Vetan kurz an und danach flog er davon. „So, das wäre erledigt. Dann muss ich jetzt nur noch ins Dorf zurück und meine Belohnung abholen.
    Er ging zurück ins Dorf in die Bar, in der der Mann ihn angesprochen hatte.
    Als er die Bar betreten hatte, gab ihm der Mann schon ein Zeichen. Vetan setzte sich neben ihn. „Und, hast du es geschafft?“ Er zeigte ihm den Gegenstand, den er aus dem Maul zog. „Gut gemacht. Hier ist deine Belohnung.“ „Ich danke vielmals. Auf Wiedersehen.“
    Er stand auf und ging aus der Bar.
    „Was hat das dem Mann denn gebracht? Hmm... naja, mir soll es recht sein. Immer hin habe ich eine Belohnung bekommen, die auch nicht klein ist.“

    Vetan ging in einen Waffenladen und kaufte sich einen Bogen mit vielen Pfeilen. Doch als er hinaus kam rannte ein Mann zu ihm und sagte ihm das das Ende naht. Zuerst wusste er gar nicht, was er meint, doch nachdem er sehr viele Dämonen sah, die auf das Dorf zu rannten, konnte er verstehen was der Mann meinte.
    Er kletterte auf ein Dach eines Hauses und spannte schon mal seinen Bogen. Viele Dorfbewohner bewaffneten sich mit Schwertern, Lanzen und Bögen. Sobald die Dämonen in Reichweite waren, schoss Vetan los.
    Die Dorfbewohner liefen mit Gebrüll auf die Dämonen zu und griffen sie an. Die Dämonen griffen ebenfalls an. Sie schleuderten die Dorfbewohner einfach weg.
    Diesmal versuchte Vetan es mit drei Pfeilen. Er legte sie an, ziehlte und schoss auf den Dämonen, der auf ihn zu gerannt kam. Die drei Pfeile fragen ihn genau ins Herz. Danach kippte er tot um.
    „Nur noch ein paar, dann haben wir es überstanden.“
    Als der Angriff überstanden war, wurde erstmal den Verwundeten geholfen. Vetan lief zu einem Verwundeten und guckte sich die Wunde an. „Du hast ganz schön was abbekommen. Das tut jetzt etwas weh.“ Er versuchte die Blutzufuhr abzuschneiden, damit er nicht verblutet. Dazu nahm er dem Dorfbewohner das Kopfband ab und wickelte es ihm um die Wunde herum.
    „Geht es dir jetzt besser?“ „E...es schmerzt jetzt nicht mehr so stark.“ „Gut.“
    Er nahm eine Wasserflasche aus seinem Rucksack und gab sie dem Verwundeten. „Hier, trink.“ „Danke,“ sagte er erschöpft.“ Er trank die halbe Flasche aus und schlief danach ein.
    „Ok, Schlaf erstmal.“
    Vetan kletterte auf den Überwachungsturm der in der Mitte des Dorfes stand. Von dort aus konnte man Kilometer weit gucken und somit auch überwachen, ob sich Feinde nähern.
    „Weit und breit kein Dämon. Gut, dann sind wir ja erstmal sicher.“
    Neben Vetan stand eine Wache, die auch Ausschau nach Feinden hielt. „Hallo. Eine Frage hätte ich. Wie oft wurden sie schon von den Dämonen angegriffen?“
    „Wir wurden schon oft von den Dämonen angegriffen. Manchmal aber auch von anderen Kreaturen.“ „Andere Kreaturen? Wie sehen die aus und wo halten die sich auf. In Höhlen, Bergen oder wo?
    „Sie sind schwarz, schleimig und haben rot-grün aufleuchtende Augen. Sie haben sehr spitze Knochen als Waffen. Jedes mal wenn wir die Späher los geschickt hatten um in der Umgebung nach Feinden zu suchen, trafen wir diese Kreaturen in den Bergen.“ „Aha. Habt dank.“

    Nachdem er den Überwachungsturm herunter geklettert war, sprach ihn ein Mann an.
    „Ihr kämpft sehr gut. Eure Kampftechnik gefällt mir. Wo habt ihr das gelernt?“ „Ich habe das früher in meinem Heimatland gelernt. Dort wurde mir alles gelehrt, was man beim kämpfen wissen und beachten muss.“ „Achso. Das ist ja interessant. Und kämpfen sie auch öfters gegen Dämonen und Kreaturen?“ „Hmm, eigentlich nicht. Doch wenn ich von einer solchen Kreatur angegriffen werde, dann kämpfe ich auch gegen sie.“
    „Sehr interessant. Sind sie vielleicht interessiert an einem Job?“ „Soll ich Dämonen zu Drachen werden lassen?“ „Genau das sollen sie. Das wäre mit ihrem Kampfstile doch genau das richtige für sie. Für jeden Dämon den sie wieder zu einem Drachen werden lassen, bekommen sie fünfzig Ankas. Und, was sagen sie?“
    Vetan fasste sich an das Kinn und dachte kurz nach. „Einverstanden.“ „Dann sind wir uns also einig?“ „Ja, sind wir.“ „Schön. Viel Glück.“ „Danke. Dann mache ich mich jetzt mal auf den Weg. Bis ich einen Dämonen finde, kann es ja nicht so lange dauern.“

    Der Regen ließ nach und die Sonne kam zum Vorschein. Viele Pfützen hatten sich auf den Wegen des Dorfes gebildet.
    Ein leichter Wind zog durch die Straßen und es fing langsam an wieder warm zu werden.
    „Um Dämonen zu finden ist dieses Wetter bestimmt das richtige.“ Er sah einen Fahrenden Händler, der gerade das Dorf verlies. Vetan lief schnell zu ihm hin und wollte mal gucken, was er verkauft.
    „Seid gegrüßt,“ sagte er zu dem Händler. „Seid gegrüßt. Was darf es denn sein?“ Ihm viel ein kleines Glas auf, indem sich eine grüne Flüssigkeit befand. „Was ist das und wie viel kostet das?“ Das Glas mit der grünen Flüssigkeit?“ „Ja.“ „Das kann, wenn du verletzt bist deine Wunde sofort schließen lassen.“ „Aha. Und wie kostet das?“ „Das kostet fünfhundert Ankas.“ Vetan erschrak. „Fünfhundert? Das ist mir zu viel. Auf Wiedersehen.“ „Ok. Auf Wiedersehen.“ Er ging weiter und kam schon bald an eine Kreuzung. „Hmmm... wo soll ich jetzt langgehen? Ich entscheide mich für links in Richtung Ankardmeer.“ Er bog links ab und folgte den Weg.
    Über ihm flogen ein paar Vögel immer wieder im Kreis.
    Als er schon das zerschlagen der Wellen hören konnte ging er immer schneller um schon bald das Wasser sehen zu können. Nachdem er über den Hügel ging, konnte er das große, blaue und schöne Meer sehen. Weit draußen konnte man viele Segel -und Fischerschiffe erkennen.
    Er setzte sich in den Sand und beobachtete die Schiffe. Die Sonne schien ihm auf den Körper und ins Gesicht.
    Aus dem Wasser kam eine Krabbe und bewegte sich auf Vetan zu. Sie ging als erstes um ihn herum und guckte, wo sie ihn am besten beißen konnte.
    Schließlich entschied sie sich für den Fuß. Langsam bewegte sie sich dort hin, öffnete ihre Schere und biss mit voller Wucht zu.
    „Ahhh! Was war das?“ Er sprang auf und fasste sich sofort an den Fuß. Dort hing noch die Krabbe mit der Schere am Fuß. Die Krabbe ließ nicht los, bis er sie schließlich nahm und ins Wasser warf. „Jetzt schwillt bestimmt mein Fuß an. Blödes Vieh. Nirgendwo kann ich in Ruhe liegen oder sitzen, ohne das mir irgendetwas passiert.“
    Doch plötzlich hörte er etwas in dem Gebüsch hinter ihm. Nahm seinen Bogen und ging ein Stück weiter nach hinten. Da nahm er einen Stein auf und warf ihn in das Gebüsch.
    Nichts geschah. Als er nochmal einen Stein in das Gebüsch warf, hörte er ein leises Geräusch.
    Da kam ein kleiner Drache zum Vorschein. „Puh. Erschrecke mich nicht nochmal,“ sagte er erleichtert zu dem Drachen.
    Seinen Bogen band er wieder auf seinem Rücken fest.
    Vetan stand auf und ging den Strand entlang.
    Der Wind wurde etwas stärker und die blonden, kurzen Haare von Vetan begannen sich zu bewegen.

    Ich habe die beiden Threads mal zusammengefügt ^^ (Rhosyn)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rhosyn ()

  • Wegen Inaktivität

    :closed2:


    Sollte der Wunsch bestehen den Thread wieder öffnen zu lassen
    bitte bei mir oder einem anderen Moderator melden.
    Das Recht auf Dummheit wird von der Verfassung geschützt. Es gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit.
    Mark Twain (1835-1910)